Bitte verzeih mir

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Y/N Pov.

Es klopfte an der Tür. Endlich kam Mina wieder. 

Ich öffnete und bekam einen Shock. Denn es war nicht Mina, sondern Izuku der vor der Tür stand. 

Ich wollte die Tür schon wieder zu schlagen, denn als wir uns das letzte mal so begegnet waren endete das mit zwei innerlich Toten, doch Izuku forderte mich dazu auf mit ihm darüber zu reden. 

Ich hielt mich zitternd an der Türklinke fest, jedoch entschied ich mich dazu anzuhöhren, was er zu sagen hatte. 

"Es tut mir so Leid was passiert ist. Ich hätte dich niemals damit konfrontieren dürfen. Kannst du mir verzeihen?", entschuldigte er sich bei mir.

Meine Augen wurde größer und ich bemerkte die Tränenflüssigkeit auf meiner Wange. Ohne zu zögern fiel ich ihm heulend um den Hals und schrie: "Mir tut es auch Leid, du wolltest mir helfen und ich hab dich einfach stehen lassen. Bitte verzeih mir". 

Er schien nicht damit gerechnet zu haben, denn ich bemerkte wie er stocksteif da stand. Nach wenigen Augenblicken lockerte er sich, und ich spürte seine Arme um mich herum. 

Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm und sah ihm unter Tränen lächelnd ins Gesicht. Erst jetzt bemerkte ich das seine Augen auch glasig waren. 

Ich hörte wie eine Person den Gang entlang gehüpft kam, und wusste an dem Klang der Schritte und der Schrittgeschwindigkeit, sofort das es Mina war, die fröhlich trällernd auf unser Zimmer zu kam. 

"Uh, Hallo Izuku. Habt ihr euch wieder vertragen?", fragte sie uns munter wie immer. Wir nickten gleichzeitig und sie grinste. 

"Also ich geh dann mal wieder", rief Izuku während er schon aus dem Zimmer ging. 

Ich verschränkte die Arme und sah Mina skeptisch an. Sie legte den Kopf schief: "Was hast du denn? Ich dachte ihr habt die Streitereien aus der Welt geschafft". 

"Du warst nicht bei Ochako, warum hast du mich alleine bei Shoto sitzen gelassen?", hakte ich nach. 

"D-Das stimmt d-doch gar n-nicht!", erwiderte sie empört. 

Ich nickte nur lachend. Ich wusste das sie lügte, das sieht sogar jemand ohne jegliche Menschenkenntnisse wie ich. Es war mir aber auch eigentlich egal, weshalb sie so komisch drauf war und mich angelogen hat, deshalb beließ ich es dabei. 

Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ach ja, fast vergessen wir haben wir ja was mit gebracht!", aufgeregt wollte sie nach etwas schnappen, doch griff ins leere. 

Verwundert sah sie nach unten, wo sie dem Nichts gerade die Hand schüttelte. "Ach Mist! Jetzt hab ich die blöden Tüten bei Momo vergessen!", sie schimpfte vor sich hin und lief dann schnell zur Tür raus. 

Lachend über Minas Ungeschick, lies ich mich aufs Bett fallen. Ich ließ den Tag in meinem Kopf noch einmal abspielen, Und musste bei der Umarmung mit Shoto grinsen. Es hatte sich so unbeschreiblich angefühlt. Anders als bei Mina, oder Izuku. 

Ich frage mich nur was es war. Das Gefühl, was man hat wenn man richtig tolle Freunde hat? Wenn es das ist, dann möchte ich diese Freunde nie mehr verlieren! Aber warum hat es sich dann anders als bei den anderen angefühlt? 

Ich konnte den Gedanken nicht zu ende denken, den in diesem Moment stürmte Mina zur Tür rein, und hielt vier große Papiertüten nach oben, währen sie aufgeregt auf der Stelle hüpfte.

"Looooos zie an!", kreischte sie als sie mir die Tüten alle auf einmal zu warf. Sie landeten alle auf dem Bett, bis auf eine die direkt in mein Gesicht flog. 

"Soooooorry", entschuldigte sie sich, und lachte bei dem Anblick wie die gesammten Klamotten über mir verteilt waren. Ebenfalls lachend, wühlte ich in den Klamotten herum, und rupfte mir eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen Pulli heraus, damit ich Mina ihre Sachen wiedergeben konnte.

Beleidigt sah sie mich an und ich sah unglaubwürdig zurück: "Du willst jetzt nicht wirklich, das ich jedes Teil einzeln anprobiere?", sie grinste nur was ihre Antwort auf diese Frage schon verriet. Ich seufzte und Mina nickte zufrieden. 

Nachdem ich nach einer guten Stunde mit dem ganze anprobiere fertig war, blickte ich rüber zur Uhr und erschrak ein wenig. 

"Es ist schon 21 Uhr und wir haben noch nichts gegessen!", entsetzt sah ich zu Mina, die sich vor lachen kaum noch auf den Beinen halten konnte. "Du und dein gesunder Appetit", keuchte sie vor lachen auf dem Boden. 

Ich schaute beleidigt zu ihr und stand dann auf. "Von mir aus verhungere hier, ich gehe jetzt essen!", lachte ich und rannte zur Tür raus. 

Ich hörte sie noch hinter mir brüllen das ich warten solle, doch ich rannte lachend weiter, bis runter zur Küche.

Nach dem essen war ich fix und fertig, und fiel samt Klamotten direkt ins Bett. 

Als ich aufwachte sah ich zum Fenster hinaus. Es hatte aufgehört zu regnen, doch der Himmel war immer noch genau so dunkel, wie an den Tagen zuvor. Typisches Herbstwetter halt. 

Ich richtete mich auf und als ich mich umsah, bekam ich einen Lachanfall. Denn ich sah wie Minas ganzer Körper auf dem Boden lag, und nur ihr linkes Bein noch auf dem Bett war. 

Sie fuhr, von meinem Gelächter erschrocken, hoch und sah mich verwirrt an, wie ich mich beinahe vor lachen bespuckte. 

"WER HATS KAPUTT GEMACHT, UND WIE KANN ICH ES REPARIEREN?", kreischte sie und deutete dabei auf mich, was mich noch mehr zum lachen brachte, falls das noch geht. 

Ich rollte mich hin und her, bis ich auf einmal das Bett unter mir nicht mehr spürte und geradewegs die Kannte nach unten machte.

Mein Lachen stoppte und Mina sah mich für wenige Sekunden erschrocken an, bevor sie selbst in Gelächter ausbrach. 

"Jaja sehr witzig", lachte ich, richtete mich auf, und stapfte ins Bad, um dem Porzelantrohn einen Besuch abzustatten. 

Der Rest des Tages verlief recht langweilig. Ich lernte noch ein bisschen, quatschte mit Mina und den anderen, dies, das, Ananas. 

Als ich Abends wieder ins Bett fiel, überkam mich die Aufregung.

 Ab Morgen gehe ich auf die U.A.! Ahhhh das ist so aufregend! Naja eigentlich gehe ich gar nicht offiziell hin, ich nehme lediglich am normalen Unterricht teil. Aber Egal. U.A. ist U.A.! 

Mit diesen Gedanken schlief ich ein und driftete in die Traumwelt ab.

Also ich weiß wirklich nicht wer mir was ins Essen gemischt hat, aber ich habe irgendwie viel zu viel Motivation zu schreiben. Naja ich hoffe ihr freud euch über ein weiteres Kapitel. Ich wollte mich nochmal bei euch bedanken, diese Geschichte hatt mitlerweile über 100 reads, ihr seid einfach viel zu krass! Vielen Dank! Bis dann.

1081 Wörter

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