Kein Entkommen

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ich ächzte noch immer unter der Last des Fahrstuhls und versuchte panisch, die Leine von meinem Hals wegzudrücken. Doch es war unmöglich. Ich versuchte auch, das Halsband mit meinem Krallen durchzuschneiden...ebenfalls vergeblich. Mein Puls fühlte sich an, als wäre er kurz vorm explodieren, da ich wusste, dass ich keine Chance mehr hatte, zu entkommen. Doch plötzlich war ein Ohrenbetäubender Knall vom Fahrstuhl aus zu hören und der Aufzug hielt sofort an und fuhr nicht mehr weiter. Nun hatte ich mehr Zeit, das Halsband durchzuschneiden und so konnte ich es schließlich endlich zerschneiden. Es fühlte sich so gut an, nichts mehr um den Hals gebunden zu haben und das Gefühl, endlich wieder in Sicherheit zu sein. Jedoch merkte Ich, als ich wieder aufstehen wollte, wieder am Boden fiel und mir zuerst einmal um den Hals greifen musste, da dieser extrem schmerzte. Ich ächzte und keuchte noch ein paar mal, bevor ich schließlich wieder in der Lage War, auzustehen. Ich konnte nun auch die Gespräche im Fahrstuhl hören. Doch da gab es drinnen offensichtlich ein paar Probleme. So regte sich Absol auf:" Spinnst du!? Jetzt setzt du einfach Wasser-Shuriken auf die Knöpfe ein! Na schönen Dank auch! Dank dir ist der Fahrstuhl stecken geblieben. Vielen Dank!
Quajutsu sagte daraufhin mit lautem Ton:" Hey! Hast du eine bessere Idee gehabt, den Fahrstuhl aufzuhalten? Ich meine damit habe ich Blacky zumindest retten können, ähm...momemt mal...Blacky! Lebst du noch da oben!? "
Keuchend antwortete ich einfach mit "ja" und so prahlte Quajutsu wieder stolz weiter:" Hab ich's nicht gesagt? Ich hab ihn gerettet und genau wie du es wolltest den Fahrstuhl aufgehalten...dir Kann man's wohl auch nicht recht machen, was?" Absol schwieg kurz und antwortete dann:" Schon gut, mir wäre ja auch nichts besseres eingefallen, aber jetzt ist das Licht hier ausgegangen und der Fahrstuhl ist kaputt...was jetzt? Irgendwie müssen wir hier auch wieder raus." Während die Beiden sich noch beratschlagten , wie sie nun da raus kommen, holte ich mir wieder meinen "Glücksbringer" dessen Glück derzeit alles andere als eintraf. Immerhin hätte ich mich fast wegen diesem Teil selbst erwürgt. Doch ich war froh, ihn wieder zu haben und gerade als ich wieder zum Fahrstuhl ging, hörte ich einen erneuten extrem lauten Knall aus den Geschoss unter mir. "Na bitte...geht doch...die Wand mit Spukball und Wasser- Shuriken einzureißen war leichter als gedacht." Ich ging die Treppen hinunter und sag, dass ein riesiges Loch in der Wand, wo der Fahrstuhl war, war und Quajutsu und Absol gerade ausstiegen. Doch dann hörte hörten wir aus dem oberen Geschoss eine Frau schreien:" Wer macht hier solchen Lärm!? Wir wollen schlafen!!!" Wir entschieden uns so schnell es ging, die Treppen hinumterzulaufen, bevor der Schaden auffiel, den wir da angerichtet hatten. Den Glücksbringer hatte ich diesmal um mein empfindliches Ohr geworfen, damit mir sofort auffallen würde, wenn er abfallen würde. Wir erreichten also schließlich das Erdgeschoss und da die Türe ganz einfach zu öffnen War, schob Quajutsu sie nach vorne und schon waren wir draußen. Ich war als wir wieder frei waren etwas überrascht, wie spät es schon geworden War, da schon die ersten Sterne am Himmel zu sehen waren. Doch ich beschäftigte mich nicht nur mit dem Sternenhimmel sondern auch mit der wunderbaren Hafenstadt, die sich uns jetzt bot. Von Pokemon Centers über Shopping-Zentren und Kleidergeschäften war hier alles dabei. Es gab auch kleine Zäune mit einer Spielwiese, auf der zwei Pokemon, die einen Yorkleff sehr ähnlich sahen fröhlich miteinander spielten. Ich hatte, genau wie Quajutsu und Absol, diese Pokemon noch nie zuvor gesehen und da Quajutsu behauptete, so gut wie alle Pokemon-Arten zu kennen, mussten wir davon ausgehen, dass es sich hierbei um Alola-Pokemon handelte. Wir gingen an ihnen vorbei in Richtung des Hafens, wo gerade ein Schiff einfuhr. Wir gingen also schon näher an den Hafen und liefen sogar ein bisschen auf den Sand, der dort lag. Gerade als ich an einer Sandburg vorbeilaufen wollte, sprang die Sandburg plötzlich in die Höhe und schrie:"Wer seid ihr und was wollt ihr hier?" Ich hatte mich in diesem Moment so sehr erschrocken, dass ich direkt nach hinten flog und auch Quajutsu und Absol sprangen vor Schreck nach hinten. Die Sandburg lachte und sagte:" Haha! Ihr hättet mal eure Gesichter sehen müssen! Einfach göttlich. Ihr seid wohl neu hier, was? Sonst würdet ihr euch wohl nicht so sehr von einen Collossand erschrecken." Irgendwie kamen wir uns blöd vor, dass er dies so amüsant fand und auch, dass wir gerade mit einer Sandburg sprachen. Aber da diese Sandburg wirklich ein Pokemon zu sein schien, versuchten wir freundlich mit ihm zu reden und uns wenigstens kurz vorzustellen, um wenigstens nicht als unhöflich angesehen zu werden.
Doch wir hatten natürlich im Sinn, uns nicht zu lange mit ihm aufzuhalten, da wir schließlich nachsehen wollten, wann das nächste Schiff nach Johto fährt. Und obwohl Collossand's Begrüßung etwas unfreundlich wirkte, hatten wir ihm wohl doch etwas unterhalten können und er schien auch viel netter zu sein, als wir es erwartet hatten. So erzählten wir ihn, dass wir wieder los mussten und wir verabschiedeten uns von unserem "sandigen Freund"

Wir sahen sogleich als wir bei den Schiffen ankamen ein großes
Schild,wo die Ankünfte und Abreisen drauf standen. Doch als wir einen Blick darauf Warfen, wurden wir mit der Erwartung, heute noch ein Schiff zu bekommen enttäuscht. Erst um 4:00 Früh morgen würde das nächste Schiff abfahren. Die Uhrzeit wussten wir, da eine große Uhr daneben war. Ich seufzte. "Und was machen wir in der Zwischenzeit?" Fragte ich die Beiden. Quajutsu blickte sich etwas um, dann sagte er:" Wir könnten dich entweder den Hafen etwas erkunden oder auf diesen Hügel dort gehen und dort die Zeit verstreichen lassen."
Ich blickte in die Richtung, in die Quajutsu zeigte, als er das Wort "Hügel " erwähnte. Ich wollte einfach mehr an ruhigen Plätzen sein. Der Hafen war nämlich, obgleich es schon spät war noch immer voller Leute und Kinder, die fröhlich herumrannten. Doch
Gerade als ich vorschlagen wollte, am Hügel zu gehen, sagte Absol aufgeregt:" Hey, der Hafen wäre gar keine so schlechte Idee. So könnten wir vielleicht auch noch mehr Alola-Pokemon kennenlernen. Auch Quajutsu war mehr dafür, ein wenig im Hafen heranzugehen. Als dann ich sagte, dass ich es nicht so mochte, über längere Zeit irgendwo zu sein, wo viele Leute um mich herum waren, fassten Quajutsu und Absol den Brschluss, da sie ebenfalls weniger Lust auf den Hügel hatten, entweder mit mir am Hafen zu gehen oder mich schon mal vorgehen zu lassen und später nachzukommen. Ich entschied mich, da es mich absolut nicht störte, alleine zu sein, am Hügel zu gehen und meine zwei Freunde den Hafen erkunden lassen. So hatte ich aich wieder Zeit, wirklich alleine zu sein, was ich immer genoss und ein wenig über alles nachzudenken, was mir derzeit passiert ist. Als ich Ihnen das sagte und sie sich noch einmal vergewisserten, ob ich wirklich nicht doch mitgehen wollte, verabschiedeten wir uns und so ging ich alleine zum Fuß des Hügels. Der Hügel war relativ breit und ein schöner Wanderweg führte ihn hinauf. Ich genoss die Ruhe und die Stille beim Hinausgehen, als ich plötzlich einen Geländewagen hinter mir hörte. Das waren doch nicht etwa... Ich schaute mich hektisch um und sah tatsächlich den Geländewagen, der mich schon einst verfolgte auf mich zurasen. In den Wagen waren zwei Männer. Beide kannte ich nicht, doch sie Schienen ziemlich gut ausgerüstet zu sein, da ich ein Netz im Auto erkennen konnte, beide seltsame Brillenn trugen und der Beifahrer mit einem Gewehr auf mich zielte. Ich zuckte vor Schreck zusammen und rannte den Hügel nun so schnell ich konnte hinauf. Ich könnte weder nach links noch nach rechts ausweichen, da der Hügel dafür viel zu breit war. Wie konnten mich die Truppen von Jägerin J nur finden? Immerhin war ich in einer völlig anderen Region, als in der, in welcher ich Ihnen entkommen konnte. Doch ich konnte nicht länger Nachdenken, da ich mich auf das Sprinten auf dem Berg beschäftigen musste. Doch da es bergauf ging und der Wagen viel schneller hochfahren konnte, als ich rennen konnte, kam er immer näher und näher. "Quajutsu, Absol helft mir!" Schrie ich so laut ich konnte, doch offensichtlich war es vergeblich. Der Beifahrer hatte mich nun wie ich erkannte perfekt im Visier und schoss ab. Im nächsten Moment fühlte ich nur noch einen spitzen Stachel direkt in meinem Ring an meinem Linken Himterbein hineinbohren und ich jaulte vor Schreck laut auf. Ich dachte, es wäre ein Jägergewehr und er würde mich mit einem Schuss umbringen können. Jedoch sreckte einfach ein Pfeil in meinem Bein, der zwar sehr spitz war aber keine extremen Schmerzen verursachte. So rannte ich so schnell ich konnte weiter und war schon fast am Gipfel angekommen. Doch obwohl ich schon vor ungefähr 15 Sekunden von dem Pfeil getroffen worden war, konnte ich in der Zeit noch schnell laufen. Doch nun fühlte ich mich komisch. Ich merkte, wie sich mein Tempo verringerte und mir langsam schlecht wurde. Erst jetzt realisierte ich, dass dies ein Betäubungsgewehr war. So versuchte ich bald sprintend, bald laufend und schließlich gehend bei Bewusstsein zu bleiben. Doch es half nichts. Mir wurde extrem übel und nun hatte ich auch Kaum noch Kraft,zu gehen. Meine Ohren und mein Schweif gingen schwach herab und die Übelkeit und der Schwindel wurden immer unerträglicher. Es war einfach eines der schlimmsten Gefühle aller Zeiten, zu merken, wie man mit jedem Atemzug immer schwächer und schwächer wurde. Ich hörte mein Herz bereits klopfen und ich leichte nun auch laut. "Ich....muss...stark bleiben....." versuchte ich mir einzureden, doch nachdem nun auch mein Kopf herabhing und ich keinen Muskel mehr bewegen konnte, fiel ich schließlich keuchend zu Boden und merkte, wie mir schwarz vor Augen wurde. Das letzte, was ich noch versuchte zu rufen, obwohl ich es nur flüstern konnte war "Nein....Absol, Quajutsu.....wo seid ihr?" Bevor ich schließlich komplett betäubt am Boden liegen blieb.....
____________________________________
Hach...egal wie oft ich ein Kapitel hochlade, immer denkt sich Wattpad am Ende meiner Kapitel, die letzten Sätze wie der zu löschen. Aber das übliche halt...trotzdem hoffe ich, dass es euch gefallen hat und ich würde mich sehr über Votes und vor allem über Kommentare sowie über Kritik freuen. Und eine Sache noch:
Da ich eigentlich mein Buch "Das geheimnisvolle Nachtara" pausieren wollte, bis mein Buch "Ich...ein Nachtara zu Ende geschrieben ist, wollte ich nur noch schnell mitteilen, dass ich zur Abwechslung wieder ein Kapitel in "Das geheimnisvolle Nachtara" hochladen werde und dann zusehen, dass ich "Ich...ein Nachtara?" Zu Ende bringe...also bis zum nächsten Kapitel! 😊

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro