Alles umsonst?

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Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und die letzten Tränen in mein schwarzes Fell gewischt hatte, fragte mich das Flamara vorsichtig:" Hattest du...einen Alptraum?" Ich antwortete einfach nur mit einem traurigen Nicken. Eigentlich wollte ich jetzt nicht angesprochen werden aber das Blitza sprach gleich weiter:" Also ich weiß Ja, dass Alpträume schlimm sein können, aber dass man tatsächlich im Traum schreien, Weinen mit den Füßen stranpeln und komplett die Fassung verlieren kann,  ohne dabei aufzuwachen ist mir neu. Du hast geschrien als würdest du gerade sterben! Was hast du denn geträumt? Quajutsu, der sich anscheinend schon denken konnte, dass es ein Traum an meine Eltern gewesen sein musste, mischte sich nun ins Gespräch und sagte:" Ach ist doch egal was. Es war ein schlimmer Traum und ich denke ihr solltet ihn jetzt erstmal ein bisschen Zeit zum Beruhigen geben"
Ich warf ihn kurz einen dankenden Blick zu und entfernte mich dann von den anderen. Ich atmete etwas die frische Luft ein und versuchte einfach nicht daran zu denken. Auch wenn ich den Tod meiner Eltern selbst miterlebt habe, habe ich nie gesehen, ob sie wirklich am Boden aufgeschlagen sind. Ich habe sie nur fallen sehen. Und nun gesehen zu haben, wie sie am Boden knallten und wie sie nach den Fall Aussahen raubte mir einfach die letzten Nerven. Ich hatte immer meine Freunde alleine dafür beneidet, dass sie lebende Eltern hatten. Ich beobachtete meine Freunde bereits als kleines Evoli heimlich bei Sachen, die für andere selbstverständlich waren. Zum Beispiel dass ihre Mütter sie mit einem Lächeln begrüßten, wenn sie nach dem Spielen heim kamen oder wenn die Eltern ihren Kindern einen kleinen Kuss auf die Wange gaben. Und ich hätte immer ein Folipurba als Ersatzmutter. Sie kümmerte sich zwar auch sehr um mich aber ich hätte das Gefühl, dass es nicht dasselbe war, wie bei meinen Freunden. Während ich so da saß und traurig über das alles nachdachte, bemerkte ich nicht, dass sich Absol mir näherte.
"Du hast über seine Eltern geträumt nicht wahr?" Fragte er vorsichtig. Ich nickte nur schnell und sagte "ja...aber lass mich jetzt alleine" Er redete aber weiter:" Hey, ich kann das verstehen, dass du...." weiter kam er nicht denn dann realisierte ich erst, was er da gerade sagte. Also unterbrach ich ihn:" Moment mal...du weißt davon!? Woher weißt du das!?" Fragte ich wütend. Absol bemerkte offensichtlich, dass er gerade etwas falsches gesagt hätte. Er wollte gerade irgendetwas unsicher antworten, doch ich fragte weiter:" Quajutsu hat es dir erzählt nicht wahr!?" 
"Oh verdammt...ja...hat er, aber..." auch diesen Satz ließ ich ihn nicht zu Ende reden und sah noch einmal wütend zu Quajutsu. "Ich dachte du behältst das für dich! Nicht einmal dir kann ich vertrauen...Lasst mich einfach in Ruhe!" Und mit diesen Worten rannte ich weg von ihnen. Einfach in Richtung des Waldes. Ich wollte nur noch heim. Zu den Freunden, die keine Geheimnisse weiter erzählen und zu meinem Zuhause. Ich war einfach wütend auf Quajutsu. Ich hatte es ihm  im Vertrauen gesagt, da ich einfach wollte, dass niemand, wenn er meinen Namen sagt, weiß, dass ich mir den selber ausgedacht hatte. Ich wollte wenigstens so tun, als sei ich ein normales Nachtara mit Eltern, um nicht ständig daran erinnert zu werden. Vermutlich überreagierte ich in den Moment ziemlich aber meine Wir war größer als alles andere. Während ich so vor mich hinlief sah ich nicht zurück. Ich lieg immer weiter Richtung Wald und sah nicht nach hinten, hörte nicht zu, ob sie mich aufhalten wollten.
Bis ich dann vollkommen erschöpft vom vielen Laufen vor den großen Hügel stand. Nur noch diesen Hügel hinauf, dann hatte ich es geschafft! Ich merkte zwar, dass ich kaum noch Ausdauer hatte, rannte aber dennoch so schnell meine Beine mich trugen den Hügel hinauf. Und dann stand ich endlich keuchend wieder vor meinen Zuhause. Entweder kam mir der Weg nur so kurz vor, weil ich ständig über die Ereignisse nachdachte oder der Weg war wirklich kürzer als er zu sein schien. Und nun als endlich ein gutes Gefühl in mir hochkam, das Gefühl, endlich zuhause angekommen zu sein, setzte ich meinen Weg nicht mehr laufend, sondern Gegend fort, um alles an diesem Wald wieder in seiner ganzen Pracht zu genießen. Sofort überlegte ich, wohin ich als erstes gehen sollte und schnell kam mir der Gedanke, dass ich zuerst zu meiner besten Freundin Psiana wollte. Sie machte sich von allen sicher am meisten Sorgen um mich und ihre Höhle war sogar nicht weit weg. Ich wusste nicht einmal, ob sie einen anderen Namen als "Psiana" hatte. Sie hatte bestimmt einen aber meine Freunde hatten sich darauf geeinigt, sich selbst nur als Psiana, Flamara, Aquana usw. Zu nennen, wenn ich in der Nähe war, damit ich nicht der einzige war, der nur auf "Nachtara" angesprochen werden konnte. Irgendwie war das ja eine nette Idee Abe e trotzdem hätte mich interessiert, wie meine Freunde alle hießen. So ging ich also zügig vor die Höhle, in der Psiana wohnte und es dauerte auch nicht lange, bis ich dort angekommen war. Aufgeregt rief ich hinein:" Psiana! Ich bin wieder da!" Doch ich bekam keine Antwort. Langsam schlich ich in die Höhle hinein und rief abermals ihren Namen, doch schon wieder herrschte Totenstille. Sie war nicht hier. Das war eigentlich nicht ihre Art. Es war doch noch recht spät und Psiana geht immer pünklich bei Sonnenuntergang schlafen. Vielleicht war ske einfach gerade woanders. Zugegebenermaßen machte ich mir schon Sorgen um sie aber ich beschloss einfach, sie morgen zu suchen und stattdessen zu Flamara zu gehen. Natürlich nicht zu den Flamara, welches bei Absol und Quajutsu war, sondern bei den Flamara, welches ich schon als Evoli kannte. Ich lief also schnell zu ihrer Höhle. Doch auch sie war nicht zuhause. Dasselbe machte ich bei Feelinara. Auch sie war spurlos verschwunden. Langsam ging ich an mir Sorgen zu machen und entschied mich, zu meiner "Ersatzmutter" Folipurba zu gehen. Und wie ich es schon befürchtet hatte war auch sie weg. Wo waren sie denn alle? Irgendetwas stimmte hier absolut gar nicht. Irgendetwas muss in meiner Abwesenheit passiert sein. Es war Nacht! Keinen meiner Freunde konnte ich zutrauen, dass sie nachts irgendetwas Unternehmen würden und auch die Theorie, dass sie mich eventuell alle suchen wäre unlogisch da mein Verschwunden ja schon ein paar Tage her war. Allerdings war das nicht einmal sooo unlogisch da sie sich alle immer um mich sorgten. Dennoch konnte ich nicht aufhören, mir Sorgen zu machen. War meine ganze Heimreise....umsonst? Irgendetwas war ganz faul hier. Das spürte ich ganz deutlich.....
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Mal wieder ist ein neues Kapitel vollbracht \^o^/
Und da es eigentlich sonst nichts neues zu sagen gibt (außer bitte kommentieren :D)
Hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat  :) Bis Dedenne :D

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