Kapitel 1

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,,Wenn ich nur einmal still liege, ohne mich beschäftigen zu können, schleichen sich immer wieder Erinnerungen ein, und sobald ich anfange genauer darüber nachzudenken, beginnen die Rückblenden"
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Es war ruhig, zu ruhig. Kein einziger Ton war in dieser Finsternis zu hören. Nichtmal das Rascheln, der Blätter oder das Geräusch von Tieren, es gab kein einziger Laut.  Avyre lag auf dem Boden, auf der weichen Wiese und blickte zum Himmel hinauf, wo kleine leuchtend Kugeln am Himmel war.
Wie hießen sie nochmal? Akane...hatte es ihn doch mal erzählt. Ach genau Sterne!

,,Sterne!" rief Akane, die mit einem Stein auf dem Boden grob einen Stern gezeichnet hatte. ,,Hm? Sterne?" fragte Avyre verwirrt und legte den Kopf schief. Fragen sah er zudem blassen dünnen Mädchen mit dem kinnlangen braunen Haaren und das weiße Nachthemd. Akane nickte leicht und wiederholte ,,Sterne, weißt du Avyre? Die ältesten Kinder haben mir davon mal erzählt, selbst wenn es Stock Dunkel ist, leuchten oben im Himmel, die Sterne" Akane lächelte fröhlich und zeigte dabei auf die Decke.
Avyre folgte ihren Blick. ,,Aber die ältesten Kinder lebten doch auch seit Ewigkeiten in diesen Keller? Woher wissen, sie über die Außenwelt Bescheid?"

Genau? Woher wusste Akane diese vielen Informationen über die Außenwelt? Sie hatte doch selber nie die Sterne im Himmel gesehen, wie er es gerade in diesen Moment tat. Kaum einer dieser Kinder hatte das! Dies war die Tatsache, eine Brise Wind spürte Avyre an sich vorbeiziehen. Aber es gab Kinder, die es mal geschafft haben einen Moment draußen zu sein.

Das quietsche Geräusche der Türen, die aufgehen zog Avyre Aufmerksamkeit auf sich, er lag auf dem Boden neben Akane und vier anderen Kinder, die ungefähr in ihrem Alter waren. Avyre konnte erkennen, wie ein großer schlanker Mann mit kurzen schwarzen Haaren und einen weißen Kittel den Raum betrat. Eine Frau mit langen blonden Haaren folgte ihn und zog einen kleinen Jungen, in diesen Raum herein. Avyre erkannte, den Jungen, Ryuu! Avyre hatte gedacht, dass dieser bei dem letzten Experiment verstorben sei.
Ob er es geschafft hatte abzuhauen? Avyre beobachtet, wie die Frau den Jungen zu Boden schubste.
,,deine Strafe wird dich morgen erwarten, Vitja wird sich persönlich um dich kümmern" Bei der Erwähnung des Namen zuckte Avyre zusammen, niemand wollte vor diesen Mann stehen. Schon gar nicht, wenn er wütend war.

Sofort setzte sich Avyre auf und blickte sich um, erst jetzt wurde ihn klar, wie sehr er sich wieder in seine Erinnerungen hinein gesteigert hatte. ,,Ich...sollte nicht mehr darüber nachdenken" murmelte der Junge und nahm sein kleines Messer mit. Bevor er aufstand. In der Nähe spürte er eine Aura, eine Aura die finster wirkte, so finster, dass der Junge Kopfschmerzen bekam.
Ein Dämon, ich sollte schnell weiter. Auch wenn viele Menschen in der Außenwelt, offenbar nichts von dem Dämonen wissen, so kannte Avyre diese Viecher ganz genau. Er sprang auf und spürte die Schmerzen einer Wunde an seinem Bein, die sich entzündet hatte. Doch biss er die Zähne zusammen und lief weiter.
Ja Dämonen, die die Menschen fressen... Bösartige Wesen...

,,Ryuu! Was hast du?! Wieso siehst du so komisch aus?!" Ein erschrockener Schrei kam von Akane zuhören, die die Hand vor dem Mund hielt und den Jungen vor sich ansah. Er lief auf beiden Beine und Arme, seine Nägeln sehen aus wie gefährliche Klauen, die einen tiefe Wunden hinzufügen können. Die braunen Haare des Jungen waren gewachsen und zwei schwarze Hörner waren auf seinen Kopf. Avyre schluckte ,,Akane..halte dich fern von ihm. Ihn kann niemand mehr helfen!" rief er sofort ihr zur. Doch Akane schüttelt den Kopf ,,er gehört zu uns, was hat dieser Vitja mit ihm gemacht?"  Als Ryuu sie plötzlich anspringen wollte, traf ein größerer Stein Ryuu auf dem Kopf und brachte ihn somit zum Boden.

,,Selbst als Dämon ist er immer noch so schwach, er hat sich null geändert!" stellte ein älterer Junge fest, der dem Stein geworfen hatte und sich neben Akane stellt. ,,Er hätte bei seiner Flucht sich mehr Mühe geben müssen" brummte er ,,dann hätte er uns vielleicht zumindest Hilfe schicken können, wie er es uns versprochen hatte" Er schüttelt den Kopf.

Avyre sah zur dem Jungen. ,,Haru? Was meinst du damit? Flucht? Ryuu hat versucht zur fliehen?" Avyre hatte von diesem Plan noch nie gehört. Akane schwieg betroffen und sah zum Boden, bevor sie die Hände zur Faust formte. ,,Wie viele von uns werden noch zur Dämonen, bevor dieser ganze Horror aufhört!" rief Sie wütend.

Es hatte nicht lange gedauert. Avyre kannten nun die Antwort auf die Fragte, die Akane so oft gestellt hatte. Immerhin war es jetzt passiert. Er streifte durch den Wald und hielt Ausschau, darauf geacht, dass die dämonische Aura nicht näher kam.  Er zwang sich durch die engen Gebüsche, da er wusste, dass ein größerer Dämon ihn dadurch nicht Folgen konnte. Solange er den fremden Aura fern bleibt, war alles gut.

,,Was das ist so cool, Avyre!" rief Akane fröhlich und sprang um ihn herum. Avyre sah ihr dabei zu. ,,Pass doch auf Akane, du reißt dir doch noch die Wunden weiter auf", murmelte Avyre leise bevor er den Kopf leicht schief legte. ,,Was ist außerdem daran zu cool?" fragte er weiter nach. Akane bliebt stehen und sah mit ihren blauen Augen Avyre genau an. ,,Na, dass du so ein gutes Gespür für die Auras hast! Weißt du das sollen nur die Dämonen oder maximal die Demon Slayer können. Du kannst Auras aus der Ferne spüren, wenn du es irgendwann schaffst hier rauszukommen, wirst du niemals wieder erwischt werden!" rief sie fröhlich bevor Avyre, was sagen konnte hielt Akane ihn den Finger vor dem Mund. ,,Denkt daran, die Erwachsenen dürfen niemals erfahren, dass du so ein gutes Gespür hast! Sonst wirst du vielleicht noch der nächste Dämon und das möchte ich nicht, ich möchte, dass du es schaffst irgendwann draußen zuleben" , erklärte sie eindringlich.

Als Akane den Finger zurücknahm und ihn anlächelte, sah Avyre verwunder zu ihr. ,,Aber...Akane? Noch ist nie jemand entkommen" meinte Avyre leise, wieso sollte ausgerechnet er es schaffen. Doch Akane lächelte ,,Naja aus dem Keller zu fliehen ist nicht unmöglich, ab und an schaffen das welche, doch sie werden immer wieder geschnappt, aber du wirst die feindlichen Aura einfach rechtzeitig spüren und abhauen, bevor sie dich überhautp schnappen können!"

Genau so lange, er einfach von dem feindlichen Auras weg bleibt, kann man ihn nicht kriegen. Das hatte Akane oft genug zu ihn gesagt und solange die Erwachsenen davon nicht wussten, konnte er sein Gespür immer weiter trainieren und weiter entwickeln. Als er weiter lief, sah er drei Kinder, die zusammen durch den Wald rannten. Was tun sie spät hier draußen? Doch bevor Avyre darauf reagieren konnte und die Kinder warnen konnte, kam ein Dämon aus dem Hinterhalt packte das eine Kind und tötet es. Die beiden Kinder liefen schreien weg. Avyre versteckte sich hinter einen Baum und hielt die Luft an.

Die Schreie...das einzige, was Avyre hören konnte, waren die Schreie, der anderen Kinder, die um ihr Leben schreien. Aber auch das Geschreie der Erwachsene, dass helle Licht, der Flammen. Er hustet, bei dem Rauch. Wo ist Akane? Wo ist Haru? Doch weiter konnte Avyre nicht denken, als das Feuer näher kam, wie der Rauch ihn die Sicht bald komplett versperren würde? Wenn er jetzt umdreht, dann konnte er abhauen, die Erwachsenen waren mit dem Feuer beschäftit... Es war seine letzte Chance? Avyre drehte sich einen Moment zum Feuer um, bevor er rausrannte, die Treppen hoch und raus aus dem Gebäude, rein in dem Wald.

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