Siehst du sein lächeln

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Y/N Pov.

Wir rannte den Gang zu unserem Zimmer entlang, und knallten die Tür auf.

"Ok Y/N, du gehst in meinen Schrank und suchst mir ein Kleid aus, ich geh duschen!", rief sie mir mit fuchtelnden Armen zu, während sie bereits ins Bad stolperte.

Ich nickte noch schnell und riss die Tür zu ihrem Schrank auf. Ich wühlte in ihren Klamotten rum, zog ein paar Kleider raus, hängte die meisten dann aber wieder rein. Irgendwann hatte ich ein Kleid gefunden, und klopfte an die Badezimmertür. "Leg es einfach rein", schrie Mina um die Dusche zu übertönen. 

Ich machte die Tür einen winzigen Spalt auf und legte ihr Kleid in den Eingang.

(Das ist Minas Kleid, natüüüüürlich pink XD)

Ich kehrte um und setzte mich auf Minas Bett. Ich strich diese eine Haarsträhne, die mir immer ins Sichtfeld hing, aus dem Weg und seufzte. 

Noch heute Morgen saß ich mit zitternden Händen unter einem Bretterhaufen und hoffte einfach nur irgendwie überleben zu können. Und jetzt. Jetzt bin ich hier, bei Menschen die mich ohne zu zögern bei ihnen aufgenommen haben, ohne das sie mich überhaupt kennen. Ich hab ein richtiges Zuhause.

Bei dem Gedanken daran endlich Leben zu können, musste ich lächeln. Die Badezimmertür die gerade geöffnet wurde, so wie die Mina die hindurch spazierte, riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah sie an und sie blickte grinsend an sich herunter. 

"Uuuuuund? Wie seh ich aus?", wollte sie von mir wissen. "W-Wow! Du siehst toll aus!", stotterte ich, immer noch erstaunt wie gut ihr dieses Kleid stand. 

Zum Dank verbeugte sie sich knapp und kam dann auf mich zu gelaufen. Sie nahm meine Hand und zog mich nach oben damit ich vom Bett aufstand. 

Sie grinste mich an und hielt mir ihrem Arm hin, damit ich mich einhaken konnte. Ich lächelte sie an, hakte mich bei ihr ein und wir gingen gemeinsam zur Türe raus. 

Shoto Pov.

Die gesamte Klasse war bereits im Gemeinschaftsraum versammelt, nur Y/N und Mina fehlten noch. 

Um ehrlich zu sein hatte ich absolut keine Lust auf diese Party, ich weiß selbst mich was mich dazu verschlagen hatte doch hinzugehen, schließlich war Katsuki auch nicht gekommen. 

Ich saß an einem Tisch in der hintersten Ecke, seufzte und starrte in mein Cola Glas. Auf einmal ging ein raunen und tuscheln durch den gesamten Raum, ich blickte auf und sah aus welchem Grund plötzlich alle so aufgewühlt waren. 

Denn auf einmal  traten zwei Personen in den Raum ein, Mina und Y/N?! Ich sah sie erstaunt an, denn das Mädchen das vor wenigen Stunden noch mit zerfetzten Klamotten und zerzausten Haaren nach oben verschwunden war, stand jetzt plötzlich in einem in einem schwarzen kurzen Kleid im Eingang und lächelte in den Raum hinein. 

Warte, sie lächelt?! Als ich sie heute Morgen gefunden hatte sah ich in ihrem Gesicht nur Angst und Verzweiflung, und jetzt lächelte sie. Ich weiß nicht warum, doch irgendwie freute es mich sie so lächeln zu sehen. 

Es steht ihr, das lächeln, generell jetzt wo sie so glücklich aussieht, fällt mir erst auf wie schön sie eigentlich ist. Halt warte, was denke ich da?!

Sie sah mich, winkte  und kam auf mich zu gelaufen. "Hey Shoto, Ähm also, ich wollte mich nu noch mal bei dir bedanken das du mich heute Morgen mitgenommen hast", meinte sie und lächelte verlegen. 

Ich nickte ihr zu und bemerkte jetzt erst das ich auch lächelte. Seit wann lächelte ich denn? Ich sah rüber zu Mina die das Geschehen genaustens beobachtete, und dabei irgendwie furchteinflößend grinste. 

Sie stellte ihr Glas ab und rief Y/N zu sich, Y/N drehte sich um Verabschiedete sich bei mir und lief zu Mina hin. 

Ich bemerkte auf einmal das Izuku neben mir stand und mich ansprach: "Was hast du den mit Y/N zu schaffen?". Ich legte den Kopf schief und sah in verwundert an. 

"Naja ich meine, du bist zu ihr irgendwie nicht zu kalt wie sonst zu allen", erklärte er mir und grinste dabei. 

"Sie hat vermutlich genug durchmachen müssen, sie braucht nicht auch noch Leute um sich herum die sie abweisen.", meinte ich zu ihm und sah irgendwie eine gewissen Enttäuschung in seinen Augen. 

"Hm da is was dran", antwortete er darauf bloß und verschwand wieder zu den anderen. 

Komisch was war den mit dem los.

Y/N Pov.

Ich sah wie Mina mich zu sich rief und Verabschiedete mich von Shoto, bevor ich zu ihr rannte. Ich blieb vor ihr stehen und sah wie sie breit grinste. 

"Sag mal, über was habt ihr beiden da gerade eigentlich gesprochen?", hakte sie nach. "Ich habe mich nur für heute Morgen bedankt. Wieso?" antwortete ich verwundert. 

"Naja, ich hab gesehen wie er die angelächelt hat", grinste sie. Ich verstand gar nichts mehr, was daran war den so besonders. 

Sie musste meine Verwunderung wohl bemerkt haben, den sie fing an zu erklären: "Weißt du Shoto ist nicht der Mensch der viel lächelt, ich hab ihn noch nie lächeln sehen, doch dich lächelt er an". 

Sie schlenderte an mir vorbei und stellte sich zu den anderen Mädels. Ich grübelte darüber was sie mir damit sagen wollte, doch je mehr ich darüber nachdachte desto weniger machte es für mich Sinn.

Warum hat sie mir das erzählt? Wie meint sie das? er lächelt mich an, aber warum hat das in ihren Augen eine so wichtige Bedeutung. 

Ich dacht darüber nach, doch mir viel einfach nichts ein. ich gab es irgendwann auf und stellte mich mit zu den anderen Mädels. 

"Hey Y/N ich hab da mal noch ne Frage. Was ist eigentlich dein Quirk?", fragte Ochako mich neugierig.

 Als sie diesen Satz aussprach, zog sich alles in mir zusammen, mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich musste aufpassen nicht gleich wieder loszuheulen.

"Hab keine", log ich schnell um das Thema endlich wieder fallen zu lassen. Sie nickte nur und wie ich gehoffte hatte fragte sie nicht weiter nach, sondern unterhielt sich wieder mit den anderen. 

So lief es die ganze Nacht lang, Leute stellten mir Fragen zu meiner Vergangenheit, ich fing fast an loszuheulen und wich den fragen aus. 

Irgendwann, gegen 2 Uhr gingen wir alle dann in unsere Zimmer, da Morgen Samstag war.

Mina gab mir einen viel zu größen Pullover und eine Jogginghose damit ich nicht nackt schlafen musste. Ich legte mich mit in ihr großes Bett und kuschelte mich in ein Kissen. 

Es war so schön warm und weich, fast wie eine Wolke., sodass es nur wenige Minuten dauerte bis ich eigenschlafen war.

Ok also das wars dann auch schon für dieses Kapitel, ich hoffe wie immer das es euch gefallen hat. Bis dann

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