Prolog

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Was wäre, wenn du auf ein Wesen triffst, das du nur aus Legenden kennst? Was wäre, wenn dieses Wesen deine Hilfe braucht? Würdest du ihm helfen oder abhauen und die Sache vergessen? Nun ich weiß, was ich gemacht habe, und ich würde es sicherlich noch mal tun.

Es war der erste schöne Tag, nach der dreimonatigen Regenphase, und meine Mutter kam auf die großartige Idee mich in den Wald zuschicken um ein paar Kräuter für sie zu sammeln. Ich liebte den Wald und seine Bewohner und es gab einige schöne Orte, wohin ich ging, wenn ich alleine sein wollte. Doch dieses Mal war etwas anders. Es schien fast so als würde der Wald die Luft anhalten und darauf warten das etwas passiert. Mit einem unguten Gefühl begab ich mich zu der Stelle, wo die gewünschten Kräuter wuchsen. Ich hatte die Hälfte der Strecke geschafft, als ich etwas entdeckte, was es eigentlich hier gar nicht geben sollte. Vorsichtig schlich ich näher heran. Das braun-grün der Schuppen war kaum zu erkennen durch die ganzen Blätter und Zweige, die es verdeckten. Nur die versuchten Bewegungen ließen erahnen das, dass dar vorne ein Lebewesen war. Je näher ich kam, desto mehr erkannte ich die großen, starken Beine, die in Klauen endeten. Der lange Schweif sowie der muskulöse Körper und die wunderschönen Flügel, bestätigten, dass dies ein Drache war. Vor lauter Überraschung bemerkte ich gar nicht das ich direkt vor ihm stand, erst als ich eine Stimme in meinem Kopf hörte erwachte ich aus meiner Trance. ,, Hab keine Angst vor mir. Ich tue dir nichts." ,, Bist du ein Drache?", fragte ich überrascht. Ich schaut ihm in die grünen Augen und er nickte. Erstaunt sah ich ihn an, es viel mir schwer zu glauben das er harmlos war. Drachen sind gefährliche, böse Wesen die, die Menschen nur als Nahrung ansehen, zumindest wurde es uns so gelehrt. Aber dieser ihr schien anders. Bei ihm hatte ich das Gefühl, das ich ihm vertrauen konnte. ,, Ok . Ich glaube dir mal.", erklärte ich, trat aber vorsichtig ein Schritt zurück, bereit jeder Zeit zu flüchten sollte es sich ändern. ,, Danke. Aber deine Vorsicht ist wirklich unbegründet. Ich könnte dich nicht angreifen, auch wenn ich wollte. Mein Bein ist gebrochen,was es mir unmöglich macht, auf zu stehen.", erklärte er mir und zeigte mir sein verwundetes Bein. ,, Kann ich dir irgendwie helfen?" ,,Ja kennst du einen sicheren Ort für mich und meine Kinder ?",, Willst du damit sagen, dass du ein weiblicher Drache bist?",fragte ich und starrte auf die 3 unterschiedlichen Dracheneier vor mir. ,, Ja natürlich. Mein Name ist Mara und wie heißt du ?",, Atmun und ich kenne einen Ort, wo du dich erholen kannst. Doch wie sollen wir dort hinkommen?" ,, Eigentlich ist es ganz einfach. Ich kann fliegen. Ich brauche nur jemanden, der eines meiner Eier trägt." ,, Ok . Dann wollen wir mal los.",sagte ich, schnappte mir eins der Eier und stieg auf ihren Rücken . Etwas verkrampft hielt ich mich an ihr fest, als sie sich in die Luft erhob und ihre anderen Eier packte. Je höher wir stiegen, desto unwohler fühlte ich mich , und fragte mich, ob ich nicht doch lieber abgehauen wäre. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf mein Herzschlag. ,, Mach die Augen auf Angsthase. Sonst kannst du mir ja gar nicht den Weg zeigen.", neckte sie mich. Vorsichtig öffnete ich die Augen und staunte nicht schlecht. Von hier oben sah alles viel schöner aus. Dieses Gefühl, wenn der Wind über deine Haut strich und dir die Sonne ins Gesicht schien, war unbeschreiblich schön. Ich hatte das Gefühl nur meine Hand ausstrecken zu müssen, um die Wolken zu berühren. Leise seufzte ich und konzentrierte mich wieder auf meine Aufgabe. Ich tippte Mara auf die Schulter, um Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. ,,Siehst du da vorne den Fluss?" , fragte ich sie und deutete auf einen silbernen Streifen in der Ferne. ,, Ja " ,, Gut. Folge ihm einfach Strom aufwärts bist du zu einem Wasserfall kommst." Mara nickt und flog etwas schneller. Entspannter als vorher ließ ich mich zurücksinken und die Situation Revue passieren. ,, Kaum das ich das erste mal seit langen wieder im Wald bin, treffe ich auf einen Drachen. Wer hätte das gedacht! Und natürlich muss ich auch noch so gutherzig sein und ihm helfen. Wenn meine Eltern das wüssten, sie würden mich nie wieder in den Wald lassen. Aber hier bin ich nun mal, und ein gutes hat es auch, ich bin bestimmt der erste Mensch seit langem der auf einem Drachen getroffen ist, das überlebt hat und auch mit ihm geflogen ist." ,, Schön das du deinen Monolog beendet hast. Wir sind angekommen was jetzt?" ,,Flieg einfach durch " ,, Ist das dein Ernst?",fragte sie mich skeptisch. ,, Ich habe dir vertraut. Jetzt musst du mir vertrauen." Ergeben seufzte sie tat aber das, was ich sagte. Hinter den Wasserfall tat sich eine riesige Höhle auf. Die Höhle war groß genug, das sie ohne Probleme landen konnte. Vorsichtig stieg ich von ihrem Rücken und stützte mich an ihr ab, da meine Beine wie aus Gummi waren.,, Das ist wirklich der perfekte Ort für uns. Wie hast du ihn gefunden?", fragte sie mich und untersuchte die Höhle neugierig. ,, Meine Mutter brauchte einmal ein paar Kräuter, die nur am Wasserfall wuchsen. Ich habe ein Geräusch von hier gehört und fand die Höhle.",erklärte ich. ,, Ich werde jetzt wieder los, sonst machen meine Eltern sich Sorgen. Außerdem muss ich noch die Kräuter holen. ",, Ich kann dich dort hinbringen wo wir uns getroffen haben, dann brauchst du nicht so lange laufen." Dankend nickte ich, stieg auf und kurze Zeit später waren wir wieder am Ort unserer Begegnung. Sie machte sich wieder auf den Weg zurück und ich versprach hier morgen noch mal vorbei zu kommen. Mit den gewünschten Kräutern und dem Wissen das dies, zu diesem Zeitpunkt, der abenteuerlichste Tag meines Lebens war, machte ich mich auf den Weg nach Hause.


So und damit wieder Herzlich willkommen bei meinem Buch. Wie ihr alle wisst habe ich es zurück genommen um es komplett zu überarbeiten und neu zu schreiben. Neben dem Titel und dem Cover hat sich der Verlauf auch vollkommen verändert und neue Charaktere sind dazu gekommen. Trotz allem wünsche ich euch allen sehr viel Spaß und ich bin auf eure Kommentare gespannt.

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