Alles hat eine Kehrseite

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Y/N Pov.

Mir stockte der Atem. 

Bis ich realisierte das er mich töten wollte vergingen einige Sekunden. Mir kamen die Tränen. 

Nein! Ich will nicht sterben! Ich will nicht das Shoto stirbt! Ich will hier weg!

Ich konnte das breite Grinsen des Schurken förmlich in meinem Nacken spüren. Ich bemerkte wie er die eine Hand langsam löste, und in in seine Tasche griff.

Meine Chance! Ich versuchte mich panisch aus seinem Griff zu befreien. Doch auch jetzt wo er mich nur mit einer Hand fest hielt, war er mir Krafttechnisch maßlos überlegen. 

Doch ich versuchte es dennoch, eine andere Wahl blieb mir ja nicht. 

Doch statt mich irgendwie heraus wenden zu können durchfuhr mich plötzlich ein höllischer Schmerz im Bauch. 

Immer noch durch die Hand vor meinen Augen blind, schrie ich schmerzerfüllt auf. 

„Ich hab dir doch gesagt du sollst ein braves Mädchen sein", sagte er und ich konnte seinem Tonfall eindeutig entnehmen das er breit grinste. 

Meine rechte Hand fuhr zu der Stelle, von der die höllischen Schmerzen ausgingen. 

Ich spürte eine warme Flüssigkeit, die durch einen nicht sonderlich tiefen Schnitt aus meinem Bauch trat, und meine Finger umhüllte.

Bevor ich bemerkte das es Blut war das da an meinen Fingern klebte, spürte ich den Druck eines Messers an der Kehle. 

Der Schurke kam wieder an ganz nah an mein Ohr: „Bevor ich dich gleich mit deinem Freund da drüben ins Jenseits befördern, lass dir eins gesagt sein. Alles hat eine Kehrseite". 

Ich hört nicht auf das was er sagte, ein riesiger Tornado aus Gefühlen tobte in mir. Ich spürte gleichermaßen Angst und Verzweiflung, doch die Wut, die mit jeder Sekunde stieg, überwiegte eindeutig. 

Wo ich es mir so überlege...Eigentlich ist es mir gleichgültig ob ich hier und jetzt sterbe, wahrscheinlich wäre es sogar besser zu sterben. Irgendwann wird der Tag kommen an dem ich der Klasse alles erzählen werde, und so wie dieser Tag da ist, werde ich wieder einsam sein, das geringere Übel wäre es hier und jetzt zu sterben. Aber...selbst wenn ich mich dazu entscheiden würde einfach zu sterben. Dann würde der Schurke ohne mit der Wimper zu zucken Shoto töten. Und das darf ich nicht zu lassen. Ich will nicht das er stirbt, schon gar nicht wegen mir. So sehr es auch schmerzen wird wieder allein zu sein, Shotos Leben, steht weit über meinem. 

Ich hatte keine Zeit lange nachzudenken, denn der Kerl hinter mir würde sicher nicht mehr lange warten mir einfach die Kehle auf zu schlitzen. „Also, Schade das es jetzt schon mit dir zu ende geht. Deine Kraft...so stark und dennoch. Einfach weggeworfen. Doch wenn du dich uns nicht anschließt, dann bekommen unsere Gegner ja dein Quirk in die Hände. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen...Y/N". 

Mit diesen Worten setzte er an, um mir geradewegs einen Schnitt mit dem Messer zu verpassen. Ganz langsam fing er mir an die Haut auf zu ritzen. 

Ein stechender pulsierender Schmerz durchfuhr mich, und ich spürte wie mir das Blut den Hals hinunter lief. 

Ich schrie auf und meine Tränen flossen. Er schnitt ein Stück in mein Fleisch hinein. 

Doch plötzlich hörte ich ein lautes dumpfes Geräusch hinter mir. Es wurde immer lauter und plötzlich hörte ich, wie die Blechtür hinter mir mit einem lauten Knall auf flog.

Ich erschrak und zuckte zusammen.

Den unheimlichen Schmerz versuchend zu ignorieren, spürte ich einen Funken Hoffnung in mir.

„Oh, All Might. Das du mich heute noch besuchen kommst. Wieso die Ehre?", sprach der Schurke hinter mir. Der Funken Hoffnung wurde größer und setzte eine Flamme frei. 

„Lass das Mädchen frei!", hörte ich All Mights Stimme. 

Ich spürte wie das Messer langsam von mir weg genommen wurde, bis ich ein hörte wie es mit einem Dong auf den Boden fiel. Kurz darauf, wurde die Hand von meinen Augen genommen und er lies komplett von mir ab, und lies mich zu Boden sinken. 

Reflexsartig griff ich mit beiden Händen um meine Kehle und drückte die eine fest gegen die Wunde um die Blutung etwas zu stoppen, was jedoch nicht die höllischen Schmerzen verhinderte. 

Verwundert sah ich von den Knien zu ihm hoch. 

Er grinste mich nur an: „Um dich kümmer ich mich wenn ich mit dem Lappen hier fertig bin. Du wirst es doch nicht tun wenn All Might gerade hier ist". 

Panisch sah ich ihn an. Das hat jetzt doch nicht wirklich gesagt? 

Er wandte sich All Might zu: „Jetzt zu dir". 

Ohne das ein weiterer Augenblick verging, sprang All Might mit ausgefahrener Faust auf ihn zu, um ihn an zu greifen, doch er wich geschickt zur Seite aus. Ich erschrak als All Might is nichts traf und rutschte etwas noch hinten. 

Da fiel mir plötzlich wieder ein das es etwas wichtigeres gab als dem Kampf zwischen den beiden zu verfolgen. 

Shoto! Ich bis die Zähne vor Schmerzen zusammen, rappelte mich auf und taumelte so schnell es ging zu ihm rüber. 

Als ich bei ihm an kam lies ich mich auf den Boden sinken und versuchte an ihm zu rüttlen. „H-Hey Shoto! Bitte wach auf!", flüsterte ich da es die Schmerzen nicht zu liesen das ich lauter sprach. 

Er rührte sich nicht und ich fuhr mit den Fingern ganz vorsichtig über sein Gesicht bis hin zu der großen Wunde an seiner Stirn, die seine weisen Haare um die Wunde herum ebenfalls rot färbte. Ich sah wie sich sein Brustkorb leicht auf und ab senkte, was mir verriet das er noch atmete. 

Es erleichterte mich ein wenig, doch der Schmerz in meinem Bauch und an meiner Kehle wurde schlimmer und auch das Blut das ich verlor wurde immer mehr. 

Ich bemerkte schon das ich mich nicht mehr lange beim Bewusstsein halten konnte. Ich drehte mich noch einmal zu All Might und dem Schurken um, und sah das diese immer noch am kämpfen waren. 

Dann wurde alles schwarz, das letzte was ich bemerkte war wie ich nach hinten direkt auf Shoto fiel.

Hey Leute, also das wars mit dem Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weis nicht so ganz warum aber irgendwie bin ich mit dem Kapitel überhaupt nicht zufrieden, aber ich wollte euch jetzt auch nicht mehr warten lassen. Ich hoffe mal das nächste Kapitel wird vielleicht wieder besser. Und nochmal entschuldigt bitte das Gestern nichts kam, mein internet wollte irgendwie einfach nicht mit machen. Also das wars von meiner Seite. Bis dann.

1065 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro