Kapitel 8

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Es vergingen weitere Tage, aber alles blieb beim gleichen. Bis auf eine einzige Sache. Heute würde Nick das erste mal mit seinem Dad gemeinsam zu Abend essen. Er klingelte schließlich an der Tür das Apartments wo Paul mit seinem Freund wohnte. Sein Dad öffnete die Tür und sah geschockt zu seinem Sohn. Das er so aussah, wusste er nicht. Nur das etwas passiert war. "Der Bus war ziemlich leer und ich bin zu früh. Ich hoffe das macht nichts." Nick lächelte. Endlich war er bereit mit seinem Vater zu reden. Zeit miteinander zu verbringen.

"Nein, es ist alles in Ordnung. Komm doch erstmal rein. Ich habe Pasta gemacht." Nick schloss die Tür hinter sich und setzte sich in die Küche. Dort war auch schon Ray, der ihm freundlich die Hand reichte. Persönlich getroffen hatte er ihn bislang noch nie.

"Möchtest du über das Reden, was deine Mutter mir erzählt hat? Deine Gefühlswelt geht glaube ich gerade drunter und drüber." Erst blieb er stumm. War klar, dass eine Mom es Paul direkt erzählt hatte.

"Als... Ich ihn geküsst hatte fühlte es sich so normal an, ich habe mir nichts dabei gedacht. Doch... die Wahrheit wurde verdreht und alles kam so schnell hintereinander. Die Verletzungen habe ich übrigens auch von ihm." Beide hörten Nick zu, während im Hintergrund die Pasta vor sich hin köchelte.

"Also ist es Ballas, der deine Gefühle und dein Leben so auf den Kopf stellt?" fragte Paul. Es war Nick eigentlich klar, dass seine Mom auch erzählt hatte, dass Ballas es gewesen war. Trotzdem nickte er langsam, als Antwort.

"Weiß er denn auch, was du fühlst?" Nick schüttelte den Kopf. "Er hasst mich."

"Nein, das tut er bestimmt nicht. Eure Freundschaft ist viel zu tief verankert, dass er dich hassen könnte. Ihr seid seit 17 Jahren die besten Freunde. Immer wart ihr wie Pech und Schwefel. Ihr seid früher schon durch dick und dünn gegangen. Das, was euch verbindet, lässt sich nicht so schnell in Hass umwandeln. Hör auf dein Herz. Rede mit ihm." langsam nickte der Sohn von Paul... "Vielleicht sollte ich das wirklich mal machen."


"Danke, dass du heute hier warst, Nick." sagte Paul, als er Nick nach dem essen und vielen weiteren Gesprächen zur Tür begleitet hatte. "Danke Dad." Sein Dad zog ihn in eine Väterlichen Umarmung. So eine hatte er schon Ewigkeiten nicht mehr gehabt.

"Achso und Nick?" Nick drehte sich noch einmal zu seinem Vater um, als er die Wohnung verlassen hatte. "Versteck sein Fahrrad nächstes mal ein bisschen besser" er zwinkerte Nick zu und schloss die Tür. Ja, er hatte Ballas' Fahrrad. In Einzelteile geschraubt, in der Garage verstaut und mit einem alten Laken verdeckt...

Noch am selben Abend machte sich Nick daran, das Fahrrad wieder zusammenzubauen...

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