•Kalpitel 74•

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

I miss you when I can't sleep

•••

Was bisher geschah:

Saphierer hatte sich gegen Kilian behaupten müssen, damit sie mit ins Königreich konnte. Ohne zu zögern sagte sie zu und nach einem harten Kampf gelang es ihr tatsächlich eine der Säulen zu zerstören


•••

Nachdem ich als Siegerin gekürt und von allen möglichen Leuten beglückwünscht wurde, war ich doch ganz gegen Nachmittag wieder auf meinem Zimmer zu sein.

Alleine.

Völlig fertig schmiss ich mich aufs Bett und genoss die Stille.

Ich hatte es wirklich geschafft. Ich würde in den Palast gehen. Ich hatte es geschafft mich gegen Kilian zu behaupten und mich vor seinem Vater zu beweisen.

Aber Vorallem hatte ich es mir bewiesen. Ich werde in den Palast gehen und weiter trainieren. Ich werde für meine Ziele und Träume kämpfen. Ich werde mich selber stolz machen und das ist das wodrauf es ankommt.

Zum Abendessen sollten wir uns nochmal Schicker machen, da die Presse uns fragen stellen wollte und heute Abend bekannt gegen wird, wer noch mit ins Königreich kommen wird.

Ich zog meine schwitzigen Trainingssachen aus und stellte mich unter die heisse Dusche.

Oh man das tat gut.

Es fiel mir so schwer zu glauben, dass das jetzt alles hier für mich vorbei sein wird.

In so einer kurzen Zeit hatte ich das alles in irgendeiner weise als mein neues Zuhause angesehen. Ich hatte einen Tagesablauf, hatte hier meine besten Freunde gefunden, hatte hier Kilian gefunden. Hatte hier in dieser Akademie mich selber besser kennengelernt.

Ich atmete die ganze Anspannung aus, doch mein Herz fühlte sich auf einmal ziemlich schwer an.

Ich hatte keine Ahnung wie es jetzt weitergehen sollte, ich wusste garnichts über den Palast. Nicht wie man sich da zu benehmen hatte , nicht wie es dort aussah, nicht wie es dort ablaufen würde.

Das einzige was ich definitiv wusste, war dass ich dort nichtmal wirklich erwünscht war. Klar ich hatte mir meinem Platz verdient, allerdings würde ich nicht gebeten werden mit zu kommen.

Ich stellte das Wasser noch heißer, aber das brauchte ich in diesem Moment einfach.

Völlig in Gedanken schäumte ich meine Haare mit meinem Vanille Shampoo ein und wusch meinen Körper.

Nach einer gefühlten Ewigkeit machte ich die Dusche aus und wickelte mich in ein Handtuch.

Meine Haut war von dem heißen Wasser schon ganz gerötet, aber das interessierte mich gerade wenig.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und sah mir die Kleider an , die dort hingen.

Alles war so schön. So hochwertig und einfach nur unglaublich kostbar.

Mit meinen Fingern streifte ich die seidenen Stoffe ab und blieb bei einem hellblauen stehen.

Mein Gefühl sagte mir, dass es dieses sein wird. Also zog ich es aus dem Schrank und blickte dem Kleid begeistert entgegen.




Es war... wunderschön, einfach... perfekt. Wer hatte nur all diese wunderschönen Kleider geschneidert?



Voller Vorfreude zog ich mir zusammenpassende Unterwäsche an und hüpfte in das Kleid rein.

Es sitzte wie angegossen.

Ungläubig betrachtete ich mich im Spiegel. Meine Haare, die mir mittlerweile bis unter die Brust gingen ließ ich mit meinen  locken offen.

Ganz dezent schminkte ich mich und schon fühlte ich mich wunderbar wohl. Heute war ein schöner Tag. Ein bedeutender Tag. Heute hatte sich etwas in meinem Leben verändert.

"Wow Saphierer, du siehst umwerfend aus, du strahlst ja wie ein Stern!" Brachte Bella heraus,als wir uns auf dem Flur trafen und sie mich stürmisch umarmte.

"Danke, aber du siehst auch echt wunderschön aus, das crem weiß passt perfekt zu deinen Haaren." Und das meinte ich auch so, sie sah echt bezaubernd in ihrem großen Kleid aus.

Zusammen gingen wir in den großen Speisesaal, der schon reichlich gefüllt war.

Als wir dort ankamen gingen wir auch schon auf unseren Stammplatz zu, als und Elias entgegenkam.

"Wow.. Bella du siehst echt.. unglaublich aus!" Brachte Elias heraus, bevor er ihre Hand nahm und sie einmal im Kreis drehte.

Bella kicherte verlegen und auch ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

"Du natürlich auch Saphierer." Brachte er noch schnell hinterher, als er mich dann auch bemerkte.

"Da hast du dich gerade nochmal gerettet." Lächelte  ich ihn ebenfalls an.

"Ich lass euch dann mal eben alleine." Sagte ich und machte mich auf den Weg zu den restlichen Leuten aus meinem Team, da das Abendessen sowieso noch nicht eröffnet war.

"Ahh! Da ist sie ja! Unsere Gewinnerin!" Sprach Liam aus und umarmte mich einmal fest.

Auch die anderen umarmte ich einmal innig, die Bande hatte ich echt lieb gewonnen. Es würde mir irgendwie schon nahe gehen, wenn ich diese wunderbaren Personen mach heute Abend nichtmehr sehen würde.

"Habt ihr eigentlich schonmal nachgedacht, was ihr euch wünscht?" Fragte Mike dann in die Runde und spielte auf den Preis an, den wir als Team heute im Tunier gewonnen hatten.

"Oh ja! Ich werde mir einen Tanz mit Josephine wünschen!"

Das Wasser , welches Nala gerade getrunken hatte prustete sie jetzt wieder aus und bekam einen schrecklichen Hustenanfall.

Ich hatte schon immer gedacht, dass sie ihn ein bisschen mag.

"Was?!" Brach sie hervor.

"Oh ja! An dem einem Abend hatte ich mich mit ihr unterhalten und wow. Dieses Mädchen ist der Hammer!" Schwärmte er von ihr.

Einerseits würde ich die Verbindung zwischen Liam und Josephine nur unterstützen, da ich beide super gerne haben, aber die Art und weise, wie Nala Liam anschaute konnte einen schon das Herz brechen.

Arme Nala.

"Und ihr so?" Fragt Liam völlig unbeschwert.

Doch gerade als Mike antworten wollte würden wir unterbrochen.

"Em Saphierer? Könnten wir Ihnen kurz ein paar Fragen stellen?" Fragte mich die Frau vom Fernsehen. Ich nickte meinen Freunden entschuldigend zu und begleitete die Frau dann zu den Stühlen, wo ich auch schon die anderen Interviews geführt hatte.

Ich setzte mich und die Frau kam mir nach.

"Hallo erstmal, sag mir Saphierer wie geht es Ihnen denn nach den ganzen Ereignissen heute?" Fragte mich die Frau.

" Mir geht es wirklich sehr gut danke."

"Sagen sie uns, was ist das für ein Gefühl gewesen, nachdem es für sie fest stand , dass sie auf jeden Fall mit ins Königreich genommen werden?"

"Ehrlich gesagt kann ich das ganricht genau beantworten. Klar, ich freue mich unglaublich auf diese Möglichkeit und bin auch schon ziemlich aufgeregt, aber auf der anderen Seite bin ich auch irgendwie traurig." Beichtete ich.

"Traurig? Erklären sie uns das bitte." Bittete mich mein gegenüber.

"Naja , ich hatte hier eine wirklich schöne Zeit in der Akademie. Jetzt hier zu gehen ist auch irgendwie komisch. Es ist als würde das gerade neu begonnene Kapitel in meinem Leben sich dazu entscheiden jetzt schon abzuschließen. Wenn sie verstehen was ich meine."

"Oh, okay. Verstehe. Aber sagen sie uns noch, was halten Sie denn davon, dass sie Stacy doch noch aufgeholt haben?"

"Sie meinem beim tunier?" Fragte ich sie irritiert , da die Frage für mich keinen großen Sinn ergab.

"Oh nein meine Liebe, ich Rede von der Abstimmung , der beliebtesten Kandidatin, wussten Sie denn nicht, dass sie es geworden sind?"

Was?

"Oh, nein das war mir ehrlich gesagt nicht bewusst." Beichtete ich peinlich berührt , da ich so eigentlich preisgab , dass ich die Show nicht wirklich verfolgte.

Ups.

"Naja ist ja nicht s schlimm, aber jetzt erzählen sie schon, wie haben sie das heute gemacht? Mit der Schlange?"

Mit der schlage?

"Öhm.. Ich-"

"Entschuldigen Sie, aber ich müsste Saphierer mal eben entführen und außerdem wird das Abendessen jetzt eröffnet, weshalb sie bedauerlicherweise heute keine Zeit mehr finden werden mit Saphierer zu sprechen!" Sprach Kilian dazwischen, nahm meine Hand und zog mich von dem Interview weg.

"Hat mich sehr gefreut!" Rief ich der Frau noch zu, die mir nun ziemlich verwirrt hinterher schaute.



•••










⭐️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro