40.Kapitel. Die innere Dämonin

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Als wir zuhause ankommen gehe ich in meinen kleinen Abteil in der Höhle. Dort setzte ich mich auf das Bett und gehe wieder tief in mich hinein. Hier sehe ich wieder das schwarze Licht mit den Hörnern was eine dunkle Aura ausstrahlt aber da es in mir drinnen ist gehört es zu mir und ich schätze das ist meine Dämonenseite. Ich gehe darauf zu und mitten durch. Ich spüre eine große Veränderung und gehe zu dem Spiegel. Was ich dort sehe ist eine Dämonin die mich mit tellergroßen Augen anstarrt. Sie, beziehungsweise ich habe große, schwarze Hörner und ein T-Shirt mit einer Hose, beides schwarz. Meine Augen leuchten in einem giftigen grün.

Ich finde mich sogar selbst ein wenig gruselig weswegen mir ein Schauer über den Rücken läuft. Ich drehe mich ein paar mal um mich selbst um zu sehen ob ich das wirklich bin denn das kommt mir so unrealistisch vor. Ach und weil es mir gerade einfällt ich habe euch noch gar nicht gesagt wie ich als Werwolf aussehe. Also das muss ich ja ganz dringend nachholen.
Ich bin, aufgepasst, ein schwarzer Wolf. Was für eine Überraschung oder nicht? (Haltet den Sarkasmus!) Ich habe einen blauen Stern auf der Stirn.

Ich probiere mal zu schweben und es klappt. Jetzt sehe ich wirklich aus wie eine echte gefährliche Dämonin aus. Ich schwebe aus meinem Abteil der Höhle hinaus und vor schreck lässt Sonja ihr Tasse fallen die sie gerade in der Hand gehabt hat. Sie sieht mich mit großen Augen an und ich verwandle mich sofort zurück. Sie atmet erleichtert aus als sie plötzlich wieder ein ganz bleiches Gesicht bekommt aber nicht mich ansieht sondern etwas oder besser gesagt jemanden hinter mir. Ich drehe mich langsam um und sehe einen schwarzen Dämon der sich gefährlich hinter mir aufbaut. Na super sonst noch wer? Anscheinend schon weil ich höre einen leisen Schrei von meiner Mentorin und weiß sofort das sie sie haben. Ich verwandle mich in meine Dämonin und die zwei verwandeln sich in zwei muskulöse Typen. Sie verbeugen sich vor mir und ich frage sie auf Dämonisch:„ Steht auf! Was soll das und warum verneigt ihr euch ich habe nicht mal eine Aura!?" Ich war ehrlich verwirrt. Einer der beiden antwortet mir ehrfürchtig und entschuldigend:„ Du bist unsere Königin. Du bist die Dunkelheit persönlich denn du besitzt das grüne Feuer. Wir wollten Sie nicht verärgern es tut uns leid Majestät." Sie verbeugen sich und nehmen dann die Beine in die Hand. Ich verwandle mich in meinen Engel wo ich immer ein wunderschönes weißes Kleid anhabe.

Ich schlage mit meinen übergroßen Flügel und bin nach ein bis zwei Sekunden hoch in der Luft. Ich sehe mich genau um und sehe in der Ferne einen anderen Engel. Und genau dort fliege ich hin. Als ich ihn erreiche sieht er mich an und senkt seinen Kopf als Zeichen der Unterwerfung. Ich sehe ihn fragend an aber er scheint nicht zu verstehen was ich von ihm will. Ich seufze und frage:„ Warum verbeugst du dich vor mir?" Ich sehe ihn abwartend an und er meint:„ Naja du hast so riesige Flügel und schwarze Haare die für Engel einfach untypisch sind. Du bist aber trotzdem das reine gute und wer das ist erlangt sehr viel Respekt." Ich nicke und danke ihm für die Erklärung bevor ich mich aus dem Staub mache. In der Höhle angekommen erkläre ich Sonja:„ Sonja? Ich habe gerade einen Engel aufgesucht der gesagt hat das er in mir das reine Gute spüre. Aber wie kann das sein das ich das reine Böse und gleichzeitig das reine Gute bin? Geht das überhaupt?" Ich bin komplett überfordert mit der Situation. Ich zerbreche mir den Kopf komme aber zu keinem Entschluss und sehe deswegen Sonja fragend an die mich beobachtet. Sie nickt und fängt an zu erklären:„ Also wie du weißt bist du unsterblich und eine Göttin oder?" Ich nicke und sie fährt fort:„ Naja und du bist nicht nur die Königin und Göttin sondern die Quelle der Magie. Darum ist es auch so wichtig das du ausgebildet wirst. Verstehst du wie wichtig du für alle magischen Wesen bist? Nein? Du bist ihr Lebenselixier! Du bist die die dafür sorgt das es Magie auf der Erde gibt." Ich sehe sie mit leicht geöffneten Mund und tellergroßen Augen an. Das war mal ne Ansage. Ich versuche das eben gesagte zu verarbeiten und da ich es nicht schaffe gehe ich ins Bett um einmal darüber zu schlafen.

Als ich am nächsten Tag aufwache sehe ich mich erstmal orientierungslos um bis plötzlich alle Erinnerungen auf mich einschlagen und ich darüber nachdenke das ich vielleicht vor drei Monaten noch ein ganz normales Mädchen war. Ich lasse eine Flamme auf meiner Hand erscheinen als ich spüre das irgendetwas nicht stimmt. Mich durchzuckt ein heftiger Schmerz und ich schreie auf. Ich bemerke noch wie meine Mentorin angelaufen kommt bevor alles schwarz wird.

Als ich wieder aufwache sehe ich meine Lehrerin neben mir sitzen und schlafen. Ich stehe leise auf und schleiche in die Küche wo ich mir eigentlich einen Apfel holen will als ich bemerke das es schon wieder früh ist. Heilige Scheiße! Wie lange habe ich geschlafen? Nachdem ich mir meinen Apfel geholt habe kontaktiert mich plötzlich Lina die ich durch das alles hier komplett vergessen habe. Was bin ich für eine beste Freundin, wenn ich meine beste Freundin einfach vergesse!?

Hi Lina! Wie gehts?

Dasselbe könnte ich dich fragen! Wir sind schon krank vor Sorge weil du dich nicht meldest. Viele Leute werden schon unruhig weil du solange weg bist. Bitte komm bald wieder zurück ich vermisse dich.

Ich vermisse dich ja auch und ich werde auch bald zurückkehren aber ich muss das hier zu Ende bringen. Richte meiner Familie schöne Grüße aus und meinem Volk das es mir gut geht und ich bald zurück kehre.

Ja werde ich machen. Beeile dich! Tschüss.

Danke. Tschüss. Bis ganz bald.

Nach dem Gespräch gehe ich nun wirklich zu Sonja und rüttle sachte an ihrer Schulter. Sie öffnet sofort die Augen und lächelt mich an. Sie nickt mir zu und meint dann:„ Herzlichen Glückwunsch zur Vollkommenheit. Du bist jetzt fertig mit der Ausbildung und nun bereit wieder deiner Wege zu ziehen. Hiermit verleihe ich Sonja die alte Weise dir Violet Göttin der magischen Wesen mein ganzes Wissen was ich bis jetzt gesammelt habe." Mit diesen Worten geht ein goldener Faden aus ihrem Kopf und das Wissen tausender von Sachen macht es sich in meinem Kopf gemütlich. Sie selbst löst sich in Rauch auf und verschwindet von dieser Erde. Ich hingegen habe den Platz der Königin der Welt eingenommen und bin ab nun ihr Hüter bis an den Weltuntergang.

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