Der Gegenangriff des Asozialen Netzwerkes

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"Am Ende dieses Tages wird einer leben, der andere fällt." - Der kleine Prinz

Nach der Offenbarung
[Fußnote: Jetzt legen wir richtig los! (Anmerkung des Kängurus)
Fußnote zur Fußnote: Ich hatte befürchtet es würde das sagen. (Anmerkung des Chronisten)
Fußnote zur Fußnote zur Fußnote: Könnt ihr mal aufhören euch zu streiten? Wir versuchen hier einen guten Anfang hinzubekommen! (Anmerkung des Lektors)
Fußnote zur Fußnote zur Fußnote zur Fußnote: Ich glaube, das haben wir schon vergeigt. (Anmerkung des Chronisten)]

„Herr Hauptmann, das Netzwerk hat sich versammelt und wartet nun auf Sie", informiert mich der Generalsekretär. „Ich komme gleich", murmle ich, „ich muss nur noch eben die Migräne-Tablette wirken lassen." Wir sind endlich wieder in Berlin, oder besser gesagt, ich bin endlich wieder vor Berlin. Das Känguru ist in Russland und versucht mit der dortigen Sektion des „Asozialen Netzwerkes" Moskau einzunehmen. Ich habe derweil mit der deutschen Sektion auf einem Zeltplatz ein Basislager aufgebaut, um Berlin einzunehmen. Endlich wirkt die Tablette, ich stehe auf, ziehe meine Offiziersuniform an und gehe ins Versammlungszelt. Als ich es betrete stellen sich alle stramm hin und salutieren.

[Fußnote: Eigentlich war die Grundidee des asozialen Netzwerkes ja, dass keiner eine höhere Stellung hat. Aber um mit dem kommenden Krieg besser umgehen zu können, hat das Netzwerk einstimmig beschlossen, ihren Gründer zu ihrem Anführer zu machen. Die erste Amtshandlung des Kängurus war es, mich zu seinem Stellvertreter zu machen. Ich wünschte es hätte das nicht gemacht, dieser Job ist nämlich ziemlich stressig. (Anmerkung des Chronisten)]

„Rühren Soldaten!", befehle ich so gebieterisch wie ich kann, „Wie gehen die Vorbereitungen für unseren Einmarsch in Berlin voran?" „Großartig", antwortet der Reichskanzler, „Der Herr Großadmiral hat unsere Pläne bereits komplett ausgearbeitet und jetzt gerade überwacht er die Operation ‚Ampelmännchen'." „Und wie gehen unsere „Anti-Terroranschläge" sonst so voran?", frage ich. „Hervorragend", erwidert der Generalsekretär, „aus den Fabriken um die Stadt herum steigt kein Rauch mehr auf, seit äh..." Der Generalsekretär schaut auf die Standuhr in der linken Ecke des Zelts. „Seit fünf Stunden", sagt er dann, „Daher vermuten wir, dass die Operation ‚Badesalz' ein voller Erfolg war." In diesem Moment stürmt der Frischling ins Zelt.

[Fußnote: Natürlich handelt es sich hier wieder nur um einen Titel. (Anmerkung des Chronisten)]

„Herr Hauptmann, der Buchhalter hat sich aus dem Bundestag gemeldet", meint er völlig außer Atem, „Die Pinguine sind dort!"

Einen Monat später
[Fußnote: Dieses Mal ist etwas für die Geschichte Relevantes passiert. Alle wollten, dass ich ankündige wie es weiter geht und ich habe mich entschlossen den Angriff solange zu verschieben, bis das Känguru zu uns stößt. Als es endlich da war, meinte es, dass wir endlich unsere Geheimwaffe einsetzen sollten und hat Unterstützung vom asozialen Netzwerk Sektion Antarktis angefordert. (Anmerkung des Chronisten)]

Die Pinguinagenten sind endlich angekommen. „Wir grüßen sie Herr Comandante und Herr Hauptmann!", sagen sie im Chor und salutieren. „Rührt euch!", befiehlt ihnen das Känguru, „Ihr seid der Schlüssel zu unserem neuen Plan, ihr müsst ein Treffen mit dem Pinguinrat verabreden und ihn dann als Geisel nehmen. Wir werden währenddessen einen friedlichen Demonstrationszug Richtung Bundestag anführen. Sobald ihr den Rat habt müsst ihr sie zwingen allen Sicherheitskräften zu befehlen sich zurückzuziehen, dann gebt ihr uns ein Zeichen und wir stürmen die Regierung." „Kein Problem", erwidern die Pinguine, „Zu einem Treffen mit dem Pinguinrat muss man seit neustem sowieso mindesten sein Kilogramm Teewurst als Geschenk mitbringen. Da drin können wir die nötigen Waffen für die Geiselnahme verstecken."

Handlungsloch

Wir marschieren mit unserem ‚friedlichen' Demonstrationszug in Berlin ein und warten auf das Signal unserer Agenten. „Dieses Waffenversteck der Pinguine könnte man auch als Kunstwerk ansehen", sage ich zum Känguru. „Ja, aber es ist ziemlich abstrakt", antwortet es. „Herr Comandante, Herr Hauptmann wir empfangen das Signal", ruft der Reichskanzler.

Handlunsloch
[Fußnote: Wieso überspringst du das jetzt? (Anmerkung des Kängurus)
Fußnote zur Fußnote: Ach, jetzt übernehmen wir die Macht und gewinnen, das kann man sich ja denken. (Anmerkung des Chronisten)
Fußnote zur Fußnote zur Fußnote: Natürlich können sie diesen epischen Kampf im 10 Seiten längeren Direktors Cut oder im 50 Seiten längeren Kangaroos Cut nachlesen. (Anmerkung des Lektors)]

Wir haben endlich die Regierung übernommen und stehen jetzt an der Treppe des Reichstages. „Was willst du denn jetzt machen?", fragt mich das Känguru. „Ich werde mir erst einmal meine Wohnung zurückholen und mich richtig ausschlafen. Nichts gegen deine Revolutionspläne, aber davon bekomme ich immer so schlimme Migräne", meine ich.

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