21

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Hermine P.o.V

Langsam und allein ging ich zum Gemeinschaftsraum. Ich kam gerade aus der Bibliothek zurück, da Draco Quidditchtraining hatte und Ginny mit Harry in Hogsmeade war. Vor dem Porträt der Schlange sah ich ein braunhaariges Mädchen, das gelangweilt hin und her wippte. Es war Olivia Clearwater, die Schulsprecherin. Verwirrt sah ich sie an. Als sie mich erkannte seufzte sie erleichtert. „Na endlich“, murmelte sie. Verwirrt fragte ich, was los war. „Wir entrümpeln den Raum der Wünsche um Dekoration für den Ball zu finden. Aber Julian und ich haben uns ziemlich viel vorgenommen, zu zweit schaffen wir das nicht. Also haben wir uns gedacht, dass ihr Vertrauensschüler uns helfen könntet.“ Ich nickte. „Draco ist beim Quidditchtraining“, bemerkte ich und sie zuckte mit den Schultern. „Eine Person mehr oder weniger ist auch nicht schlimm.“

Vor dem Raum der Wünsche warteten bereits Ginny, Ron, Julian und noch zwei Hufflepuffs und zwei Ravenclaws. Gemeinsam betraten wir den Raum und staunten. Der Raum der Wünsche hatte die Form einer riesigen Halle angenommen, die mit Krimskrams vollgestopft wurde. Es sah ein wenig so aus, wie der Raum in dem Crabbe das Feuer gezündet hatte. Olivia und Julian machten auf sich aufmerksam und machten und noch mehrmals deutlich, nur Dekoration für den Ball raus zu suchen. Wir teilten uns auf und nach kurzer Zeit hatten sich Berge von Christbaumkugeln, Girlanden und Kerzen aufgetürmt. Ich hatte anscheinend eine Ecke mit Spieluhren erwischt, denn in gefühlt jeder zweiten Kiste war so eine. Als ich eine der besagten Kisten öffnete, sah ich einen silbernen Handspiegel, der kunstvoll verziert war. Ich wollte die Kiste schließen und weiter nach Weihnachtssachen suchen, doch irgendwas hielt mich davon ab. Der Spiegel strahlte eine Art Wärme aus und urplötzlich musste ich an Draco denken. Das Glas des Spiegel wurde dunkel und zeigte im nächsten Augenblick Draco, wie er auf dem Quidditchfeld dem Quaffel hinterherjagte. Erschrocken schnellte ich ein paar Schritte weg. Als ich erneut zu dem Spiegel sah, war das Glas wieder normal und spiegelte die Hallendecke. Ich nahm ihn in die Hand und dachte an meine Eltern. Das Bild verschwamm und zeigte mir kurz darauf, wie die beiden an einem kleinen Couchtisch saßen und Tee tranken. Vorsichtig ließ ich ihn sinken und steckte ihn in meine Tasche. Ich beschloss den Spiegel vorerst geheim zu halten und sah mich schnell un, ob ihn jemand gesehen hatte, jedoch war niemand in Sicht. Beruhigt wandte ich mich einem anderen Haufen zu und suchte weiter.

Nachdem wir genug gefunden hatten ging ich schnell zurück auf mein Zimmer, packte den Spiegel aus und begann zu untersuchen. Auf der Rückseite standen in geschwungener, edler Schrift Initialen.
A.M.
Ich grübelte, wer es sein könnte. Wer so einen Spiegel in seinen Besitz gebracht oder sogar mit so einem mächtigen Zauber belegte. Inzwischen hatte ich die Vermutung, dass er denjenigen zeigte, an den man am meisten dachte, und das im selben Moment. Es wäre nicht gut, wenn er in falsche Hände gelangen würde. Ich war froh, dass Voldemort ihn zu seiner Zeit nicht gefunden hatte. Aber ich musste wegen dem Spiegel definitv noch einmal in die Bibliothek.
Plötzlich klopfte jemand an meiner Tür. „Granger? Kann ich reinkommen?“, hörte ich Draco gedämpft durch die Tür. Schnell versteckte ich den Spiegel im Kleiderschrank zwischen meinen Sachen, zupfte meine Haare zurecht und ging zur Tür um sie zu öffnen. „Hey“, begrüßte er mich und lief ins Zimmer. „Ähm, ich habe einen Brief von meinen Eltern gekriegt, und sie fragen ob du in den Weihnachtsferien nicht mit ins Manor kommen möchtest?“ Nervös schaute er mich an. Das Malfoy Manor verband ich mit den schlechten Erinnerungen, in denen Bellatrix mich folterte. Außerdem wäre Molly bestimmt enttäuscht, wenn ich die Weihnachtszeit nicht im Fuchsbau verbringen würde. „Ich weiß nicht...“, fing ich an. „Molly wäre bestimmt traurig, wenn ich nicht kommen würde...“ Er schaute peinlich berührt durch das Fenster. „Aber du kannst sicher gerne mitkommen!“, schlug ich vor. Er nickte langsam. „Aber meine Eltern wollen mich am Weihnachtsmorgen bestimmt zuhause haben“, murmelte er. „Dann machen wir beides“, meinte ich. „Die ersten Tage ins Manor“, ich schluckte, „und die andere Woche im Fuchsbau.“ Er nickte zufrieden. „Gut, dann machen wir das so. Wollen wir jetzt zusammen in die Große Halle zum Abendessen?“ Ich schaute auf meine Uhr und nickte. Anscheinend musste ich meinen Bibliotheksausflug verschieben. Ich ergriff seine Hand und ging mit ihm in Richtung Große Halle.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Hallöchen Leutis!
Was vermutet ihr von wem der Spiegel ist? Bin auf die Idee wegen dem Spiegel von 'Die Schöne und das Biest' gekommen, will den Film unbedingt sehen!

Achja, ich hab mir gedacht, dass weil unser Draco nicht der beste Sucher ist, jetzt einfach mal als Jäger spielt.

Ein schönes restliches Wochende
Eure chocoletcherry :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro