❆ chapter 08 ❆

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Es dauerte nur wenige Stunden, da hatte ich die schwangere Qilin gefunden. Doch es würde noch Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern, bis sie das Kleine gebären würde. Sofort nachdem ich sie fand, berichtete ich Grindelwald davon. Er bedankte sich nicht und sagte auch nichts dazu, was mich ärgerte, doch was hatte ich auch erwartet? Das er mir um den Hals fallen würde und sich mit Lob und Dank bei mir bedankte. Nein. Ich hatte bereits mit dieser Reaktion gerechnet und dennoch ärgerte sie mich.

3 Monate später

Es war nicht viel Zeit vergangen und dennoch hatte sich alles verändert. Credence stieg immer mehr in dem Ansehen von Grindelwald, während Queenie immer weiter sank. Sie redete kaum noch und ignorierte alle die meiste Zeit, sie ging allen und jedem aus dem Weg, außer mir. Doch auch meine Ansichten hatten sich mit den wenigen Monaten verändert. Ich spürte den Verrat in Queenie, welche sich immer unwohler fühlte, während Credence und ich zu strahlen begannen.

Seit dem mir Grindelwald so viel erzählt, fühle ich mich immer wohler in seiner Nähe und fing immer mehr damit an, seine Ansichten zu teilen. Doch ich teilte seine Meinung nicht, weil er mich beeinflusst, immer mal wieder versuchte ich ein paar seiner Ansichten zu ändern. Vorallem die, in welcher er das Qilin ermorden möchte.

Gerade jetzt, war Credence mit ein paar  Anhängern unterwegs um das Qilin zu fangen und noch vor wenigen Sekunden hatten wir erneut eine Diskussion darüber, er sollte das Tier nicht ermorden, doch dieses mal sind wir nicht wie sonst immer wütend aus dem Raum gestürmt, nein, dieses mal geschah etwas viel schlimmeres!

Fest krallte ich meine Finger in sein Hemd während er mich dominat und fest küsste. Leicht biss er mir auf meine Unterlippe, sodass ich keuchend meinen Mund etwas öffnete, sofort nutzte er die Gelegenheit, ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten und kämpfte mit meiner um die Führung des Kusses. Natürlich verlor ich diesen Kampf und schmolz stattdessen immer mehr in seinen Armen, welche er um meine Hüften gelegt hatte. Er machte mit mir ein paar Schritte nach hinten, sodass ich wenig später zwischen ihm und einer Wand gefangen war.

Nach halt suchend fuhr ich mit meinen Händen immer wieder über seinen Oberkörper und schlang sie anschließend um seinen Hals um ihn noch näher an mir zu spüren. Mit einem festen Griff legte er eine Hand um meinen Hals und hielt mich daran noch mehr vor sich gefangen. Trotz des leichten Luftmangels küsste ich ihn unbeirrt weiter, bis es plötzlich an der Tür klopfte. Schnell und erschrocken lösten wir uns voneinander und starrten auf die noch geschlossene Tür. Schnell fing ich an mein Kleid zu richten, wie auch meine Haare, auch Grindelwald fuhr sich kurz über das Hemd, bevor er laut "Herein." rief.

Queenie trat zögernd in den Raum und sah kurz zwischen uns hin und her. Ich wusste das sie Gedanken lesen konnte, weshalb ich irgendein Gedicht vor mich hin sang, damit sie meine wirklichen Gedanken nicht hören konnte. Ihr Blick blieb kurz bei mir hängen, bis sie anschließend wieder zu Grindelwald sah und meinte: "Credence ist zurück."

Ohne ein Wort stürmte Grindelwald an ihr vorbei und aus dem Schloss. Gemeinsam liefen Queenie und ich ihm etwas nach, blieben jedoch an einem Fenster etwas weiter von den Anderen entfernt stehen. Wir sahen dabei zu, wie seine Anhänger verschwanden und somit nur noch er und Credence zurückblieben. Credence öffnete einen kleinen Sack und holte darin das Qilin heraus welches er Grindelwald zeigte. Kurz unterhielten sich die beiden noch bevor Credence ebenfalls ins Schloss zurück ging.

Grindelwald setzte das Qilin vor sich ab und starrte es etwas eine Minute an, doch nichts geschah. Ich hatte es ihm bereits gesagt, das Qilin würde sich nicht vor ihm niederknien, doch das wusste er bereits und wie ich es breits erwartet hatte, zog er kurz darauf das Messer heraus und ließ es über den Hals des Tieres gleiten. Wenige Sekunden später war das Tier tot.

Queenie neben mir zuckte beängstigt zusammen und sah mit großen Augen zu mir, während ich nicht die kleinste Regung von mir gab. Ich hasste es das er das unschuldige Tier ermordet hatte, doch ich wusste bereits nach der ersten Diskussion mit ihm das ich keine Chance gegen ihn  hatte. Genervt und ein wenig enttäuscht, ließ ich Queenie allein am Fenster zurück und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich hatte genug, der Tag hatte noch nicht einmal richtig angefangen und schon ist heute mehr passiert als in den ganzen restlichen Monaten.

Während ich still in meinem Bett lag, dachte ich über den Kuss nach. Wir hatten uns wie sonst auch gestritten, ehrlich gesagt wundert es mich manchmal das ich überhaupt noch am Leben war, aber gut das tut hier nichts zur Sache. Wie gesagt, wir hatten uns wie so oft gestritten und plötzlich sagte er keinen Ton mehr und starrte mich einfach nur noch an.

Er hatte mich so lange angestarrt das es anfing komisch zu werden und gerade als ich ihn darauf ansprechen wollte, trat er einen Schritt auf mich zu und presste seine weichen Lippen auf meine. Anfangs wusste ich nicht wie ich reagieren sollte, aber na ja, man hat es ja gesehen, kurz darauf wusste ich es. Dennoch fühlte ich mich nun etwas komisch, ich meine was war das nun? War das Ganze ein Ausrutscher oder... Ich hatte Angst ihm zu begegnen, denn ehrlich gesagt wusste ich nun nicht mehr wie ich mich in seiner Gegenwart verhalten sollte. Klar, ich gehörte mittlerweile zu seinen engsten Vertrauten, doch für die nächste Zeit musste er auf mich verzichten. Zumindest so lange, bis ich meine Gedanken etwas ordnen konnte und ich wusste wie ich ihm gegenüber treten konnte.

Oh man, vielleicht hätte ich den Kuss doch nicht erwidern sollen. War das alles falsch was ich getan hatte?!

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