005

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

-005-

POV Suna

Ich ein knistern gleich neben meinem Ohr, schlage ich meine Augen auf. Vor Schreck entweicht mir ein Schrei. Ich bin nicht in meiner kleinen Wohnung und liege auf der unbequemen Couch, nein, ich liege mit etwas abstand genau neben einem großen Kamin, in dem das Feuer leise Knisternd and meine Ohr dringt. schnell habe ich mich etwas aufgerichtet und schaue mich weiter in dem großen Raum um. wie um alles in der Welt bin ich hier hin gekommen? Vorsichtig um bloß keine Geräusche zu machen stehe ich langsam auf und versuche mich etwas zu orientieren. Ein paar Meter von dem Kamin entfernt steht eine gigantische schwarze Ledercouch die dem rau noch mehr Weite gibt. Ich wache durch das laute klopfen auf. Müde strecke ich mich erst einmal durch, nur um mich danach wieder zusammen zurollen und meine Augen wieder zu schließen. Niemand raubt mir an meinem freien Tag meinen Schlaf. Doch zu meinem Pech hört das klopfen nicht auf sondern wird nur noch aufdringlicher. Genervt solle ich mich auf die andere Seite, leider Gottes habe ich vergessen das ich auf einem sehr schmalen Sofa liege. Mit einem lauten Rumps liege ich auf dem harten Parkettboden. Innerlich brodelt meine Wut auf, äußerlich schnaufe ich nur einmal laut auf, bevor ich mich aufsetzte. Mein schmerzenden Rücken ignorierend, mache ich mich auf den Weg zu der Haustür. Wer auch immer das ist kann was erleben, selbst wenn es die Queen von England höchstpersönlich ist. Ich besitze keine Gnade mit Menschen die meinen wertvollen Schlaf rauben. Mit einem Ruck habe ich die Tür aufgerissen. Fast wäre ich rückwärst in Ohnmacht gefallen, als ich den Mann erkenne der dort vor mir steht. Stattdessen blicke ich ihn mit weitaufgerissenen Augen an und zwicke mir in meinen Unterarm, um wirklich sicher zu sein das ich nicht doch noch am träumen bin. Da fällt mir das rote Armband wieder ein. Sofort schießt mein Blick zu meinem andren Handgelenk und tatsächlich, dort verweilt immer noch dieses Band. Auf die Sekunde genau fangen meine Gedanken an zu rasen, so das ich kaum hinterher komme. Wie kann das möglich sein? Das war doch gestern nur eine Halluzination oder? Ich fasse meinen ganzen Mut zusammen, strecke langsam meine Hand nach ihm aus und tippe einmal gegen seine Wange. Der ist ja echt ein echter Mensch.

"Nicht ganz"

Ich zucke sofort zurück. Der kann ja auch reden wie ein Mensch. Gestern hatte ich eher das Gefühl das er kein Mensch sondern nur ein Alien in Menschengestalt ist. Ich schaue ihn weiter kritisch an, so ganz kann ich es immer noch nicht glauben.

"Ob du nun ein Mensch oder ein Alien bist, was fällt dir ein so früh wie Wilder an einer Haustür zu hämmern? Es gibt Menschen wie mich, die Schlaf dringend brauchen!"

Mit diesen Worten drehe ich mich um und ziehe die Haustür hinter mir zu. So ein Rabenschwanz! Mein Blick schweift einmal durch mein Wohn-ess-und Schlafzimmer, zurück zu meinem Sofa. Ich nehme etwas Anlauf und werfe mich mit Schwung drauf, und schließe mit der Absicht nochmal für ein paar Stunden zu schlafen die Augen. Doch daraus wird nichts mehr, denn plötzlich weht ein altbekannter Windzug durch den Raum und kurz darauf der Typ von gerade eben vor mir auftaucht. Schnell hebe ich mir ein Kissen vor meine Augen und murmle leise etwas vor mich hin.

"Wenn ich ihn nicht sehe, sieht er mich auch nicht."

"Einbildung ist auch eine Bildung. Ich bin gekommen um dich nochmals daraufhin zu weißen, was ich gestern gesagt habe. Spätestens heute Abend sehen wir uns wieder."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro