•Kapitel 14•

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I'm not her

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Was bisher geschah:

Saphierer wollte eigentlich in den königlichen Garten, ist allerdings in der Bibliothek gelandet und ließt Sicht dort nun Bücher über Zerkonia durch.

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Die Vorhersagung der Zukunft

Gespannt öffnete ich das unversehrte Buch und wollte gerade anfangen die ersten Seiten zu lesen , doch ich vernahm auf ein mal ein Geräusch.

Das Geräusch der Tür. Jemand hatte sie geöffnet und befand sich nun mit mir in diesem Raum.

Wenn ich erwischt werden würde, wäre ich dran.

Nicht nur, dass ich nach der Nachtruhe noch auf wahr, sondern auch, dass ich durch die Gänge geschländert bin und in Türen gegangen bin, in die ich nicht hätte rein gehen dürfen.

Ganz leise hörte ich also auf hier rumzuschnüffeln und bewegte mich in Richtung Ausgang, in der Hoffnung diese Person würde mich nicht sehen und ich könnte unbemerkt aus der Nummer wieder rauskommen.

So leise wie ich nur konnte setzte ich ein Fuß vor den anderen und war unglaublich erleichtert als ich sah, dass die Tür noch offen stand.

Erleichtert atmete ich aus, als ich die Bibliothek verlassen hatte.

Zu meiner Verwunderung waren die Gänge nun nichtmehr so stark beleuchtet wie zuvor. Musste bestimmt an der Nachtruhe liegen, die schon eingetroffen war.

Nun waren die Gänge nur noch mit einzelnen Fackeln beleuchtet, was das ganze irgendwie echt unheimlich machte.

Oh man. Jetzt musste ich erstmal den Weg zurück finden.

Schleichend machte ich mich also auf den Weg mein Zimmer zu finden. Ich bog hier und da mal ab, nahm aber wahrscheinlich immer den Flaschen weg, denn auch nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich nicht da aus wo ich wollte.

"Ey du!" Schrie auf einmal jemand hinter mir.
Panisch blickte ich mich um und nahm wahr, wie nun zwei wachen auf mich aufmerksam geworden waren.

Oh shit, das würde nicht gut ausgehen.

"Stehen bleiben!" Schrie jetzt auch der andere.

Doch alles was ich tat war schneller zu laufen. Einmal hier rum, einmal da rum. In der Hoffnung dass ich die beiden Wachen abhängen konnte.

Sackgasse. Das musste natürlich auch passieren.

Panisch schaute ich mich um ob ich noch irgendein Ausweg finden würde, doch es gab keinen.

Das wars.

Doch auf einmal packte mich jemand fest am Handgelenk und presste mich mit dem Rücken fest gegen die Wand.

Der Geruch von frischem Moos umhüllte mich und mein Magen fing an zu flattern.

Völlig außer Atem schaute ich in dunkelbraune leuchtende Augen. Kilian.

Mit seinen großen Händen hielt er meine über meinen Kopf zusammen und nahm mir somit jegliche Möglichkeit mich zu bewegen.

"W-was machst du?" Fragte ich völlig panisch, da die wachen jeden Augenblick eintreffen würden.

"Speil einfach mit" Antwortete er nur schlicht darauf und leckte sich über die Lippen, bevor er mich augenblicklich losließ und an die Hand nahm.

So als würden wir durch die Gänge spazieren.

Um Mitternacht.

In einem Königreich.

Und dabei von wachen verfolgt werden.

"Stehen bleiben!" Rief min wieder einer der Wachen, sie müssten jetzt ungefähr 10m hinter uns sein.

Völlig überfordert drückte ich Kilians Hand fester, doch dieser drehte sich nur vollkommen gelassen um.

"Gibt es ein Problem Martin?" Fragte er die Wache, die bei uns zuerst ankam.

"Oh, entschuldige mein Prinz. Ich hatte nicht gewusst, dass sie hierbei sind." Antwortete dieser Martin.

"Das habe ich gemerkt." Antwortete Kilian nur kalt und distanziert.

Ich weiß nicht genau warum aber irgendwie versetzt mir diese komische Art von ihn einen stich.

"Ich dachte nur, sie wäre vielleicht ein Eindringling oder jemand der sich nicht an die Regeln halten würde, sie wissen ja, dass normaler weise niemand mehr nach 23:00 hier sein darf."

"Ich kenne die Regeln. Aber wie Sie sehen gibt es hier kein Grund um Aufsehen zu erregen. Gehen sie jetzt weiter ihrer Arbeit nach! Ich werde Saphierer auf ihr Zimmer begleiten" Sprach Kilian in einen harten Tonfall.

"Sehr wohl."

Die beiden wachen entfernten sich wieder von uns und Augenblick ließ ich seine Hand los.

"Das hätte man wirklich netter sagen können" Sagte ich Vorwurfsvoll.

Verwirrt schaute er mich an.

"Ich habe dich gerade gerettet und das ist deine Art Danke zu sagen?"

"Ja. Wie du mit diesem Mann gesprochen hast ging garnicht."

"Ich bin ein Prinz, ich muss meine macht durchsetzten." Antwortete er ernst aber mir gegenüber freundlich.

"Eben, du bist der Prinz. Du solltest deine Bevölkerung mit Respekt behandeln." Sprach ich.

"Hast recht" kam es dann doch noch von ihm und im selben Augenblick merkte ich auch wie er meine Hand wieder in seine nahm.

Ein Lächeln konnte ich nichtmehr verhindern.

"Was machst du eigentlich noch heir so spät Prinzessin?" Fragte er mich und führte mich dabei durch die verschiedenen Gänge.

"Also ehrlich gesagt wollte ich in diesen Garten mit der Tumolokas Pflanze, aber den habe ich nicht gefunden und habe mich verlaufen und dann irgendwann kam ich in der Bibliothek aus." Beichtete ich.

"Du warst in der Bibliothek?" Fragte er.

"Ja, irgendwie habe ich da auch ganz schnell die Abteilung von Zerkonia gefunden. Apropo weißt du noch irgendwas über diesen Quell da? Die letzten Seiten waren irgendwie ausgerissen."

"Nein tut mir leid, mit dem habe ich mich noch nie beschäftigt. Außerdem hättest du doch zu mir kommen können, ich hätte dir den Weg zum Garten zeigen können."

"Ich weiß doch überhaupt nicht wo dein Zimmer ist." Beichtete ich.

"Eigentlich ist es nur deinen Gang weiter gerade aus und dann eine Treppe hoch und dort auf der linken Seite. Das sieht man." Beschrieb er mir.

"Na dann weiß ich es fürs nächste mal ja." Lachte ich und ging den Weg in meinem Kopf noch einmal durch.

"Du bist mir übrigens noch was schuldig" Sprach er selbstsicher aus.

"Warum sollte ich dir denn bitte was schuldig sein?" Fragte ich entsetzt, musste aber gleichzeitig auch schmunzeln.

"Naja ich habe dich gerettet. Um genau zu sein gerade eben. Wäre ich nicht zufällig da gewesen würdest du jetzt nachhause geschickt werden." Prahlte er.

"Jetzt übertreibst du aber. Die würden einen echt nachhause schicken?" Fragte ich verblüfft.

"Und wie. Du hast gegen alle Regeln verstoßen. Du warst nach der Nachtruhe noch draußen und hast rumgeschnüffelt und bist die Gänge entlang gelaufen." Sagte er amüsiert.

"Na schön. Einen Gefallen bin ich dir schuldig. Aber nur einen."


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