Absturz

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Blacky POV

Ich lag noch immer in den staubigen Käfig. Nur konnte ich wenigstens meine zwei Vorderpfoten leicht bewegen. Es tat gut zu wissen, dass der Effekt immer mehr verblasste. Nun öffnete sich die Türe. Jägerin J betrat den Raum mit irgendetwas komischen in der Hand. Es war eine Art rote Fessel, die an vereinzelten Stellen kleine Zahnräder angebracht hatte. Sie hatte einen Schlüssel in der Hand und kam damit direkt auf mich zu. Irgendwie wurde ich nervöser, wenn ich mir den Schlüssel und die Fesseln ansah. Offensichtlich wusste J, dass ich noch immer nicht richtig bewegungsfähig war, denn sie steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch meines Käfigs und öffnete ihn ohne auch nur Angst zu haben, dass ich sie angreifen könnte. Doch meine Vorderpfoten konnte ich ja immerhin leicht bewegen und so fuhr ich dort meine Krallen aus und genau als sie ihre Hand zu mir streckte, kratzte ich los und fuhr mit meinen Krallen über ihren ganzen Unterarm. Sie  schrie kurz auf und man sah, dass sie auch etwas blutete. Doch das schien sie nur noch wütender auf mich gemacht zu haben denn sofort packte sie mich an den Pfoten, zerrte mich aus dem Käfig und legte mir die Fesseln um. So sehr ich auch versuchte, mich gegen sie zu wehren, ich hatte noch immer nicht die Kräfte dazu. Und so lag ich schließlich in diesen Fesseln am Boden und sie Schliff mich wieder zurück in den Käfig und schloss ihn wieder ab. Zuerst wusste ich nicht, wieso sie dies tat, da ein Käfig vollkommen ausreichen würde, mich gefangen zu nehmen aber dann als ich versuchte mich zu wehren, wurde es mir klar. Immer wenn ich versuchte, mich von den Fesseln zu befreien oder mich generell bewegen wollte, bekam ich einen kleinen Elelktroschock und die Zahnräder drehten sich kurz, wodurch die Fesseln immer enger wurden. Würde ich mich also zu sehr wehren, wäre ich selbst Schuld, wenn die Fesseln so eng wären, dass ich keine Luft mehr bekommen würde. Ich knurrte ihr noch nach, als sie sich wieder zur Türe bewegte, doch sie ignorierte mich und verließ den Raum. Nun war ich wieder alleine. Alleine und gefangen in der puren Dunkelheit....

Quajutsu POV

Die Spuren waren immer schwerer zu erkennen, da der Wagen vermutlich ab hier deutlich langsamer fuhr als bei der Entführung. Noch dazu fuhr er über eine Wurde, die eigentlich nicht befahren werden durfte. Wir mussten uns anstrengen, das plattgedrückte Gras zu erkennen, aber es war noch sichtbar. Und schließlich sahen wir es. Hinter einer Reihe von Bäumen stand das riesige Flugschiff. Das Flugschiff hatte noch die Rampe, mit der man in das innere des Schiffes gelangen konnte ausgebreitet und es war kein Rüpel oder dergleichen zu sehen. Ich sah zu Absol, welcher mir gleich zunickte, was wohl bedeuten sollte, dass wir uns beeilen sollten. Wir rannten also sofort zu der Rampe, stets nach Rüpeln Ausschau haltend, bis wir nur noch wenige Meter von der Rampe entfernt wären, als diese plötzlich hochfuhr. "Schnell!" Rief ich zu Absol, sprang hoch in die Luft und konnte mich noch mit den Händen an der Rampe festhalten. Absol sprang ebenfalls und konnte sich noch an mein Bein festbeißen, was zwar extrem schmerzte, aber ich konnte es ertragen. Mitsamt des Gewichtes von Absol versuchte ich uns mit aller Kraft hochzuziehen, was mir mit großem Kraftaifwand gelang. Die Rampe war nun ungefähr schon in einem 75 Grad Winkel und wir schafften es noch, sie hinunterzurutschen, bevor sie sich endgültig schloss. Nun waren wir im Inneren des Flugzeuges. Mit einem Handzeichen deutete ich Absol, leise zu sein, da die Sache hier sehr riskant war. Als wildes Pokemon freiwillig in das Schiff von Wilderern einzudringen war irgendwie ein seltsames Gefühl. "Okay hör zu: Wir müssen Blacky finden und dann nichts wie weg hier, verstanden?" Sagte ich zu Absol, welcher sofort nickte. Nun versuchten wir, und so lautlos wie möglich fortzubewegen. Wir gingen einen langen Gang entlang und einmal um eine Ecke. Sofort wurde klar, dass es sehr schwer werden würde, Blacky zu finden. Zu allererst einmal waren hier zahlreiche Gänge, wovon mit einer zu Blacky führen konnte und außerdem waren überall Türen. Egal durch welchen Gang man ging, nach jeden gefühlten 2 Metern waren neue Türen links und rechts. "So werden wir Blacky nächstes Jahr noch suchen " meinte Absol. "Ja...wir müssen irgendwie erfahren, wo sich Blacky garantiert aufhält. Jede Türe nach ihm zu durchsuchen könnte Stunden dauern. Doch unser Gespräch wurde durch die Trittgeräusche eines Menschen, welcher durch unseren Gang ging unterbrochen. Ich öffnete in meiner Eile die nächstgelegene Türe und befahl Absol, schnell herzukommen. Absol rannte sofort in den Raum und ich schloss die Türe. Doch dann entschied ich mich dafür, die Türe einen minimalen Spalt offen zu lassen, um zu sehen, ob er alleine ist oder mit einem anderen Rüpel hier herumrennt. "Falls es zwei sein sollten, hoffe ich, dass sie etwas nützliches zu Blacky sagen" dachte ich mir.
Dann ging jemand an der Türe vorbei. Oder Nein...es waren zwei! Ich hatte Hoffnung, dass die beiden nützliche Informationen für uns sagten und so belauschten wir die beiden:" Ich bin mir froh, dass wir jetzt endlich das Nachtara haben. Jetzt kanns ja endlich weitergehen!" "Ja...aber vergiss nicht. Wir müssen jetzt zu J. Kennst du dich hier aus?" "Nicht wirklich...wir sind ja beide neu hier aber wir haben ja eine Karte fürs Schiff...schauen wir uns die einmal an."

Ich war leicht enttäuscht. Über Blacky haben sie kaum geredet. Jetzt waren wir gleich schlau wie vorhin. Doch Absol schien eine Idee zu haben:" Hast du das gehört? Die haben eine Karte! Vielleicht könnte uns die ja helfen. Lass sie uns überfallen in 3...2...1..." Ohne dass ich etwas sagen konnte, zählte Absol schon den Countdown und ich musste dann sowieso mitmachen. "Jetzt!" Schrie Absol und er rammte die Türe auf. Die Rüpel, die vor Schreck zusammenzuckten wurden von mir sogleich mit Wasser-Shuriken und von Absol mit Spukbällen attackiert. Die beiden knallten mit dem Kopf gegen die Wand umd fielen sofort bewusstlos zu Boden. "Wow...das ging ja einfacher als gedacht" hab ich zu während ich zu der Karte ging, die die beiden am Boden ausgebreitet hatten. Die Attacken waren zwar etwas laut aber immerhin hatten wir nun die Karte. Ich schliff die zwei in den Raum und Schloss die Türe, bevor ich mich dann mit Absol mit der Karte beschäftigte. Sie zeigte den Aufbau des gesamten Luftschiffes und zum Glück stand da alles drauf, was wir wissen mussten. In zwei Räumen war ein Zeichen abgebildet, was wohl einen Käfig darstellen soll. "Das müssen die zwei Räume für die Gefangenen Pokemon sein! Gut...hier ist der Eingang...also sind wir...hier!" Sagte Absol, während er auf einen Gang aif der Karte zeigte. Mich persönlich wunderte es schon, dass J eine eigene Karte für ihr Luftschiff hatte aber für uns war das ziemlich gut. Wir folgten den Weg so leise wie möglich. Zwar wunderte es uns beide, dass niemand den Knall der Attacken gehört hatte aber das war nur gut für uns. Denn so konnten wir ungestört unseren Weg fortsetzen. Und schließlich waren wir endlich vor dem zwei Türen. Langsam öffnete ich die erste, welche sich diejenige war, in der Blacky gefangen gehalten wurde. Tatsächlich lag Blacky gefesselt in einen Käfig. Er hatte die Augen geschlossen und bewegte sich nicht. Als er hörte, dass wor die Türe öffneten knurrte er leise. Offensichtlich dachte er, wir wären Jägerin J. "Blacky!" Flüsterten wir beide fast zugleich. Als er und hörte öffnete er überrascht die Augen.
"Absol, Quajutsu? Wie habt ihr es denn hierhergeschafft?" Fragte er überrascht. Wir betraten den Raum und schlossen die Türe hinter uns so leise wir konnten.
"Erklären wir später, jetzt müssen wir doch erst einmal hier rausholen " sagte ich knapp. "Weißt du Vielleicht, wo der Schlüssel für den Käfig von dir ist?" Fragte Absol Blacky nun.
Blacky sagte daraufhin:" Naja...ich habe nur gesehen, dass J einen hat. Mehr weiß ich nicht."
Genau als Blacky dies ausgesprochen hatte, hörten wir, wie sich die Türe öffnete. "Versteck dich! " befahl ich Absol, der mit mir sogleich hinter einen Käfig sprang, über den eine Decke gelegt wurde. "Na, wie geht's denn dem Nachtara?" Fragte J spöttisch, welche gerade den Raum betrat. Blacky schwieg einfach und blieb regungslos liegen. "Weißt du, Ich..." wollte J nun weiterreden, doch sie wurde
Nun plötzlich auf ihren "Holo Log" wie es die Menschen nannten, angerufen. J drehte sich so, dass der Anrufer nur sie uns nicht Blacky sehen konnte und nahm dann ab. "Ich begrüße, Frau J, es tut mir aufrichtig leid, Sie stören zu müssen aber ich wollte mich nur erkundigen, ob sie schon das Nachtara für mich gefangen haben." J sah nun kaum merkbar zu Blacky, welcher sie nur mit gehässigen Blick ansah.
"Es tut mir aufrichtig leid, das sagen zu müssen aber Nein...Ich habe es nicht mehr ausfindig machen können. Wir fliegen jetzt gerade nach Johto...bräuchten Sie vielleicht ein anderes..." "Nein! Die Sie sind eine weltbekannte Pokemon-Wilderin! Sie können mir nicht sagen, dass sie kein Nachtara fangen können! Und wie wollen Sie bitteschön fliegen, während Sie mit mir telefonieren? " fragte der Mannn sichtlich erzürnt. "Zur zweiten Frage:" Der Autopilot fliegt und zur ersten: auch wenn ich noch so bekannt bin, bin ich nicht dazu verpflichtet, jeden Auftrag anzunehmen, da vor allem Nachtaras extrem selten sind. Sie müssen sich also damit abfinden, kein Nachtara zu bekommen. Aber in Johto gibt es viele andere seltene Pok..."
"Genug!" Unterbrach sie der Mann. "Ich werde einen anderen Wilderer beauftragen, der besser ist, als Sie! Ihre Hilfe kann mir gestohlen bleiben!" Mit diesen Worten legte der Mann wütend ab. J seufzte. "Ja... Ich weiß, was du denkst...Mit dir hätte ich zwar einen Haufen Kohle verdient aber ich brauche dich selber...irgendwie erscheinst du mir anders, als die Nachtaras, die ich zuvor gefangen habe. Dich verkaufe ich nicht...ich will dich noch genauer untersuchen. Ach ja...und einen netten Glücksbringer oder was auch immer das sein sollte hast du da gehabt." Blacky knurrte sie wütend an, da J den Glücksbringer auch noch richtig provokant auf und ab warf. In diesen Moment erschütterte plötzlich das ganze Luftschiff. Die plötzliche Erschütterung war so stark, dass J sogar am Boden fiel und den Glücksbringer irgendwohin fallen ließ "Was war das!?" Fragte sie sich. Die stand auf und riss die Türe auf. Der Raum, in den man das Flugschiff steuern konnte, war direkt gegenüber von unseren, in welchen wir uns befanden. Blacky, der im Käfig ebenfalls durchgeschüttelt worden war, ächzte laut, da er seinen Kopf gegen die Gitterstäbe geknallt hatte und die Fesseln von ihm sich plötzlich zusammenzogen. Wir wurden natürlich auch umgeworfen und als wir wieder aufstanden, fragte ich Blacky, was das für komische Fesseln sind. Er erklärte und schnell, dass sie sich bei jeder Bewegung von ihn immer mehr zusammenziehen. Dann aber erschütterte das Flugzeug nochmal. Wir beide wurden gegen die Wand geworfen und Blacky schrie im Käfig ebenfalls laut auf. Wir schauten aus der Türe und wir konnten von hier aus durch das Fenster der Steuerzentrale sehen. Vor dem Fenster flog Yveltal, welches grinsend zu den gefesselten Blacky sah. Wir hatten nicht einmal bemerkt, dass wir schon gestartet haben und uns in der Luft befanden. Doch das machte die Lage jetzt sehr schlimm. Nun ging eine Meldung durch die Lautsprecher:

Achtung Achtung! Alle Passagiere dieses Luftschiffes sollen unverzüglich ihre Fallschirme holen. Wir versuchen noch Notzulanden. Das ist keine Übung!"
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So! Hier ein weiteres Kapitel. Diesmal extra etwas länger, da ich jetzt 3 Tage auf Urlaub nach Italien fahre. Ich wünsche euch jedenfalls in der Zwischenzeit noch erholsame Ferien. Und bitte wie immer freue ich mich über Votes und Kommentare. Dafür bin ich immer offen. Also bis zum nächsten Kapitel!😊

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