Zusammenfassung Teil I - III

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Lichtis Quatschecke:

Hier ist die glorreiche Zusammenfassung für all jene, die neu einsteigen oder die noch einmal eine kleine Erinnerung an die vergangenen Ereignisse brauchen. Ich hoffe, es ist übersichtlich. Wenn ihr beim Lesen doch noch Fragen habt, dann immer raus damit! :D


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Umso älter der Mensch wird, desto mehr Probleme hat er.

In der einen oder anderen Form hatte Senga das schon öfter von Älteren zu hören bekommen. Sie hatte das immer belächelt und niemals, wirklich niemals, hätte sie gedacht, dass es wahr sein könnte. Und noch weniger, dass es nur wenige Neumonde brauchte, um ihr Leben in ein einziges Chaos zu stürzen.

Dabei war es vorher schon nicht leicht gewesen. Doch die Angst, die sie vor den lebenszeit-fressenden Irrlichtern oder dem viel zu aufdringlichen Gesellen Trell hatte, scheint so lächerlich im Vergleich zu dem, was sie zu fürchten gelernt hatte. Denn seit Zac sie entführt hatte, war viel passiert.

Zacery. Der Mann, dem Senga ihr Herz geschenkt hatte. Der Mann, der ihr im Gegenzug einen „Wasserkuss" gab und ihr Kiemen anhexte, die sie zu einem Leben im Fluss verfluchten. Zacery. Der Wassermann, der sie von zu Hause weggezerrt hatte, von allem was sie liebte, von allem, was sie ausmachte. Weit weg in die Flusslande, in ein neues Leben bei seinem Schwarm, am Grunde eines Sees. Ach Zac.


Ihr neues Leben war so schwer gewesen.

Alles war neu, alles war anders. Das Schwimmen hatte Senga tagelangen Muskelkater beschert, ehe sie sich daran gewöhnt hatte. Die Art, die Gedanken auszutauschen, um miteinander zu reden, hatte sie in Panik versetzt, weil der Unterschied zwischen „Gedankenaustausch" und „Gedankenlesen" kleiner war, als eine Fischschuppe – bis sie es gelernt hatte.

Doch was Senga lange bis tief in ihre Alpträume verfolgt hatte, waren die rücksichtslosen Übergriffe fremder Flussmenschen gewesen, die von anderen Schwärmen kamen. Aber auch das hatte sie irgendwann, irgendwie verkraften können. Hauptsächlich deshalb, weil sie Freunde gefunden hatte, wenn nicht sogar eine Art von Familie.

Varona, die Earies, die immer einen guten Rat und vor allem Verständnis für Senga gehabt hatte, wann immer sie glaubte, dass niemand sich überhaupt für sie interessierte. Varon, der Kinderlehrer des Schwarms und sein Partner Ricco, der Trainer des Schwarms, deren Unbeschwertheit Senga immer wieder aus den Tiefen der Traurigkeit geholt hatten. Und letztendlich Zac – ach Zac – der Senga nicht nur Freund, sondern auch Geliebter geworden war.

So war Senga letztendlich doch trotz aller Angst, trotz aller Wut, trotz aller Verzweiflung ganz langsam ein Teil von Zacs Familie, seinem Schwarm, geworden.


Aber wie hätte sie ihre eigentliche Familie vergessen können, wenn sie die doch jeden Tag vermisste? Der Schwarm hatte jeden möglichen Kontakt verhindert und verboten. Aber aus den Augen ist nun mal nicht aus dem Sinn.

Das gilt insbesondere für Sengas Vater. Markus, der seit dem Tod seiner Frau nichts mehr außer Senga und seine Liebe zu ihr hat. Wie hätte irgenjemand glauben können, dass, er es einfach auf sich beruhen lassen konnte? Denn er konnte nicht. Konnte nicht länger nicht nur trauern. Er musste wissen, was passiert war und machte sich zusammen mit Hannah und Trell auf die Suche nach seiner Tochter.

Und er hatte sie gefunden. Entegen aller Schwierigkeiten und jeder Wahrscheinlichkeit konnte er seiner Tochter endlich eine echte Wahl geben: Mit ihrem Vater wieder an Land zu leben oder bei ihrem Schwarm im Wasser. Senga entschied sich für das Land.


Aber ihre Wahl war nichts als Staub und Asche, als Zac plötzlichan dem geheimen Treffpunkt auftauchte. Mit Riccos Hilfe drohte er, Sengas Vater zu töten, wenn sie nicht mit ihm zurück ins Wasser käme. Senga entschied sich, ihren Vater zu retten – was hätte sie sonst tun sollen?

Doch Markus ist mehr denn je entschlossen, Senga zu befreien.

Koste es, was es wolle.

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