Lasst mich zurück und rettet euch selbst

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Y/N Pov.

Die eine Woche, in der wir keine Schule hatten, verging wie im Flug. Es passierte nicht viel anderes als sonst.

Es regnete den ganzen Tag und war so kalt das man sich draußen den Arsch abgefroren hätte. Naja man merkt das es langsam aber sicher auf den Winter zu geht.

Winter fand ich schon immer toll, besonders Schnee.

Ich hab im Waisenhaus den anderen Kinder immer beim spielen im Schnee zugesehen und wünschte mir so sehr mit machen zu können.

Wenn dieses Jahr der erste Schnee fällt dann werde ich von morgens bis Abends draußen sein, und solche Schneekugel Dinger mit Hut und Gesicht bauen wie die anderen damals im Hintergarten. Ich glaube sie heißen Schneemänner, jedenfalls haben die anderen immer über etwas Namens Schneemann gesungen wenn sie um ihn rum tanzten.

Aber das beste am Winter war immer das Fest namens Weihnachten.

Jedes Jahr freute ich mich auf diesen Tag, an dem ich mich, wenn es dunkel wurde, in mein Bett legte und den Liedern lauschte die umten im Gemeinschaftsraum gesungen wurden.

Eine der Schwestern gab mir heimlich jeden heiligen Abend ein kleines Geschenk. In einem Jahr war es eine kleine Plüschmaus, im nächsten war es ein Bilderbuch.

Es war die gleiche Schwester wie die, die mir immer mein Essen brachte. Sie sagte mal zu mir das ich ihr leid täte, da es kein Kind verdient hätte so Leben zu müssen, und sie mir deshalb eine Freude machen wollte. Und naja das schaffte sie.

Doch ich schweife schon wieder in meine Erinnerungen ab.

In dieser Woche passierte nicht sonderlich viel, da wir den ganzen Tag nur im Wohnheim waren.

Die meiste Zeit verbrachte ich mit Shoto oder Mina. Es war verrückt da Shoto und ich uns mit jedem Tag näher kamen, und Mina mich damit aufzog das ich aufpassen und nicht schwanger werden sollte.

Den Witz hat sie mitlerweile so oft gebracht das es mich kaum noch störte und ich auch nicht mehr rot wie eine Herdplatte anlief.

Jedenfalls war heute wieder der erste Schultag.

Der Wecker klingelte Mina und mich aus dem Bett und wir standen gezwungener maßen aus dem Bett aus.

"Nach einer Woche ausschlafen wieder aus dem Bett zu kommen ist unglaublich anstrengend", jammerte sie während sie ins Bad tapste. Ich streckte mich gähnend auf dem Bett und machte mich in Richtung Kleiderschrank den mich Mina zum Glück mit benutzen lässt.

Ich fischte mir eine Hose und ein Oberteil heraus und wartete darauf das das Bad frei wurde. "Mina beeil dich wir kommen zu spät", rief ich da sie ziemlich lange brauchte. "Jaja ich mach ja schon".

Nachdem wir beide fertig waren, liefen wir nach unten um noch Zeit fürs Frühstück zu haben.

"Morgen", begrüßte ich alle verschlafen und nam mir das Brot und das Zeug das Izuku mir als Nutella vorstellte zur Hand.

Ich biss ab und verzog das Gesicht. "Leute wasch isch mit dem Brot falsch. Dasch schmeckt escht eigenartisch", schmatzte ich mit dem Bissen im Mund den ich schnell in de Mülleimer neben mir spuckte.

Momo die genau neben mir riss mir das Brot aus der Hand und musterte es. "Hm kein Wunder das es komisch schmeckt. Da ist Schimmel dran", meinte sie.

Och ne. Und ich ess das auch noch. Wie dämlich kann man denn sein?

"Wie jetzt Schimmel?!", fragte Denki etwas aufgebracht.

"Ja die Scheiben kann man alle weg schmeißen", Momo stellte den Brotkorb wieder ab und schmiss den Inhalt in den Mülleimer.

"Das ich jetzt nicht dein Ernst. Ich hab zwei Brote davon gegessen und hab nix gemerkt. Ahhhh ich werde sterben! Ich sehe schon das Licht!", schrie Denki während er wie eine angestochene Tarantel im Kreis rannte.

"Beruhig dich doch mal wieder. Dir wird vielleicht den Tag über schlecht sein aber du wirst nicht sterben!", versuchte Kyoka ihn zu beruhigen.

Ich sah auf die Uhr und bemerkte das es nur noch 7 Minuten bis zum Unterricht waren. "Leute hört auf jetzt und kommt schnell! Der Unterricht fängt in 7 Minuten an!", schrie ich und deutete auf die Uhr.

"Denki! Siehst du wegen dier kommen wir zu spät", schimpfte ihn Kyoka aus.

"Nein! Ich werde sterben! Lasst mich zurück und rettet euch selbst", Denki machte dramatische Bewegungen und Aoyama ähnliche Posen als würde er in einem Theaterstück mit spielen.

Kyoka verdrehte die Augen und packte Denki am Ohr und schliff ihn hinter sich her.

"Aua Aua, hey Kyoka das tut weh!", jammerte er. "Ruhe da hinten", befahl sie.

Jetzt wo ichs mir so überlege...die beiden würden gut zusammen passen.

Wir kamen gerade noch rechtzeitig im Klassenzimmer 1-A an und setzten uns auf unsere Plätze, ein paar, die das Dilemma in der Küche nicht mitbekommen haben, waren bereits da als wir kamen.

Ich lief in die hinterste Reihe zu meinem provisorischen Platz.

"Warum hast du denn so lange gebraucht", fragte mich Schoto als ich mich auf dem Stuhl nieder gelassen hatte.

"Denki dachte er stirbt", antwortete ich kurz. "Was?", ich konnte in seinem Gesicht pure Verwirrung ablesen.

"Er hat verschimmeltes Brot gegessen", lachte ich. Er sah mich noch ein paar Sekunden verwundert an, konnte sich dann ein kichern aber nicht verkneifen.

Im nächsten Moment kroch auch schon eine gelbe Raupe zur Tür rein und richtete sich vorn am Lehrerpult langsam auf.

"Guten Morgen Schüler. Ihr habt es sicher nicht vergessen aber ich möchte euch noch einmal daran erinnern das am Mittwoch die Klassenfahrt statt findet".

Was denn für eine Klassenfahrt? Warum weiß ich nichts davon? Warte...darf ich da überhaupt mit?

Ich musterte die Klasse, doch niemand war überrascht so das ich davon ausging das alle es wusste. Nur ich mal wieder nicht.

"Also fangt bitte schon Dienstag an Morgen schon an eure Koffer zu packen". Alle nickten einstimmig. Herr Aizawa drehte sich zur Tafel und begann mit dem Unterricht.

"Hey Shoto", flüsterte ich ihm so zu das nur er es hören konnte. Er drehte sich zu mir um.

"Darf ich denn da überhaupt mit?", fragte ich und hoffte als antwort 'Ja' zu bekommen.

"Du musst mit. Ohne dich halt ichs mit den anderen nicht aus". Ich musste kichern und entschied mich nach dem Umrerricht mit Herrn Aizawa zu reden.

Nach der Stunde rannte ich direkt zu Herrn Aizawa um ihn noch vor der Tür abzufangen.

"Herr Aizawa kann ich bitte kurz mit ihnen sprechen?", fragte ich höflich.

Er nickt nur und ich begann mit reden: "Also ich wollte nachfragen ob ich überhaupt mit auf die Klassenfahrt kommen darf, da ich ja eigentlich keine Schülerin hier bin".

"Während unserer Abwesenheit sind keine Aufsichtspersonen da und wir können dich ja schlecht ganz alleine lassen. Aber da du kein offiziell eingeschriebenes Mitglied der Klasse bist können wir dir kein eigenes Zimmer reservieren. Such dir jemanden aus mit dem du es teilen willst".

Heyyy was geeeeht. Also das wars mit diesem Kapitel ich hoffe euch hats gefallen. Was ich jetzt so aus den Kommentaren raus gelesen habe an Wünschen, werde ich versuchen mit ein zu bringen. (Und ja ich wollte euch mit dem Titel bloß ein wenig Angst einjagen muhahahah XD) Bis dann.

1147 Wörter

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