unerwünschter Besuch

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Es klingelte erneut und ich sah verwundert auf. "Wer kann das den jetzt sein?" fragte ich genervt und ging zur Tür. Es klingelte ein weiteres mal bevor ich die Tür öffnete. Im nächsten Moment konnte ich mich nicht mehr Bewegen. Ich war wie gelähmt. "Zu freundlich das du mir die Tür öffnest." sagte ein Mann mit schwarzen zurück gekämmten haaren und Blau leuchtenden Augen. Er trug eine Schwarze Lederjacke, weißes Hemd, Jeans und Westernstiefel. Er schnippte und ich schwebte wenige Zentimeter über den Boden ohne das ich mich wehren konnte zur Seite. Er schloss die Tür hinter sich und ging direkt ins Wohnzimmer wo Lucifer auf dem Sofa saß. Ich folgte dem Mann wie ein Luftballon an der Leine ohne etwas dagegen machen zu können.

Erschrocken sprang Lucifer vom Sofa und hielt Abstand von dem Mann. "Karus was machst du hier?" fragte Lucifer erschrocken den Mann, der sich interessiert umsah. "Ich bin hier um dich nach Hause zu holen. Nach dem du abgehauen bist hab ich nach dir suchen lassen. Aber das ich hören muss wie du dich bei einem Menschen eingeschlichen hast ist wirklich was neues." sagte der Mann und strotzte nur so vor Arroganz und Falschheit. "Was hattest du mit ihr vor? Wolltest du dich mit ihr vergnügen? Sie Essen oder sie zu deiner Dienerin machen? Einen Blutpakt oder einen Diener-Meister-Pakt mit ihr schließen? Es macht mich neugierig also verrate es mir doch." schelmisch grinste Karus und Lucifers Augen blitzten kurz böse auf. "Sie hat mir das Leben gerettet. Daher werde ich nichts der gleichen tun! Sie ist meine Freundin nicht meine Sklavin oder Futter!" entgegnete Lucifer mit fester Stimme und wirkte zum ersten mal seid ich ihn getroffen hatte wirklich wie ein ernst zu nehmender Dämon.

Karus schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Du bist naiv wie jeher. Menschen sind schwach! Sie sind es nicht Wert mit einem von uns Freundschaft zu schließen!" sagte Karus verächtlich. "Und doch habe ich Freundschaft mit einem geschlossen!" erwiderte Lucifer und Karus grinsen verging. "Wie du willst dann mach ich es dir einfacher wieder zurück zu kommen!" sagte er finster und schnippte. Ich landete auf meinen Füßen. Finster sah ich ihm entgegen als es meinen ganzen Körper durchzuckte. Ich spuckte Blut und Lucifer schrie entsetzt auf. Verwirrt sah ich an mir runter. Ein von Blut benetzter Stachel ragte mitten aus meiner Brust hervor. Es war mein Blut! Mit einem Ruck wurde der Stachel aus meinem Leib gerissen. Ein schwall Blut ergoss sich auf den Boden bevor ich selbst zu Boden ging. Plötzlich war alle Kraft aus meinem Körper gewichen.

Lucifer hechtete zu mir während mein Blut den Boden Rot färbte und mir so entwich. "Es war schwer genug dich zu finden und ich gebe ungerne einen meiner Diener auf. Seinen sie auch noch so schwach. Ich erwarte das du bald wieder Heim kommst." sagte Karus ungerührt und wandte sich ab. "Niemals werde ich zurück kommen! Hörst du? Niemals!" brüllte Lucifer und Karus schnaubte nur verächtlich bevor er ging. "Das werden wir ja sehen."

Ich fing an zu zittern und Lucifer zog mich auf seinen Schoss. Tränen liefen ihm über die Wangen und er krallte seine Hände in meinen Pullover. "Es tut mir so unendlich leid Kassy! Ich hätte gehen sollen so wie du es gesagt hattest dann müsstest du jetzt nicht..." ein Schluchzer entwich ihm und hinderte ihn daran es aus zusprechen. Zittrig hob ich meine Hand und strich ihm über die Wange. "Kassandra mein richtiger Name ist Kassandra nicht Kassy, aber das verrate ich nur meinen Freunden." sagte ich mit brüchiger Stimme und rasselnden Atem. "Bitte geh nicht." flehte Lucifer doch ich konnte ihn nur noch dumpf hören und meine Sicht verschwamm immer mehr von Tränen.

Mir wurde immer kälter und ich konnte nur noch daran denken wie sehr ich meine Großeltern, meinen Dad und Lucifer jetzt schon vermisste. Es schmerzte so früh zu gehen. Ich war noch nicht mal erwachsen. Hatte nie die Welt gesehen und doch gefiel mir der Gedanken keine Probleme mehr zu haben wenn ich erst mal... tot war. "Lucifer es war schön nicht allein zu sein." wisperte ich mit letztem Atem und alles schwand dahin.


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