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Was bisher geschah:
Saphierer hatte ein weiteres Mal mit Königin Isabella gefrühstückt, besagte hatte ihr anvertraut dass sie selber aus Kaste 4 stammte.

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"So meine lieben, dann kommt doch mal bitte zusammen."
Bat Coach B mein Team und wir versammelten uns um ihn herum.

"Saphierer du kannst dich bitte in Halle 4 begeben, du wirst dort bereit erwartet. Heute leider kein Elemente Training für dich." Wandte er sich zu mir und besagtes ließ meine Laune kippen.

Ich liebte es zu trainieren. Ich musste trainieren. Ich sollte trainieren.

Mit gesenkten Hauptes ging ich die Treppe der Halle hoch und fand mich letztendlich in dem Flur der Hallen wieder.

Mit einem gestohlenen Blick zu Halle 2 führte ich meinen Gang zu Halle 4 fort.

Na toll, was sollte ich bitte in der langweiligen Halle? Dort konnte man einfach überhaupt nichts machen.

Ich öffnete die Tür und ein grinsender Kilian blickte mir entgegen.

"Morgen Prinzessin." Neckte er mich.

Okay, ich nehm alles zurück. Ich liebe Halle 4.

"Morgen mein Prinz" neckte ich ihn zurück und ging auf ihn zu.

"Was machst du hier?" Fragte ich ihn und begutachtete die Waffen, welche er über den Boden ausgebreitet hatte.

"Dich mal endlich wieder ein wenig fördern" Sagte er lockend und zwinkerte mir zu.

"Also trainierst du heute mir mir? Aber warum denn hier in der Halle?" Fragte ich, doch konnte meinen glücklichen Tonfall nicht unterdrücken.

"Naja ich dachte mir, das Waffenkunde immer ausgefallen ist, könnten wir das ganze jetzt ein wenig nachholen..."

Ich betrachtete ihn, in seinen engen Shirts sah er schon immer zum Anbeißen aus.

Seine Augen loderten und ich konnte seinen frischen Geruch riechen, als er um mich herum ging.

Ich konnte ihn ganz genau spüren, seine trainierte Brust ganz nah an meinem Rücken. Seine Lippen ganz nah an meinem Ohr. Aber er berührte mich nicht, war nur ganz ganz kurz davor.

"Denn was ist, wenn du auf einen Nahkampf angewiesen bist, oder deine Elemente außer Kraft gesetzt werden?" Flüsterte er mir verführerisch ins Ohr, so dass ich erst nach einigen Sekunden den wirklichen Sinn seiner Worte verstand.

Ich räusperte mich bevor ich anfing zu sprechen.

"Außer Kraft gesetzt?" Fragte ich doch meine Stimme zitterte immer noch ein wenig, da mich seine Anwesenheit einfach aus der Fassung brachte.

Vorallem wenn er mir so unglaublich nah war, dass ich seine Hitze spüren könnte.

"Ganau, was würdest du tun?" Fragte er mit rauer Stimme, die mir eine gensehaut verschaffte.

"I-ich weiß nicht" antwortete ich benebelt von seinem Duft.

Ich konnte in seiner Nähe einfach nicht klar denken.

"Hab ich's mir doch gedacht." Sagte er bevor er sich von mir zurück zog und ich endlich wieder atmen konnte.

Er stellte sich wenige Meter von mir entfernt auf und blickte mir in die Augen.

"Und jetzt Greif mich an." Befahl er.

"Dich angreifen?!" Fragte ich überrascht. "Wie soll ich dich denn angreifen?!"

Ich meine ich spreche hier von einem sehr groß und sehr sehr gut gebauten jungen Mann.

Selbst mit Elementen hatte ich keine Chance aber ohne Elemente?

"Versuchs einfach, dann haben wir was zum aufbauen." Antwortete er und stellte sich in Abwehr Haltung.

Ich tat es ihm nach und überlegte.

Welche Schwachstellen hatte er?

-keine

Wie sollte ich jemanden angreifen, der keine Schwachstellen hatte?

Völlig planlos ging ich also auf ihn zu und wollte ihn in den Bauch treten, doch nichtmal den Hauch einer Chance hatte ich da hatte er meinen Fuß gepackt und mich umgedreht, so dass ich auf den Boden gefallen wäre hätte er mich nicht kurz davor aufgefangen.

"Ach komm schon Prinzessin, das kann doch nicht alles sein." Schnaubte er amüsiert zu mir runter.

Ich lag in Kilians Armen und spürte seinen Atem auf meiner Haut.

Abe jetzt war nicht die Zeit darüber nachzudenken, wie toll und groß und-

Wie gesagt es war nicht die Zeit dazu.

Ich verengte meine Augen also zu Schlitzen und antworte mit fester Stimme  "nochmal".

In Sekundenschnelle hatte er mich wieder auf die Füße gebracht und sich in Abwehr Position positioniert.

Ein weiteres Mal schnellte ich vor und versuchte ihm die Beine weg zu schlagen.

Er wich aus und hatte dafür innherhalb weniger Sekunden mir die Beine weggeschlagen.

Mal im ernst, wie machte er das?

Doch auch hier fing er mich kurz vor dem Boden ab.

"Nochmal" presste ich hervor, doch auch das nächste mal landete ich in seinem Armen. Und das mal danach. Und das mal danach.

"Nochmal" Forderte ich immer weiter auf, obwohl ich wusste dass ich keine Chance hatte.

Naja vielleicht genoss ich es ja auch immer wieder von ihm aufgefangen zu werden.

Aber nur vielleicht.

Immer und immer wieder probierte ich ihn also auch nur ein Hauch zu bewegen und ihn somit aus seiner abwehstellung zu bringen.

Doch dieser Typ war einfach hart wie Stein.
Und hatte dazu ein viel zu großen Effekt auf mich.

Ein weiteres Mal probierte ich ihn anzugreifen.

Seine Beine waren ungefähr Schulterbreit aufgestellt, seine Arme dicht vor den Körper.

Ich holte einmal tief Luft und lief schreiend in seine Arme, so als wenn ich ihn umarmen wollte. Und das wollte ich auch, vorerst.

Belustigt schaute er mich an und Empfang mich mit offenen Armen.

"Was sollte das denn werden?" Fragte er belustigt und blickte mich aus liebevollen Augen an, als ich mich in seinen Armen wiederfand.

Für einen kleinen, ganz kleinen Augenblick genoss ich seine Nähe einfach nur und legte meinen Kopf auf seine trainierte Brust, bevor ich in ihm tief in die Augen schaute.

Ich spürte wie sein Atem stockte, sein Herzschlag sich beschleunigte und seine Augen zu lodern begannen.

"Ablenkung" Sprach ich völlig gerissen und schlug ihm mit meinem Fuß die Beine unter ihm weg.

Leider hatte ich völlig vergessen, dass ich in seinen Armen gefangen war, weswegen nicht nur er, sondern auch ich mich auf dem Weg zum Boden befanden.

Er drehte sich im Flug und so landete ich schließlich doch auf ihm.

Das war anders verlaufen als geplant stellte ich fest.

Meine Hände auf seiner Brust und mein Körper auf seinem zu spüren, rief unzählige Schmetterlinge in meinem Bauch hervor.

"Ich würd sagen das macht 1 zu 89." Sprach ich noch immer auf seiner Brust und machte keine Anstalten aufzustehen.

Ich spürte wie sich seine Bauchmuskeln anspannten als er den Kopf vom Boden hob um mich anschauen zu können.

"Du bist unglaublich Saphierer Shyle"

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