Bild der Vergangenheit

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Y/N Pov.
Ich merkte wie ich am ganzen Körper zitterte, ich war noch immer geschockt von dem Vorfall mit dem, was war er eigentlich? Ich habe allerdings die Befürchtung das es nicht das letzte mal war das ich ihn sah. Ich kehrte mit den Gedanken ins hier und jetzt zurück.

Der Junge, der sich mir als Shoto Todoroki vorgestellt hatte, hielt mir seine Hand entgegen. Ungläubig starrte ich sie an. Nach ein paar Sekunden führte ich meine Hand, immernoch zitternd, langsam zu seiner. Als ich sie ergriff stand er vorsichtig auf und zog mich in der Bewegung mit nach oben. Er ließ meine Hand langsam los und sagte mir, ich solle ihm einfach folgen.

Er drehte sich um und ging ein Stück voraus. Als ich langsam aber sicher die Situation zu realisieren begann, schossen mir auf einmal alle möglichen Gedanken durch den Kopf, so viele das ich sie gar nicht mehr richtig einordnen konnte. Wird jetzt alles gut? Kann ich seit Jahren der Einsamkeit und des Schmerzes endlich ein normales Leben führen? Warum machte ich mir darüber eigentlich so viele Gedanken? Er sagte nur er kann mich hier nicht sitzen lassen. Wahrscheinlich wollen sie mich doch eh nur wieder ins Heim stecken.

Allein bei dem Gedanken daran wieder zurück zu müssen, schnürte es mir den Hals zu. Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich wollte nicht dorthin zurück, wo ich 11 Jahre lang völlig abgeschieden von der Außenwelt lebte.

Der Junge der mich aufgegabelt hatte, ich glaube sein Name war Todoroki, bemerkte mein leises schluchzen und wandte sich mir besorgt zu: "Hey, was ist denn los?". Ich schniefte kurz und wischte mir die Tränen weg. "Es ist nichts wichtiges, ich bin einfach noch geschockt", piepste ich kleinlaut.

Daraufhin wandte er sich von mir ab und warf einen flüchtigen Blick auf sein Handy. "Mist! Schon so spät!", schimpfte er etwas panisch vor sich hin. Er packte mich plözlich am Ärmel meines Hemdes und zog mich, während er rannte, die Straße entlang, ich tat mich schwer mit im Schritt zu halten und stolperte ihm hinter her. "Wo gehen wir eigentlich hin?", fragte ich etwas verwundert. "Zu mir an die Schule!", schnaubte er während er mich immernoch am Ärmel schleifte. "Die U.A.?", darauf bekam ich dann keine Antwort mehr und ich fragte auch nicht weiter nach. Aber dennoch, was sollte ich denn an der U.A?

Er bog scharf um die Ecke und schleuderte mich mit, das ich fast mein Gleichgewicht verlor. Als ich aufsah erkannte ich den Ort an dem wir waren. Das riesige Schulgebäude türmte sich vor mir auf, ich hatte jedoch keine Zeit es zu bewundern, da mich Todoroki schnell mit sich ins innere der Schule zog.

Ich konnte es kaum fassen, ich war wirklich an der U.A! Ich bewunderte meine Eltern sehr un wollte unbedingt so werden wie sie. Sie erzählten mir immer davon das ich es mit Sicherheit auf diese Elite Schule, auf der sie waren, schaffen würde. Nach ihrem Tod wuchs das verlangen in mir, diese Schule besuchen zu wollen immer mehr, jedoch machte mir meine Quirk einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Und jetzt war ich tatsächlich hier, der Ort an dem ich schon immer sein wollte. Das Gefühl war überwältigend! Die langen Flure, die Schüler auf den Gängen, einfach alles an diesem Gebäude faszinierte mich.

Ich wurde aus meinem Staunen gerissen, als Todoroki vor einer Tür, auf der groß 1-A geschrieben stand, stehen blieb und sich mir zu wand. Er nickte und klopfte an der Tür. Als wir ein dumpfes "Herein" vom inneren des Klassenzimmers vernahmen, drückte er die Klinke runter und trat ein.

Ein Mann mit schwarzen langen Haaren und einem müden Gesicht, sah in sekeptisch an und fing an zu reden: "Guten Morgen Todoroki, dürfte ich bitte wissen warum du zu spät bist?". "Ich habe sie auf dem Weg zur Schule unter einer Brücke gefunden und wollte sie nicht dort lasen", antwortete Todoroki, deutete auf mich und winkte mich in den Raum hinein. Vorsichtig und langsam trat ich in den Raum und sah mich in der Klasse um. Alle 20 Augenpaare fixirten mich mit einem erstaunten Blick und ein raunen ging durch die Klasse. "Ich sah wie sie von einem Schurken angegriffen wurde..."

Ab da hörte ich nicht mehr zu. Ein Schurke?! Augenblicklich schossen mir die Erinnerungen von dieser einen Nacht in den Kopf, und die Bilder von dem Tod meiner Eltern spielten sich in dauerschleife vor meinem inneren Auge ab. Der ganze Schmerz, das ganze Leid, die Verzweiflung, meine Machtlosigkeit, auf einmal kamen all diese Gefühle wieder in mir hoch und ich bekam panische Angst. War der Schurke etwa gekommen um mit mir das gleiche zu machen?! Allein der Gedanke daran, das er mich auch so brutal töten wollte, jagte mir unglaublich viel Angst ein und ließ mich am ganzen Körper heftig zittern. Meine ganzen Albträume spielten sich wieder und wieder in meinem Kopf ab, so das ich nicht einmal merkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten, ich zusammen sackte und auf den Boden glit. Ich starrte auf den Boden in meine Tränenpfütze und hörte einige Stimmen, die sich aber so weit weg anhörten.

Jemand rüttelte an mir und riss mich somit aus meinen Tagträumen. Ich blickte erschrocken auf und sah in ein graues und ein türkises Auge. Todoroki hockte vor mir und schrie mich an: "Hey! Was ist los? Gehts die gut?" Ich blinzelte kurz und nickte unter Tränen langsam. Ich bemerkte erst jetzt das beinahe die gesamte Klasse hinter ihm stand und mich besorgt ansah.

Ein Mädchen das neben mir stand stützte meinen Arm und half mir langsam aufzustehen. Immernoch weinend sah ich zu ihr auf und sie lächelte mir ins Gesicht. Sie sah sehr interessant aus. Ihre Haut war genauso rosa wie ihre Haare und sie hatte schwarze Augen. Troz ihres sehr eigenartigen Aussehens sah sie sehr freundlich aus und stützte mich nachdem sie mir aufgehalfen hatte.

"Ashido, Todoroki würdet ihr sie bitte nach draußen begleiten, damit sie sich beruhigen kann?", fragte der Mann mit den schwarzen Haaren, der so etwas wie der Klassenlehrer zu sein schien. Erwartungsvoll starrte ich die beiden an. Todoroki und das Mädchen das mir geholfen hatte nickten gleichzeitig und gingen mit mir vor die Tür.

Soooo, also das wars dann auch schon mit diesem Kapitel. Schreibt mir gerne wie ihr es fandet damit ich mich danach richten kann. Ich weiß selbst ich habe bis her kaum Reads und ich möchte mich bei jedem bedanken der bis hier her gelesen hat THX😘. Ich denke mal die Kapitel werden alle so ungefär 1000 Wörter haben, manchmal vielleicht ein paar mehr, manchmal ein paar weniger. Biss dann😁🖐

1115 Wörter

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