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Die Drachen stoben gerade alle auseinander wie aufgeschreckte Vögel, brachten sich und auch die übrigen Mädchen in Sicherheit, weg von der Lichtung, zwischen und auch hinter die dicken Bäume ... Tja ... Nur sie selbst brachte natürlich keiner aus dem Gefahrenbereich heraus. Ja, die Monster hatten sie wohl noch nicht mal hier unten am Boden liegend bemerkt.

Sie kroch also nur, so schnell sie konnte, rückwärts, als ein Schwanzende auch schon ganz knapp über ihren Kopf hinwegfegte, stand dann aber wankend auf und rannte zu einem gewaltigen Mammutbaum hin. Er hatte zum Glück mächtig dicke und hoch aufragende Wurzeln, die ihr vielleicht ein bisschen Deckung bieten würden, während die Erde nun bebte, die Drachen brüllten, fauchten und kreischten und die beiden Monster noch immer um sie herum kämpften und rollten und der schwarze, eigentlich um einiges kleinere Drache den viel größeren Grauen einfach nur zu Matsch hieb und biss ... Das Blut spritzte nur so über den Boden und auch gegen die Baumwurzel, an der sie angelehnt saß, ... aber zum Glück auf der anderen Seite.

Echt ... Der helle Wahnsinn, wie diese Drachen mit ihren gewaltigen T-Rex-Gebissen aufeinander losgingen. Doch der Riesendrache hatte gegen den Leader keine Chance. Schon sah Rahel zu, wie der riesenhafte Boxer-Typ nun plötzlich wieder in Menschengestalt gegen den nächstbesten Baum krachte und ihn zum Wackeln brachte, ... woraufhin kleine Affen und Vögel loskreischend aus der Baumkrone heraushüpften und flohen.

Oh Mann, ... bei dem Stunt hatte der Typ sich gerade sicherlich sämtliche Knochen gebrochen, doch noch immer schien der schwarze nicht mit dem nun blutigen Typen am Boden fertig zu sein, auf den er wieder nur grollend losging und direkt vor ihm seinen gigantischen Drachenfuß hob, um ihn nun wohl endgültig in den Boden hineinzustampfen, wobei er aber nun wieder so gefährlich nahe an ihr vorbeikam und sein Schwertschwanzende sie erneut an ihrem Gesicht vorbeiwischend nur um Haaresbreite verfehlte ... Also kroch, krabbelte und keuchte sie eilig noch weiter seitlich wegsprintend um den Baumstamm herum und von dort aus dann den Kopf einziehend noch weiter rennend zu einem anderen dicken Baumstamm hin, der bereits umgefallen war, lehnte sich erst dort angekommen und eilig darüber geklettert, wieder zitternd nach Luft schnappend mit Kopf und Schulter am Holz an und schloss ganz leise aufstöhnend die Augen, weil ihr Arm nun doch ziemlich weh tat. Das war der Hieb mit dem Flügel gewesen ... Oh je! Er schien sogar gebrochen zu sein, sie ertastete eine Unterbrechung knapp unterhalb der Schulter und die Stelle wurde nun auch schon dick und heiß ... „Scheiße, scheiße, ... SCHEIßE!", wimmerte sie wild auf und hielt ihn an ihre Brust gedrückt fest.

Derweil blieb nun ein paar Meter weiter der größere der beiden Drachentypen nun fix und alle gemacht am Boden liegen, während die anderen Drachen, nun wieder in Jungs verwandelt, auf den Sieger zugingen, der sich nun ebenfalls stinksauer aussehend in den Menschen zurückverwandelt hatte. Sie sahen ihn nur stumm an, warteten scheinbar auf seine Befehle, doch er schien sich nun erst dran zu erinnern, dass er da ja noch jemanden vergessen hatte, und sah sich kurz erschrocken scheinend um.

„Bei Drodar ...! Wo ist mein Mädchen hin? - Wo ist sie? - Rahel?", rief er sie kurz und bellend, doch sie antwortete ihm nicht, sondern starrte lieber nur wieder wie eine arme Irre den Kopf schüttelnd Löcher in die Luft.

Doch viel zu schnell waren die Drachen ausgeschwärmt und hatten sie gefunden.

„Hier ist sie, Leader! Sie sitzt am toten Baum!", rief einer der Jungs und im nächsten Moment hockte Rocky wieder vor ihr am Boden und hob sachte unter ihr Kinn greifend, ihren Kopf zu sich an und wischte auch noch im nächsten Moment über ihre Wange und die Stirn „Hey, das war wohl gerade ein ziemlich heftiger Sturz ... Geht es dir gut?", fragte er sie aufgeregt keuchend und tastete dann ganz sachte ihren Arm ab, den sie immer noch festhielt.
Sie nickte nur wortlos und wollte nur wieder vor ihm zurückweichen, aufstehen, ... nun doch besser mal wegrennen. Doch er legte bereits mit einem leisen Knurren seine Hände um ihren Arm und runzelte kurz konzentriert die Stirn.

Er kribbelte, ... also ihr Arm ...

Und tat dann schon im nächsten Moment gar nicht mehr weh. Leise und abgehackt atmete sie weiter aus und ein, da ließ er sie schon wieder los und ... der Knochen war okay?! - Hä?
„Ist dir jetzt schlecht?", fragte Rocky sie ernsthaft. Und Rahel sah ihn nun doch wieder total perplex und verwirrt an.

„Nein, ... nein, bin okay.", murmelte sie tonlos, noch ehe sie sich zurückhalten konnte und er nickte lediglich knapp, stand auf und drehte sich wieder zu seinen Kumpels um.

„Bringt nun eure Mädchen hinein und passt gut auf sie auf!", sagte er ernsthaft in die Runde und alle Drachen nickten ebenso ernsthaft zurück. Schon hatte Rocky sie vom Boden gepflückt und auf den Arm gehoben und schleppte sie tatsächlich irgendwohin. „Was ...? Ohhhh, ... nein! Lass das!? Ey ... Was soll der Scheiß? Lass mich sofort wieder herunter!", strampelte Rahel sofort wild mit den Beinen und hieb gegen seine Brust und seine Schultern. Er lächelte allerdings nur ganz kurz, hockte sich plötzlich hinunter auf den Boden, drückte zugleich ihren Kopf an seine Brust und sprang dann geradewegs hoch in die Luft ... „Waaaaaaaaaahhh ...?", gelang es ihr gerade noch zu kreischen ... kieksend und schrill klingend ... schon landete er viel weiter oben auf einem Holzplateau, das wie eine Veranda rund um einen gewaltigen Baumstamm gebaut worden war. „Oh ... Wow ... Wow ...!", keuchte sie um Fassung und Atem ringend und stellte erst Sekunden später fest, dass sie sich gerade fast schon fast brutal zupackend an seinen Hals klammerte. Erschrocken ließ sie ihn sofort wieder los und strampelte dann erneut wild mit den Beinen.

Lass mich runter, habe ich gesagt!", herrschte sie ihn dabei derbe an und endlich stellte er sie mit einem breiten Lächeln wieder auf ihre eigenen Füße.

„Du gefällst mir immer mehr. Wirklich. Trotz dass du gerade verletzt wurdest, bist du immer noch kampflustig. So war noch kein Drachenmädchen, solange ich die Auswahl mit verfolgt habe. Hey, dein Arm ist jetzt wieder gut, ja? Und du wirst schon bald erkennen, dass es nicht nötig ist, gegen mich zu kämpfen.

Ich ... würde mir nun übrigens noch mal gerne deinen Hals ansehen, wenn du gestattest? Ich habe dich dort vorhin ebenfalls verletzt und möchte es heilen. Du hast ja schon gesehen, dass ich das kann.", wollte er nach ihrem Haar greifen, doch sie wich ihm hastig aus und taumelte schnell von ihm zurück.

„Bist du bescheuert? Erst würgst du mich und stampfst mich da unten fast in den Boden rein, ganz zu schweigen von deinem Knochenschwanz, der mir fast den Skalp und die Nase abrasiert hat und jetzt willst du nur mal eben kurz nachsehen, was du sonst noch mit mir gemacht hast? Gibt es dir etwa einen extra-perversen Kick, dir die blauen Flecken auf der Haut derjenigen anzusehen, die du selbst zusammen drischst?", provozierte sie ihn immer noch viel zu zittrig fühlend, aber nun ganz bewusst derbe.

Da verschwand sein Lächeln gleich wieder und noch ehe sie erfassen konnte, dass er sich überhaupt bewegte, hatte er sie auch schon eingefangen, mit dem Rücken gegen den gewaltigen Baumstamm gedrängt und ihr Haar beiseite geschoben.

WAAAAHHHHH ... NEIN!!!"

„Halt still!", herrschte er sie finster an, während sie verzweifelt gegen seine Brust zu hämmern und zu schieben versuchte. Dann strich er, obschon sie sich heftig schüttelte und zappelte, mit der Hand nur ganz sachte über ihren Hals.

„Halt ... still ...!", wiederholte er nochmal sanfter, als sie es schließlich heftig keuchend bemerkte, und entsetzt erstarrend die Augen schloss. Hastig drehte sie nur noch wegen der unmittelbaren Nähe zu seinem Gesicht ihren Kopf angewidert zur Seite. Doch auch das beeindruckte den Drachen nun kein bisschen. Seine Handfläche wanderte einfach nur weiter ganz sanft streichelnd über ihren Hals.

„So ist es gut ... Siehst du? Das tut dir doch gar nicht weh. Es sind nur ein paar leicht geschwollene Druckstellen. Kein Wunder, dass du gerade so bissig bist. Bist ohnehin schon rappelig vom Entzug, hast Angst und bist nervös und dann erwürge ich dich auch noch fast ... aus Versehen, natürlich. Und für die Sache am Boden kann ich nichts. Das war Tronn! Er ist viel zu dicht neben mir gelandet und hat dich herunter gestoßen ... na ja ... - So, jetzt dürfte es nicht mehr weh tun, schluck mal und sag mir dann, wie es sich anfühlt!", befahl er ihr leise und ließ sie dann langsam wieder los.

Erbost sah sie ihn nur wieder an, auch wenn ihr Hals nun tatsächlich nicht mehr schmerzte und die Kehle sich nicht mehr ganz so eng anfühlte ... Sie hasste diesen brutalen, fiesen Drachen, jawohl!

„Wenn Blicke töten könnten ...", murmelte er nur leise und dann auch noch stirnrunzelnd vor sich hin und ging ein paar Schritte von ihr weg zum Plattformrand hin. Wenn sie nicht genau gewusst hätte, dass der Typ hier ein Drache war und sich jederzeit verwandeln konnte, sie hätte ihn glatt vom Rand zu schubsen versucht, dachte sie kurz. Doch dann wurde ihr bewusst, wie biestig und eiskalt sie sich gerade aufführte ... Und dass es ihr ja absolut nicht dabei half, diesen Drachen wieder loszuwerden, wenn sie ihn nun irgendwie berührte. Denn mehr als das würde es ja bei seiner Kraft und Stärke nicht sein, selbst wenn sie all ihre Kraft gegen ihn einsetzen würde. Er würde darin wohl auch nur wieder eine mutige Annäherung sehen ... oder noch viel schlimmer eine Anmache. Gott! Sie war ja so was von verloren. Ende, aus, das war's.

Langsam rutschte sie am Stamm hinab zu Boden und legte ihre Stirn auf ihre angezogenen, zittrigen Knie ab, um sich zumindest eine kleine Weile lang auszuruhen. Ihr Hals brannte immer noch vor Durst, die Zunge klebte ihr schon fast am Gaumen fest. Ihr war ganz schlecht und schwindelig und elend zumute, ... fast schon zum Heulen.

„Hey, hey, hey! ... Rahel, nein!", stürzte der Drache sofort entsetzt klingend zu ihr zurück und hob erneut bärenstark ihren Kopf zu sich an, sie aber presste nur fest die Augen aufeinander. „Mach jetzt ja nicht schlapp! Komm schon!", brummelte er schließlich besorgt, als sie sekundenlang nur schlaff blieb und „Durst", murmelte, bis er ihren Kopf endlich wieder auf ihre Knie zurückbettete und leise fluchte.

Schon tippt er sie wieder mit etwas Kaltem an und als sie schließlich erschöpft den Kopf hob, sah sie ein hohes Glas, gefüllt mit Fruchtsaft, vor sich schweben. „Gott!", murmelte sie und griff verdurstend danach und stürzte es herunter - auf ex - und beinahe auch noch ohne zu schlucken, nun zumindest kam es ihr so vor.

„Bei den Göttern. Du bist ja wirklich total ausgetrocknet. Kein Wunder, dass du eben aus der Waschschüssel getrunken hast. Wie lange haben sie dir denn nichts gegeben, eh?", fragte er sie, nahm ihr das leere Glas ab und verschwand kurz, kam zurück mit einem mit Kondenswasser beschlagenen hohen Glaskrug, aus dem er ihr wieder diesen tollen Fruchtsaft einschenkte und ihr nochmals hinreichte, während er sich nun mit ernsthaftem Gesicht neben sie hinhockte.

Und wieder exte sie das Glas auf einen Zug und er schenkte ihr nach, bis der ganze Krug leer geworden war.

„Mehr?", fragte er sie schließlich besorgt, doch sie schüttelte nur stumm keuchend den Kopf.

„Und was zu essen?", fragte er sie weiter. Das brachte sie nun wirklich fast schon zum Weinen. „Wieso machst du dir denn überhaupt noch die Mühe?", platzte sie fast schon weinerlich heraus, doch er schüttelte nur irritiert den Kopf und schwieg.
Sie begriff es einfach nicht. „Ey, du Monster hast es doch sowieso nur auf eins abgesehen, Drache, also bitte, dann mach doch! Ist mir scheißegal!", herrschte sie ihn wieder so grob und schrill an, dass ihr eigener Kopf zu dröhnen begann.

Seine Miene verdüsterte sich, als er nun mit Daumen und Zeigefinger ihr Kinn festhielt und sie eindringlich ansah. „Was ist dir scheißegal? Was genau denkst du denn, was ich nun mit dir machen werde, eh?", fragte er sie bedrohlich sanft klingend.

Sie riss hart ihr Kinn los, doch er grub seine Finger daraufhin in ihr Haar und beugte sich halb über sie. „Rahel ... Antworte mir! Warum bist du so sauer und biestig und abweisend zu mir?", fragte er sie nun ausgesprochen hart klingend. Zugleich aber tat er etwas. Seine Finger erwärmten sich ... Es fühlte sich ein bisschen wie fliegen an, wie abheben, schweben, ... so leicht. Und sie konnte plötzlich auch nicht mehr von ihm wegsehen, seine grünen Augen bannten sie und da war auch ein seltsamer Zwang, der auf sie wirkte. Seine Worte wiederholten sich wie Wellen in ihrem Kopf und auch die Antwort darauf kam unwillkürlich in ihren Sinn und aus ihrem Mund heraus, noch bevor sie sich selbst aufhalten konnte:

„Du bist ein Drache und du wirst mich bald auf ganzwiderliche Weise töten."

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