OVA 1

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Marys PoV : Alter: 3 Jahre.  Ort: Bunker, Zelle 7

Ich saß zusammengekauert auf dem Boden.  Ich atmete nur flach. Meine Seite schmerzte heftig.  Es war längst nicht mehr so schlimm wie am ersten Tag, aber es schmerzte noch immer. Ben lachte gerade erleichtert auf und grinste mir durch die Scheibe zu. Ich begann zu zittern und Wolfy legte sich zu mir. Er war mittlerweile erwachsen, aber er blieb trotzdem wie ein Welpe. Langsam leckte er meine Hand, an der noch Blut von meinem aufgeschlitzten Bauch hing. Als Ben den Raum betrat begann Wolfy zu knurren. Ich hinhegen schwieg weiterhin. "Hier ist noch eine Pille. ", sagte er. Fragend sah ich ihn an. "Keine Angst, sie wird dich nicht umbringen. ", sagte er und setzte sich neben mich an die Wand. Verdutzt sah ich ihn von der Seite an. Ich konnte ja wohl kaum ahnen, dass er gerade erfahren hatte, dass sein Sohn leben würde,  das er gesund war. Unschlüssig,  ob ich ihm glauben sollte schluckte ich die Pille und augenblicklich verschwanden die Schmerzen.  "Besser?!", fragte er leise. Noch nie zuvor war Ben so freundlich gewesen. "Ann hat gesagt, ich soll sie dir geben. Keine Ahnung was drin ist." Ich wusste nicht das Ben log. Ich wusste nicht, dass er dieses Mittel ursprünglich kreiirt hatte, um seinen Sohn zu retten, das Mittel allerdings "nur" ein Schmerzmittel war. Er wollte sich bedanken,  dass Wolfy seinen Sohn gerettet hatte und gab auch ihm eine Pille. "So, das wars.", sagte er und stand ächzend wieder auf. Kurz darauf war er wieder verschwunden. Ann kam herein und brachte und beiden etwas zu essen. Für mich Kartoffelbrei und Schnitzel.  Für Wolfy ein blutiges Steak.

Ich erschrak.  Henkersmalzeit?! Sonst bekamen wir immer nur irgendeine graue Grütze, die nach nichts schmeckte.  Vorsichtig wich ich zurück.  "Keine Angst. Das hab ich für euch aus der Küche stibitzt. Heute ist euer einjähriges." Erleichtert atmete ich wieder auf und nahm dankbar den Teller an. Noch niemals in meinem Leben hatte ich etwas so köstliches gegessen.

Am nächsten Tag sah ich Ben wieder. "Spritze!", sagte er unfreundlich und injizierte mir einen silbernen Stoff. Die schmerzen blieben allerdings aus. Dann verließ Ben den Raum. Ein silbernes Gerät fuhr aus der Wand und begann auf mich ein zu prügeln.  Ich wehrte mich nicht, und die Schmerzen blieben aus, aber ich blutete dennoch und ich merkte wie mir schwummrig wurde. "Ok. Das Präperat zeigt keinerlei Wirkung.", notierte sich Ben. Ich verstand nicht ganz.  Ich hatte keine Schmerzen!  Irgendwas musste sich doch tun. "Präperat 0467 wurde injiziert.", protokollierte Ben auf seinem Diktiergerät.  "Eisen im Blut baut sich nicht auf. Haut wird nicht stahlisiert. Experiment fehlgeschlagen! ", sagte er und seufzte am Schluss,  dann betrat er wieder mit einem Messer den Raum und schlitzte meinen Oberarm an der innenseite auf. Es schmerzte nicht.  Wieder nahm er sein Diktiergerät und sagte : "Präperat 1412 wurde vor 23 eingenommen.  Wirkung: schmerzempfinden nimmt ab. Experiment erfolgreich. " daraufhin verließ er den Raum wieder. Also deshalb nur mein Arm, dachte ich und setzte mich zurück an die Wand. Mittlerweile war der Boden an der Stelle mit trockenem Blut angereichert.  "Gute Arbeit für heute.", grinste Ben mich an, während Ann mit der üblichen Grütze den Raum betrat. Erschöpft aß ich etwas und schlief dann schließlich ein. Die Augen geschlossen.  Zum ersten mal hatte ich einen Traum. Ich träumte von Freiheit.

Danke danke danke danke danke für 13, 8k reads und  970 votes. Ihr seid so krank leute :* Ich dachte, dafür muss ich mich einfach bedanken, my friends ^^ Deshalb mal ein kleiner Tag in Marys Leben. Wenn mir wieder was einfällt,  mach ich das vielleicht auch weiter ^^

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