Kapitel 41 / Epilog

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Percy POV:

Rückblick:

Damit schossen wir all unsere Magie gleichzeitig auf Erebos. Dieser Schrie auf
"Meliodas, Zeldris, ihr könnt euren Vater doch nicht sterben lassen."
"Du warst nie ein Vater für uns. Deine Ära ist vorbei." Sagte Zeldris und sein Bruder nickte.
"Ihr könnt mich nicht besiegen, ich bin allmächtig." Schrie Erebos.
"Stirb endlich!" Knirschte Aphrodite wütend. Wenige Sekunden später verstummte er und alles war still. Die nächste Windböe löste seinen Körper zu Staub auf, der sich in der mittlerweile untergehenden Sonne verteilte. Der Krieg zwischen Göttern und Dämonen hatte sein Ende gefunden.

Doch die Stimmung war nicht gut. Denn als wir uns umdrehten sahen wir Escanor, dessen Körper am Rauchen war. Er hatte sogar Tränen in den Augen
"Es ist vorbei. Meine Reise endet an dieser Stelle. Ich habe nicht einmal mehr die Kraft mich zu bewegen. Aber ich bereue nichts."
Alle Mitglieder der Seven Deadly Sins hatten Tränen in den Augen, aber auch Aphrodite und ich hatten feuchte Augen
"Escanor, du kannst nicht sterben." Sagte Diane mit zittriger Stimme. Dann sah sie mich an
"Könnt ihr ihm nicht helfen? Ihr seid doch ein Gott. Oder Apollo? Oder dessen Sohn? Ihr müsst etwas tun können."

Ich schüttelte traurig den Kopf
"Körperliche Wunden könnten wir heilen, aber Escanor hat keine körperlichen, keine physischen Wunden. Er hat seine Seele, seine Persönlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes verbrannt. Er wird auch nicht in die Unterwelt kommen. Seine Seele wird sich auflösen und in diese Welt verschwinden." Diane weinte nun noch heftiger und King versuchte sie zu beruhigen. Ich räusperte mich
"Ich kann nur eine Sache machen."
Alle sahen mich erwartungsvoll an
"Ich kann seine verbliebene Kraft in die Natur lenken. Sie würde dort für die nächsten Jahrhunderte helfen die durch den Krieg entstandenen Schäden zu beseitigen. Mehr kann ich euch leider anbieten."

Alle sahen Escanor an. Der Mann lächelte
"Sehr gerne. Ich werde euch allen weiterhelfen können, auch ohne Leben zu können."
Ich verbeugte mich
"Ich bedanke mich für deine Hilfe. Dann verabschiedet euch bitte."
Noch bevor sie etwas sagen konnten sprach Escanor
"Ihr müsst nicht viel sagen. Percy und Aphrodite. Ich danke euch für eure Offenheit und dafür, dass ihr meine Freunde von ihren Verbrechen freigesprochen habt. Gowther, deine Ehrlichkeit hat den Tag immer erfrischt und obwohl du eine Puppe bist. Dennoch bist du eine der Besten Personen die ich kenne. King und Diane. Ich wünschte mir, dass ich eurer Hochzeit hätte beiwohnen können. Eure Kinder werden sicherlich ganz besonders werden. Meliodas und Elizabeth. Ihr wart die besten Freunde die man sich nur vorstellen konnte. Euer Ehrgeiz immer weiter eure Ziele zu verfolgen hat mir Kraft gegeben auch weiter zu machen. Ich bin froh, dass nun eure Zeit für eine glückliche Zukunft gekommen ist."

An diesem Punkt weinten alle Anwesenden, vor allem Meliodas, Diane, Aphrodite und Elizabeth. Es war viel zu emotional. Ich konnte nur schwer den Wasserfall an meinen Augen bremsen
"Und Merlin. Du weißt, dass ich dich immer geliebt habe. Genau wie ich wusste, dass du es niemals erwiedern würdest. Dennoch warst du immer meine Sonne. Du hast mir geholfen meine Macht zu kontrollieren. Ich danke dir."

Merlin, die sich für schnödes Gehen immer noch zu schade war flog zu Escanor, dessen Körper nun schon brannte. Dann küsste sie ihn, obwohl er brannte
"Es tut mir leid, dass ich deine Gefühle nie erwiedern konnte. Du warst für mich der beste Freund den man sich vorstellen konnte."
Dann lächelte Escanor ein letztes Mal. Ich hob meine Hand und fokussiert mich auf seine Kraft. In einem wunderschönen Flammenwirbel verbrannte Escanors Körper und seine restliche Seele. Mit den letzten Sonnenstrahlen verteilte sich die Asche der Sünde des Hochmuts auf die Welt der Sterblichen. Die meisten Sterblichen würden diesem Tag schnell vergessen, an dem die Sonne sich mehrere Minuten nicht bewegte, Stürme über das Land fegten und es Abends Asche regnete. Aber wir Götter erinnern uns. Dieser Tag war das Ende eines ewigen Krieges und das Ende eines noblen Kriegers.

____________________

Drei Jahre waren seit dem zweiten Dämonenkrieg vergangen. Die Jahren waren nicht wirklich ruhig, denn es gab sehr viel zu tun. Auf der einen Seite mussten die verbliebenen Truppen der Dämonen gejagt und besiegt werden. Dann drohte kurzzeitig eine Wiedererweckung der Titanen und Giganten. Aber durch das schnelle Eingreifen von Meliodas und seinen Freunden konnten die Titanen gestoppt werden. Die Giganten zogen sich schnell wieder in ihre Heimat zurück als Nachricht über die Niederlage von Erebos rauskam, einem Gott, der Gaia in nichts nachstand was Kraft und Gerissenheit anging. Die Göttin der Erde hatte anscheinend das Bedürfnis doch noch einige Jahrhunderte an ihr Nickerchen dranhängen. Darüber waren alle erleichtert.

Doch es musste auch der Olymp repariert werden. Und das war sehr umfangreich. Fast jeder Tempel, fast jedes Gebäude hatte enormen Schaden davongetragen. Von den schönen Straßen, prachtvollen Gärten und wunderschönen Häusern war nichts mehr übrig. Die Götter hatten sich deshalb zur Aufgabe gesetzt alles noch schöner, noch besser, noch prunkvoller umzusetzen. Da hielt ich mich größtenteils raus. Mein Palast war weiterhin ein schönes Gebäude, aber ohne wahnsinnig großer Zierde. Es war ein schönes Zuhause, und genau das war auch mein Ziel. Aphrodites Tempel war schlichter als sein Vorgänger, aber warum der Tempel zur Hälfte aus Gold und zur Hälfte aus Pink bemalt werden musste verstand ich nicht. Ein dunkles Violett hätte schön ausgesehen, aber es war ein penetrantes Pink. Vielleicht, oder wahrscheinlich lag es auch nur an meinem Geschmack.

Und nach drei langen Jahren hatte der Olymp seine alte Pracht zurück und zu diesem großen Ereignis gab es eine Hochzeit. Und zwar nicht meine, sondern die zwischen Elizabeth und Meliodas. Die beiden hatten lange genug auf diesen Moment warten müssen und hatten deshalb die Ehre. Es musste auch keiner überredet werden hinzukommen. Elizabeth hatte generell ein hohes soziales Ansehen, und Meliodas hatte nach seiner Hilfe gegen seinen eigenen Vater auch sehr viel Zuspruch erhalten. Daher waren scheinbar alle anwesend. Der ganze Olymp wurde geschmückt. Ich hatte für das glückliche Paar auch schon ein Geschenk vorbereitet. Unter blauem Himmel traten die beiden an den Altar. Geleitet wurde die Zeremonie von mir, in meiner Form als König, von Aphrodite, in ihrer Domäne der Liebe und meiner Mutter Hestia als neue Göttin der Familie und Heimat.

Das glückliche Paar kam freudestrahlend auf den Altar zu. Elizabeth hatte ein wunderschönes, von Aphrodite selbst angefertigtes Kleid in reinem Weiß. Als sie beide bereit standen räusperte ich mich
"Meine lieben Freunde, heute treffen wir uns zu der ersten Hochzeit auf dem neuen Olymp." Fing ich an, bevor meine Mutter übernahm
"Ihr beide habt eure Heimat nie vergessen, seid immer euren Weg gegangen und habt dabei Qualen durchleiden müssen, die niemand sonst hätte bestehen können."
"Eure Liebe hat eure Feind erzittern lassen und euren Freunden Mut, Hoffnung und Inspiration gegeben. Und heute ist der Tag eurer Belohnung endlich gekommen." Endete Aphrodite unsere schön eingeprobte Rede. Elizabeth und Meliodas konnten nicht glücklicher aussehen.

"Deswegen feiern wir nun diese Vereinigung. Deswegen frage ich nun dich, Meliodas: willst du Elizabeth zu deiner Frau nehmen und sie in guten und schlechten Zeiten lieben, auch wenn bei euch die schlechten zu überwiegen scheinen."
Meliodas hatte Tränen in den Augen
"Ja, ich will."
Ich sah Elizabeth an
"Und du Elizabeth, wirst du Meliodas als deinen Mann nehmen und ihn in guten und schelchten Zeiten lieben?"
Sie lächelte
"Ich will."
"Dann erkläre ich, Perseus, in meiner Rolle als König der Götter..."
"Dann erkläre ich, Hestia, als Göttin der Heimat..."
"Dann erkläre ich, Aphrodite, als Göttin der Liebe..."
"Euch zu Mann und Frau." Endete Ich.
"Du darfst die Braut nun küssen Meliodas."
Alles war still, bis die beiden sich küssten. Dann brandete ein riesiger Jubel auf. Doch noch einmal bat ich um Ruhe.

"Bevor wir uns nun alle den Festlichkeiten hingeben hat der olympische Rat ein kleines Geschenk für euch vorbereitet. Wir haben überlegt, ob wir Meliodas zu einem Gott machen können, aber sind zu dem Ergebnis gekommen, dass unsere Quellen der Kraft zu verschieden sind und die Folgen nicht abzuschätzen sind. Da Dämonen aber nur um die 1000 Jahre leben haben wir das zweitbeste gewählt. Meliodas, wir gewähren dir drei Sachen: erstens, einen eigenen kleinen Palast. Zweitens, die Option eine Beraterrolle für den olympsichen Rat auszufüllen. Und drittens, wahrscheinlich als wichtigstes, eine Unsterblichkeit an normalen Umständen, genau wie ihn auch die Jägerinnen der Artemis genießen. Nimmst du das Geschenk an?"

Die Menge wartete gespannt auf die Anwort des kindlich aussehenden Dämons. Dieser sah zwischen Elizabeth und mir hin und her, bevor er sich räusperte
"Darf ich das Angebot annehmen, wenn ich etwas älter bin? Ich will nicht mein ganzes Leben als Mann in einem Kindeskörper leben."
Ich nickte
"Das ist verständlich. Du bekommst die Chance zu wählen ab wann du unsterblich sein möchtest. Die restlichen Angebote stehen dennoch für dich offen. Also, nimmst du an?"
Er nickte
"Gerne doch."

In der Masse sah ich wirklich nur wenige Anwesende, die nicht erfreut wirkten. Hätte man dies den Göttern vor drei Jahren gesagt, dann hätten sie einen wahrscheinlich ausgelacht. Nun war Meliodas mit einer Göttin verheiratet mit der Möglichkeit der Unsterblichkeit, Derieri und Monspeet waren Freunde des Olymps und wurden nicht überwacht oder verfolgt, obwohl sie zu den ranghöchsten Dämonen von Erebos gehörten. Selbst Zeldris und Gelda durften sich frei bewegen, auch wenn die Freundlichkeit zu dem Bruder von Meliodas sich in Grenzen hielt. Die ernste Attitüde von Zeldris half auch nicht um ihn ins Herz zu schließen. Aber er gab die Information Preis wie seine Truppen die Verteidigungen des Olymps einfach so umgehen konnten. Die dämonische Magie war sehr interessant. Aber schlussendlich war auch Zeldris nur ein Opfer der Pläne seines Vaters gewesen und seine Strafe hatte er schon im Sarg der ewigen Dunkelheit abgesessen.

Die beiden Bereisten die Welt und schienen sich ihrer Freiheit zu erfreuen. Genau wie die verbliebenen Seven Deadly Sins. Wenn sie nicht auf dem Olymp waren, dann verbrachten Harlequin und Diane ihre Zeit als König der Feen und Königin der Riesen in den wiederergrünenden Wäldern der Welt. Merlin war weiterhin in ihre Experimente vertieft und war fast dauerhaft bei Athena zu sehen. Die beiden Frauen hatten wahrscheinlich mehr Intelligenz als alle anderen Wesen zusammen. Gowther bereiste ebenfalls die Welt. Die Puppe versuchte die Menschen weiter zu studieren um sie besser verstehen zu können.

Aber auch andere Personen hatten ihr Glück gefunden. Dazu zählte unter anderem Annabeth, die Tochter der Athena und die genau wie ihre Mutter beängstigend Intelligent war. Sie wurde zu einer Göttin erhoben und bekam die Domänen der Literatur und der Architektur. Sie wurde häufig in der Nähe des Sonnengottes gesehen. Wie es eine so intelligente Frau mit mit einem Playboy aushielt war mir ein Rätsel.

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Die nächsten Jahre verliefen ziemlich eireignislos. Wir Götter versuchten nun aktiver die Menschen zu leiten. In Anbetracht anderer Versuche anderer Götter war das nicht immer ganz so einfach umzusetzen. Aber wir taten unser bestes.

Und so stand ich eines Abends auf meiner alten Insel, bei meiner alten Heimat. Genau an dem Punkt, an dem meine lange Reise begann. Da es mein heiliges Land war hatten viele erwartet, dass ich einen prächtigen Palast bauen würde. Aber das passte nicht. Es war nur meine handgefertigte Hütte zu sehen. So viele Erinnerungen kamen auf. Ich merkte gar nicht die beiden Götter neben mir. Aphrodite, die Göttin die ich geheiratet hatte, und meine Mutter waren erschienen. Ich sah beide erwartungsvoll an
"Womit verdiene ich denn heute die Ehre, meine Damen?"

"Wir haben uns gefragt wo du bist? Du warst den ganzen Tag weg?"
Tatsächlich hatte ich den ganzen Tag auf meiner Insel verbracht. Dabei hatte ich die Zeit gar nicht beachtet.
"Ich habe nur an meine Reise gedacht. Hier ging sie los. Von einem ausgesetzten Baby zu den König der Götter."
Meine Mom lächelte
"Bereust du etwas von dem Erlebten? Hättest du etwas anders gemacht, wenn du gekonnt hättest?"
Ich lächelte bei an
"Nein, denn jeder Schritt brachte mich schlussendlich zu meiner Mutter und meiner Frau. Sie brachten mich zu meiner Familie. Und am Ende ist es ja noch einmal gut gegangen."

Ich legte die Arme um die beiden und in der untergehenden Sonne verschwanden wir in einer Feuerwand aus meiner Vergangenheit und bereit für eine neue und hoffentlich glückliche Zukunft.

-Das Ende-

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