4-Biss

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„Bitte, hör auf dir die Schuld zu geben, so kannst du nicht leben."

Doch, natürlich konnte sie das. Sie hatte es getan, seit sie acht war. Der Himmel über ihr begann mit Wolken bedeckt zu werden. Es fing an zu regnen.

Langsam sah sie auf und in die Augen ihres Vaters. Er lächelte. Als die ersten Regentropfen ihn berührten, begann er zu schmelzen, bis er nur noch ein Klumpen vor Ronjas Füßen war.

Sofort stolperte die junge Frau weiter. Weiterhin liefen Tränen über ihr Gesicht, brannten sich in ihre Wangen und versperrten ihre Sicht.


Erneut erreichte sie eine Weggabelung, diesmal waren es drei Wege. In der Mitte schien ein helles Licht, rechts und links schienen in unendliche Dunkelheit zu führen.

Ronja entschied sich für den mittleren Weg. Es war ein kurzer Weg. Ein Hund versperrte ihr den Weg. Er stürmte laut bellend auf sie zu und sprang auf sie zu.

Reflexartig riss sie ihren Arm hoch, die Zähne des Hundes bohrten sich in ihr Fleisch.

Sofort begann ihr rechter Arm zu bluten. Die rote Flüssigkeit verklebte ihre Finger.

Das Mädchen fiel auf ihre Knie, brüllte wie am Spieß und rief nach ihrer Mutter. Sie hörte ein Winseln von dem Hund und sah, wie er um die nächste Ecke verschwand.

Ronja wusste nicht, wie lange sie weinte und schrie, doch ihre Mutter kam nicht. Sie hatte keine Tränen mehr übrig.
Das Blut an ihrem Arm war getrocknet. Die Bisswunde war nicht mehr zu sehen.

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