❆ chapter 20 ❆

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"Was?", fragte Gellert, seine Stimme dabei nur ein Windhauch. "Ich habe dich verraten.", gab ich es zu und sah ihm dabei fest in seine Augen. Ich wollte nicht weg sehen, er sollte den Verrat und die Trauer in meinen Augen sehen. Meine Augen wurden groß, als Gellert seinen Zauberstab senkte und ihn kraftlos zu Boden fallen ließ. Sofort tauchte ein Auror hinter ihm auf und legte ihm magische Handfesseln an. Seine Magie war nun unterbunden. Er war machtlos. "Wieso?", fragte er kraftlos und sah dabei so traurig und verletzt aus.

"Kannst du dich noch an unser Gespräch erinnnern, welches wir nach unserer Hochzeitsnacht hatten. Du hattest mich mitten in der Nacht geweckt und mir alles erzählt. Deine Pläne, deine Träume, deine Hoffnung, deine Ängste." Ein langsames nicken war von ihm zu sehen.

"Du hast mir da das erste Mal gesagt wie du dir Welt vorstellen würdest wenn du an die Macht kommen würdest. Du hast allen, immer gesagt, die Muggle dürften Leben. Abgegrenzt von uns, aber Leben. Doch du wolltest sie auslöschen, einfach aus der Welt radieren. Sie wie Dreck und Müll wegwerfen. Du hast mir gesagt, mehr als ein paar tausend dürften vielleicht bleiben und du den Hauselfen ziehen und wenn welche sterben sollten, wolltest du sie wie Zuchttiere sich fortpflanzen lassen. Ich hatte zu dir gestanden, ich hätte bei vielen deiner Pläne zu dir gehalten, doch bei diesen... Ich konnte es nicht. Als ich Queenie sah, in dem Moment als Jacob halb sterben vor ihr lag, wurde mir bewusst wie falsch meine Entscheidungen waren. Als ich also im Ministerium ankam, ließ ich Dumbledore eine Nachricht zukommen, welche uns zurück nach London brachte und von London aus, ließ ich ihm eine Eule ins Schloss zukommen."

"Du bist meine Frau! Du hast mich geheirat! Du lügst!", es klang wie eine Drohung doch ich wusste es besser. Er hatte Angst und war Verzweifelt.

Ich holte tief Luft und sprach dann einfach weiter: "Ich lüge nicht und ich hasse dich nicht für deine Taten oder Ideen. Wirklich, ich wollte bei dir sein, ich will es auch jetzt noch, doch deine Wege sind die Falschen." "Er hat deinen Verlobten umbringen lassen." Ich schüttelte meinen Kopf. "Mein Verlobter, hatte mit mir die Ausbildung zum Auror gemacht. Wir beide kannten die Risiken zum sterben. Er wusste seine Wunde war tödlich. Er hat sich freiwillig geopfert. Dumbledore trifft keine Schuld."

Entsetzt schüttelte er den Kopf.

"Ich wollte dir noch so viel mehr sagen, doch mir schwirrt im Moment so sehr der Kopf. Doch eine Sache musst du noch wissen." Ich trat vorne und stand nun nur noch etwa einen Zentimeter von ihm entfernt. "Meine Entscheidungen hatten nichts mit dir zu tun. Sondern nur mit deinen Taten. Ich wollte und werde deine Seite als deine Frau niemals verlassen, denn ich liebe dich!"

Seine Augen wurden groß und er starrte auf mich hinab. Er beugte seinen Kopf weiter zu mir herunter, nun waren auch unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. "Dann sollst auch du eines wissen. Obwohl ich deinetwegen nach Askaban komme und darin sterben werde, werde ich dich niemals vergessen und niemals hassen. Du wirst immer meine Frau bleiben und ich werde für immer mit viel Entferung dein Ehemann bleiben, denn auch ich liebe dich und das ist eine Tatsache die ich niemals bereuen oder ändern werde!"

Fest pressten sich unsere Lippen aufeinander, wobei mir eine Träne die Wange hinabrollte. Er liebte mich. Niemals hätte ich das gedacht und meine Herz wurde noch schwerer als bereits war. Ich hatte meinen Mann verraten. Er liebte mich. Langsam entfernten wir uns voneinander und dann verschwand Gellert auch schon zusammen mit seinen Anhängern und den meinsten Auroren.

"Es war dennoch die richtige Entscheidung.", flüsterte mir Newt zu. Mit Tränen in den Augen sah ich zu ihm auf. "Hasst du mich denn nicht?" Er lachte. "Ich könnte dich niemals hassen. Deine Entscheidungen waren nicht die Besten, doch du hast es aus Liebe getan und genauso wie Dumbledore, weiß auch ich das uns die Liebe manchmal verrückte Sachen tun lässt!" Damit fing ich nun doch zu weinen an und schmiss mich fest in seine Arme.

Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, sah ich zu Dumbledore auf. "Es tut mir so unendlich leid. All die Jahre gab ich dir die Schuld an seinem Ableben, dabei konntest du nichts dafür!" Ein Lächeln zierte seine Lippen. "Ich bereue es bis heute, ihn nicht einfach mitgerissen zu haben. Ich hätte ihn möglicherweise mit hinaus ziehen können, so hättet ihr zumindest richtig von einander abschied nehmen können." Dumbledore löste seinen Blick kurz von mir und wir alle sahen hinter mich zu den zwei Auroren.

"Reden wir ein an einem anderen Tag weiter.", flüsterte Dumbledore und sah mich mit einem lieblichen Gesichtsausdruck an. "Miss Grindelwald.", ertönte die Stimme des Aurors hinter mir. "Ich komme mit. Ich werde keine Gegenwehr leisten." Damit griffen sie nach meinen Oberarmen und apparierten mit mir ins Ministerium. Meine Anhörung würde nach der von meinem Ehemann stattfinden und ich wusste breits jetzt schon. Askaban würde mein neues Zuhause werden.

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