Vergessene Freunde

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Knurrend ging ich ein paar Schritte nach hinten, wobei mein ganzer Körper wieder anfing zu schmerzen. Ich hoffte innerlich ständig, die Gelegenheit zur Flucht abwarten zu können, wenn diese Männer mir aber das Halsband umlegen würden, könnten sie mich beliebig oft schocken. So würde ich definitiv nicht die Möglichkeit zur Flucht erlangen. Doch dann kam mir eine Idee. Ich war mir nicht sicher, ob es klappen würde, jedoch musste ich es versuchen. Ich nahm den Wagen, auf den ich hierhergebracht wurde, mit Psychokinese und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen die bewaffneten Männer. Zu meinem Glück wurden alle vom Wagen erfasst und einer der Männer fiel sogar bewusstlos zu Boden, da ich ihn offenbar versehentlich am Kopf getroffen hatte. Während die restlichen Männer am Boden zu ihren Waffen krabbelten, drehte ich mich um
und sprintete zu der Türe, durch die das Guardevoir gerade humpeln wollte. "Schließt die Türe!" brüllte einer der Männer. Mit Adrenalin im Blut stieß ich das Guardevoir zur Seite und sprang durch die Türe, welche Sekunden später mit einem lauten Krach geschlossen wurde. Ich wollte gerade den einzigen Gang nach rechts laufen, als ich bemerkte, dass ich das nicht konnte. Ich sah nach hinten und bemerkte, dass ein ganz kleiner Teil meines Schweifs zwischen der Türe klemmte. Das konnte doch nicht wahr sein! Zum Glück war nur mein Fell eingeklemmt, sodass es nicht schmerzte, trotzdem war das bereits genug, um mich hier festzuhalten. Verzweifelt zog ich mich nach vorne und versuchte meinen Schweif zu befreien, doch die Metalltüre war viel zu fest verschlossen. Nun sah ich den Gang nach rechts entlang. Am Ende des Ganges stand ein weiterer Mann in Uniform, der nur eine Ferbedienung in der Hand hielt und überrascht zu mir sah. Vermutlich war die Fernbedienung für das Halsband von dem Guardevoir geeignet, da eigentlich nur das Guardevoir durch diese Türe kommen sollte. Erst stand er paralysiert da, dann rannte er aber einen anderen Gang entlang und schrie dabei:" Das Nachtara ist hier! Schnell! Kommt!" Nun zerrte ich regelrecht an meinem Schweif, obwohl dies nun sehr wehtat und tatsächlich merkte Ich, wie ich langsam meinen Schweif befreite. Nachdem ich weiterhin schmerzhaft nach vorne zog, stolperte ich endlich nach vorne und konnte meinen Schweif befreien. Ein kleiner Teil von meinem Fell war zwar noch zwischen der Türe eingeklemmt, doch ich kümmerte mich nicht weiter darüber und hastete den Gang entlang. Nun konnte ich entweder geradeaus oder links in die Richtung, in die der Mann vorhin gerannt ist. Ich entschied mich in meiner Panik für den Gang geradeaus und kam nach einigen Metern vor einer weiteren Türe an. Mit Psychokinese konnte ich sie nicht öffnen, also musste sie abgesperrt sein. Nun entschied ich mich aus Panik die Türe einfach zu zerstören, da der Weg zurück zu lange dauern würde und ich in der Ferne schon einige Schritte in meine Richtung vernahm. So schoss ich also mehrere Spukbälle gegen die Türe und nachdem sie mehrere Schrammen und Wölbungen hatte, nahm ich Anlauf und schlug mit Finte auf sie ein. Tatsächlich wurde sie mit einem lauten Knall aus dem Türrahmen geschleudert und fiel einige Meter nach vorne. Ich rannte einfach weiter und auch wenn ich kein Ziel hatte, wohin ich rennen sollte, irrte ich einfach zwischen die folgenden Gänge, die für mich wie ein Labyrinth aufgebaut waren. Gerade als ich dabei war, eine weitere Eisentüre aufreißen wollte, begannen einige rote Lichter zu leuchten und ein Alarm ertönte. Zudem ertönte durch einige Lautsprecher:" An alle Mitglieder von Team Crypto, das Nachtara ist im Labor ausgebrochen. Setzt alles ein, um es wieder einzufangen, dies ist keine Übung!" Ich hatte große Angst. Wenn sie mich jetzt kriegen würden, wäre es das wohl gewesen. Ich bemerkte, dass die Türe vor mir sogar nicht abgeschlossen war, also öffnete ich diese schnell mit Psychokinese und warf sie sofort wieder zu. Langsam bemerkte Ich, dass mich meine Kräfte immer mehr verließen. Keuchend sah ich mich in den Raum um. Er war komplett dunkel und hier waren hauptsächlich nur Käfige, die von Decken bedeckt waren. Ansonsten schien es hier nichts zu geben. Knurrend realisierte Ich, dass ich wohl in eine Sackgasse gelaufen war. Ich wollte gerade umkehren, als ich aus einem abgedeckten Käfig eine männliche Stimme hörte:" Wer ist da...?" Ich hielt kurz an und sah zu den abgedeckten Käfig. Sollte ich einfach weiterrennen? Irgendwie war es sowieso sinnlos, da die Rüpel dieser Organisation bereits auf den Weg hierher waren. Seufzend erkannte Ich, dass es keinen Ausweg mehr gab und ich sowieso verloren war. Also ging ich zu den Käfig, biss in die Decke und zog diese herab. Nun sah ich ein komplett überraschtes Zoroark, welches sofort:" Neon? Bist du's!?" sagte. Ich sah ihn schief an. "Wer soll Neon sein!? Aber ist eh egal....die Typen sind hinter mir her....kennst Du hier irgendein Versteck!?" Von einem weiteren abgedeckten Käfig hörte ich nun auch eine Stimme:"Tatsächlich, das ist Neon's Stimme!" rief sie begeistert. "Okay, Okay, Kumpel auf den Haken dort an der Wand sind unterschiedliche Schlüssel. Der ganz rechts gehört zu meinem Käfig. Sperr ihn auf, komm rein und Deck den Käfig wieder zu!" Ich war komplett verwirrt, sprintete aber sofort zu den Schlüssel an der Wand und steckte ihn mit Psychokinese in das Loch, dann sprang ich zu dem Zoroark in den Käfig, schlug die Türe zu und deckte unseren Käfig wieder mit Psychokinese zu. "Danke, Bro! Danach können wir auch die anderen befreien!" meinte er. Ich wollte gerade in meiner Verwirrung um Aufklärung bitten, als plötzlich die Türe aufgeschlagen wurde und ich die Schritte der bewaffneten Männer wahrnahm. Sie brüllten herum, verwüsteten hörbar den Raum, bis einer von den Männer sagte:" Das ist hier nicht, weiter weiter weiter!" und mit einem Mal wurde die Türe erneut zugeschlagen und es herrschte wieder Stille. "Du bist so ein Draufgänger, Neon, ganz ehrlich! Willkommen zurück!" meinte das Unlicht-Pokemon dann, während er mir grob auf die Schulter klopfte. Nun stoppte der Alarm, die Männer suchten aber sicherlich noch immer nach mir. "Verwechselst du mich mit jemandem?" fragte ich unsicher. "Ach, die haben deine Erinnerung gelöscht, genauso wie sie es bei Sparky gemacht haben.....halb so wild, Kumpel, ich erklär dir gerne, was vor einiger Zeit passiert ist! Aber erst lass uns aus den staubigen Käfig hier raus. Ich nickte verwirrt und schob die Türe auf, ehe ich mich schwach auf den Boden fallen ließ. Zoroark holte währenddessen die anderen Schlüssel, welche an den Haken hingen und befreite 3 andere Pokemon, die restlichen abgedeckten Käfige waren leer. So befreite das Zoroark ein Serpiroyal, ein Blitza und ein Fiaro. "Ich hab doch gesagt, dass er zurückkommt und uns hilft! Wette verloren, Sparky! Du schuldest mir 20 Sinelbeeren!" meinte das Zoroark vergnügt. "Entschuldigung....aber Wer seid ihr alle und woher meint ihr, mich zu kennen?" meinte Ich, während ich mir an den Kopf hielt. "Ich schätze eine Erklärung sind wir dir nach dieser Rettung schuldig" meinte das Fiaro, flog vor mich und musterte mich froh. "Jap, das hast du wirklich verdient!" meinte das Blitza und lud freudig sein Fell auf. "Na gut.....erst erklären wir dir, was hier abgeht, und dann brechen wir alle aus, was haltet ihr davon?" meinte das Zoroark, während es freudig grinste. "Endlich....können wir uns für deren Folter rächen...."

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