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Hermine P.o.V.

Geschockt starrte ich ihn an. Hatte er mitgehört? Konnte er daraus schließen was ich empfand? Zugegebenermaßen wusste ich selbst noch nicht einmal wirklich was genau ich für ihn empfand. „Was machst du hier?", fragte ich ihn und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken, was mir auch recht gut gelang. Er starrte mich nur an, als wäre ich das einzige was existiert. Ich wurde ungeduldig und nervös. „Also?" Er blinzelte kurz. „Du bist wunderschön", sagte er sanft. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Auch Ginny sah ihn fragend an. „Jeden Tag auf's Neue erinnere ich mich an den Morgen in der Bibliothek... du siehst süß aus, wenn du schläfst, weißt du das?", murmelte er nun gedankenverloren. „Wir waren nie wirklich zusammen, und trotzdem ist jetzt alles zerstört", redete er weiter, dann lachte er. „Es ist schon alles ziemlich ironisch, nicht wahr? Als ob es jemals eine Zukunft gehabt hätte. Todesser und Schlammblut." Seine Augen blitzten auf. „Und trotzdem ist etwas an dir, was mich nicht in Ruhe lässt. Du schwirrst einfach immer in meinem Kopf herum, egal was ich mache, egal wer bei mir ist. Dabei bringe ich dich doch nur in Gefahr. Ein Teil von mir schreit, dass ich dich beschützen werde, dass ich nicht zulassen werde, dass dir etwas geschieht. Und der andere Teil sagt genau das Gegenteil. Er flüstert mir zu, ich soll dich vergessen. Dass ich nie in der Lage sein werde dich zu beschützen oder dich glücklich zu machen. Die Frage, welcher Teil recht hat, zerreißt mich innerlich. Es ist als ob ich zweigeteilt bin und nur du alles wieder zusammenfügen kannst." Er sank auf die Knie. „Und ich will doch nur das Richtige machen." Ich wollte auf ihn zu laufen, doch Ginny hielt mich am Arm fest und zog mich zurück. Sie schaute mich an. „Bist du dir ganz sicher?", fragte sie. Ich nickte und entwandt mich ihr. Langsam ging ich auf Draco zu und erst jetzt bemerkte ich die dunklen Augenringe, und wie blass er geworden war. Ich griff ihn unter den Armen und zog ihn mit aller Kraft wieder nach oben. Traurig sah er mich an und ich lächelte aufmunternd. „Komm, wir gehen erstmal wieder zurück, okay?", fragte ich sanft und er nickte. Hand in Hand liefen wir nach Hogwarts, auf dessen Fluren wir seltsam angesehen wurden und Getuschel entfachte. Draco schien ziemlich erschöpft, weshalb ich ihn auf dem Weg zu den Kerkern leicht stützte. Unten angekommen murmelte ich schnell das Passwort und lief mit Draco zu seinem Zimmer, ließ ihn dort auf's Bett herunter und setzte mich daneben. Betreten sah ich auf den Boden und fing an zu reden. „Tut mir leid dass ich so zickig war. Ich hatte nur Angst, dass McGonagall uns doch noch rausschmeißt." Er lächelte. „Dich rausschmeißen? Die schlauste Hexe des Jahrhunderts? Das wäre der dümmste Fehler, den sie je machen könnte. Und... Entschuldigung, dass ich, naja, was mit anderen hatte. Ich schätze ich wollte dich eifersüchtig machen." Ich zuckte mit den Schultern. „Das hat anscheinend funktioniert." „Ja, scheint wohl so, Schätzchen", antwortete er grinsend. Ich fing an zu lachen. „Jaja, mach nur weiter so." Seine Augen leuchteten. „Darf ich?" „Du machst doch eh was du willst, oder?", entgegnete ich. Er nickte und ich begriff wie sehr er mir doch gefehlt hatte. Eine Zeit lang saßen wir einfach nur nebeneinander, und inzwischen wurde es schon langsam dunkel. „Granger,...",fing er an, aber ich unterbrach ihn. „Du kannst mich auch bei meinem Vornamen nennen, weißt du, ich besitze zufälligerweise einen. Er lautet Hermine." Er nickt beiläufig. „Es gibt einen Grund wieso ich das nicht machen werde", meinte er. „Und der wäre?" Er überlegt kurz und entgegnet dann: „Sag ich noch nicht." Ich seufzte. „Aber was ich eigentlich fragen wollte... Gehst du mit mir zum Weihnachtsball?" Mir stockte der Atem und mein Puls fühlte sich an als wäre er schlagartig auf 183651 angestiegen. Nachdem ich mich wieder daran erinnerte, dass ich atmen musste erinnerte ich mich auch daran, dass Draco immer noch auf eine Antwort wartete. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter und nickte. „Ja... ich würde gerne mit dir zum Weihnachtsball gehen." Wir beide fingen gleichzeitig an zu lächeln. „Gut", antwortete er. „Dann brauch ich noch einen neuen Festumhang. Ich glaube der aus dem vierten Jahr ist inzwischen ein bisschen klein." Ich dachte an den Ball im vierten Schuljahr, wie gut Draco aussah und wie idiotisch Krum war. Er hatte tatsächlich geglaubt ich wäre in ihn verliebt gewesen. Dabei war ich das nie, denn das war die Zeit in der Ron ziemlich interessant auf mich gewirkt hatte. Komischerweise. Denn er ist ein ziemlich extremes Gegenteil von Draco, aber ich bin froh darüber, denn sonst hätte ich nicht die schöne Zeit hier in Slytherin gehabt. Die schöne Zeit in Slytherin mit Draco.

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Ja, Leutis, hier bin ich wieder.
Sie haben sich also wieder vertragen...
Glücklich?

Was haltet ihr von der Idee vom gemeinsamem Ball?

Achso und danke, für #54 in Fan-Fiktion und über 15k!!!

Eure chocoletcherry :)

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