20. Teil: mit offenen Karten spielen

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Die Nacht war katastrophal. Ich konnte kaum schlafen, hatte Hitzewallungen und im nächsten Moment war mir wieder unglaublich kalt, bis mein Rücken vom Liegen so sehr schmerzte, dass ich aufstehen musste.
Ich tigerte noch vor Sonnenaufgang durch meine Wohnung, beobachtete Olsen beim Schlafen und bekam von seinem penetranten Schnarchen langsam Kopfschmerzen.

Die unterschwellige Übelkeit verhinderte, dass ich etwas aß, bis mein Körper gegen sechs Uhr morgens entschied mich noch ein wenig weiter zu quälen und versuchte irgendetwas aus meinem Körper zu würgen. Außer Galle und Luft kam nichts heraus.

„Schon wieder?", murrte Olsen, der müde ins Bad tapste und gleich die Toilettenspülung betätigte, ehe er mir auf die Beine half.

„Eigentlich jeden Tag", antwortete ich ausgelaugt lehnte mich über das Waschbecken um mich auszuwaschen.

„Jeden Tag? Oha", murmelte Olsen und strich mir beruhigend über den Rücken, während ich versuchte meinen Körper wieder etwas unter Kontrolle zu bekommen. Mein Bruder blieb noch etwas bei mir, bis ich ihm versicherte, dass es wieder ging. Dann verließ er mein Badezimmer und überließ mich mir selbst.

Ich duschte, versuchte meinen erschöpften Körper damit etwas Energie zuzuführen und verzichtete heute erstmals auf das speziell für mich angefertigte Duschgel. Es neutralisierte sämtliche Duftstoffe, die meine Haut ausstieß, und bildete einen Schutzfilm, der mich den Tag über schützte, sodass ich vollständig geruchlos war. Dazu gab es noch extra ein Parfum, dass die Wirkung verstärkte und auch für unterwegs gedacht war.

Es war ein seltsames Gefühl mit normalem Duschgel zu duschen.

An diesem Morgen kämpfte ich erstmals damit meine Anzughose zuzubekommen, was mir eine halbe Panikattacke bescherte, bis ich mich selbst etwas beruhigte. Heute würde sowieso jeder von meiner Schwangerschaft erfahren, also war es auch nicht allzu schlimm, wenn man den Bauch sehen konnte. Mein Hemd spannte sich ungut darüber und meine Hose saß unförmig, da sie irgendwie versuchte meinen Bauch auch noch zu umschließen.
Lediglich mein Jackett ließ das Gesamtbild einigermaßen normal aussehen.

Als ich fertig angezogen war, griff ich zum ersten Mal seit der Nachricht an Russell gestern nach meinem Handy. Der Alpha hatte mir mehrere Nachrichten geschrieben, die ich mit plötzlich schwitzigen Händen öffnete.

Ok. Viel Spaß euch beiden <3

Abends hatte er mir eine gute Nacht gewunschen. Auch wieder mit Herz.

Und vor gut zwanzig Minuten hatte ich eine Guten Morgen Nachricht bekommen.

Guten Morgen, Mathis.
Die Besprechung ist gleich um acht Uhr. Ich hole dich zwanzig Minuten vorher von zuhause ab.

Ich bin mir sicher, dass du dir gerade wieder deinen Kopf zerbrichst, aber das musst du nicht. Wirklich nicht. <3

Ich seufzte leise und versuchte, dass schlechte Gefühl in meinem Inneren zu ignorieren.

Seine gute Nacht Nachricht war von drei Uhr morgens. War er so lange in der Firma oder war er vielleicht wirklich bei einem anderen Omega?

Ich schluckte angestrengt, antwortete auf seine Nachricht nicht, sondern versuchte im Bad meine Haare noch etwas unter Kontrolle zu bekommen, ehe ich meine Krawatte band und in die Küche trat, wo Olsen mir netterweise einen Tee gemacht hatte.

„Wie gehts dir?"

„Besser", antwortete ich ehrlich und trankt die Tasse in mehreren Schlücken aus.

„Ich weiß nicht, wie lange ich heute in der Firma bin, aber wir könnten heute Abend essen gehen."

Olsen nickte begeistert. Mit Essen konnte man ihn immer locken.

Als es an der Tür klingelte, verabschiedete ich mich schnell von meinem Bruder und öffnete Russell die Tür, der lächelnd davor stand.

„Guten Morgen", strahlte er und wollte sich zu mir lehnen, um mich zu küssen, doch ich drehte meinen Kopf weg, sodass er meine Wange traf. Der Gedanke, dass er vor wenigen Stunden noch jemand anderes geküsst hatte, ließ nicht zu, dass er mich küsste, obwohl ich mir das wirklich wünschen würde.
Er versuchte sich seine Verwirrung nicht anmerken zu lassen und schenkte mir stattdessen ein Lächeln. „Bereit?"

„Zwangsweise", antwortete ich vielleicht etwas spitz und trat an ihm vorbei hinaus aus den Flur.

Die dicke Luft im Auto war kaum auszuhalten und dass nicht einmal der Radio lief, machte alles fast noch schlimmer.
Russell sagte die gesamte Fahrt über nichts.

Erst als wir in die Tiefgaragen fuhren und er auf seinem Parkplatz parkte, entließ er ein erschöpftes Seufzen und drehte sich zu mir.

„Was ist los, Mathis?"

„Nichts", antwortete ich fast motzig und wollte die Tür öffnen, doch sie war verriegelt.

„Mach die Tür auf, Russell."

„Mathis", seufzte der Alpha erneut. „Wir müssen da als Team reingehen und auch den Eindruck eines Teams vermitteln, also sag mir bitte, was los ist, damit wir es aus der Welt schaffen können." Seine Stimme war sanft und klang gleichzeitig erschöpft und müde.

„Du bist gestern spät heimgekommen", murmelte ich bezugnehmend auf seine erschöpfte Stimme. Der Alpha nickte. „Eine Bank macht Probleme, deswegen war ich gestern lange in der Firma."

Ich zog eine Augenbraue skeptisch nach oben. „Eine Bank?", fragte ich prüfend nach.

Russell nickte. „Wir wollten ein Grundstück für eine weitere Außenstelle kaufen, aber die Bank macht Probleme mit dem Kredit."

„Aha." Mehr konnte ich dazu nicht sagen. Grundstücke und Außenstellen waren nicht mein Gebiet, deswegen konnte ich nicht beurteilen, ob Russell die Wahrheit sprach, aber mein paranoides Ich konnte nicht einfach darüber hinwegsehen.

„Ja", kam es von Russell. „Wieso fragst du?" Er klang ehrlich verwirrt.

Ich hatte auf seine Frage keine Antwort und starrte deswegen teilnahmslos aus der Frontscheibe auf die Betonwand gegenüber.

„Mathis?", fragte Russell erneut und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Ich spannte mich augenblicklich an und mein Bein zuckte fast automatisch von Russell weg, was dem Alpha natürlich nicht entging.

„Warum zuckst du vor mir zurück?" Ich konnte die Enttäuschung deutlich aus seiner Stimme hören, was mein schlechtes Gewissen sofort durch die Decke gehen ließ.

„Russell, ich bin einfach nervös. Können wir das bitte hinter uns bringen?"

Es war nicht ganz die Wahrheit, aber es war auch nicht gelogen. Ich hatte furchtbare Angst vor dem, was gleich auf mich zukam, und nach dem Gestern, fühlte ich mich gerade nichtmal mit Russell an meiner Seite besser.

„Wir schaffen das, Liebling." Der Alpha lehnte sich mit einem Lächeln zu mir hinüber und wollte seine Lippen auf meine drücken, doch ich hielt ihn mit meiner Hand auf.

„Warst du gestern wirklich so lange in der Firma?"
Ich musste es einfach wissen.

Russell zog bei meiner Frage die Augenbraunen nach oben, brachte aber keinen Abstand zwischen uns.
„Ja, wirklich", antwortete er, sodass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. „Wenn du mir nicht glaubst, Alexander war mit mir da. Er ist sogar noch länger geblieben. Du kannst ihn gerne fragen." Alexander war der Leiter unserer Finanzabteilung und damit wohl aber übel mit dem Kauf eines Grundstücks involviert.

Russell ließ sich wegen meinem offensichtlich fehlenden Vertrauen nichts anmerken, sondern küsste sanft meine Nasenspitze und sperrte die Türen auf, sodass wir aussteigen konnten.

Meine Knie zitterten ungut, als ich vom Sitz rutschte und langsam um das Fahrzeug herum ging. Russell wartete auf mich, bis wir gemeinsam zum Aufzug gingen. Mit jedem Schritt wurde meine Angst größer und meine Knie wackliger.

Ich griff beinahe automatisch nach Russells Hand, weil ich irgendetwas brauchte, das mir Kraft gab. Der Alpha drückte meine Hand und beruhigte mich damit ein wenig.

Als wir alleine im Aufzug standen und nach oben fuhren, konnte ich mich einen Moment ein wenig entspannen und lehnte mich gegen Russell, der seinen Arm um mich legte und mich an seinen Körper drückte.

„Ich habe meine Hose fast nicht zubekommen", beichtete ich dem Alpha, weil ich plötzlich den Drang hatte zu reden. Russell begann leise zu lachen und löste sich so weit von mir, dass er mein Jacket öffnen und meinen Bauch begutachten konnte.

Das Lächeln blieb auf seinen Lippen, während seine Augen glücklich schimmerten, als er mich von Kopf bis Fuß musterte.

Sein Blick war so sanft, so kräftig, dass ich mich trotz des intensiven Blicks wohl fühlte und nicht den Drang hatte mich vor ihm zu verstecken.

„Du bist wunderschön. Weißt du das eigentlich." Russells Stimme war nur ein Flüstern, aber ich konnte hören, wie emotional er gerade war.
Seine Worte trieben mir die Hitze in die Wangen und ließen mich beschämt den Kopf senken.
Das sagte er sicherlich nur so.

„Hey, schau mich an, Mathis." Russells Hände legten sich an meine Wangen und hoben meinen Kopf sachte an. Seine grünen Augen strahlten so viel Freude und Zuneigung aus, dass ich nur trocken schlucken konnte.

„Ich sehe, dass du mir nicht glaubst, aber ich mach dir das schon noch verständlich", grinste er und obwohl es wie eine Drohung klang, wusste ich, dass er es nur gut meinte, weshalb sich ein schüchternes Lächeln auf meinen Lippen bildete.

Russell lächelte ebenfalls und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe der Aufzug zum Stillstand kam. „Und jetzt zeigen wir jedem, was für ein Powercouple wir sind."  Er grinste mir stolz entgegen, griff nach meiner Hand und drückte sie als die Türen des Aufzugs aufgingen und uns Händchen haltend offenbarte.

Es war kaum jemand am Flur unterwegs, aber die, die es waren, blieben interessiert und irritiert stehen, als Russell mich aus dem Aufzug führte.

„Es müssten eh schon alle da sein", ließ er mich wissen und warf einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr, ehe er kraftvoll gegen die Tür klopfte und sie dann aufstieß. Er drückte noch einmal meine Hand, bevor er mir den Vortritt ließ und die Tür hinter uns schloss.

„Schön, dass Sie es alle geschafft haben", grinste Russell und blieb, während ich mich gleich auf einen freien Platz setzte, stehen. Es waren gut fünfzehn Männer und zwei Frauen im Raum, alle besetzten wichtige Positionen in Russells Firma.

Ich spürte sämtliche Blicke auf mir, denn in dem geschlossenen Raum breitete sich mein Geruch schnell aus.

Ich versuchte stark zu wirken und dem Drang mich klein zu machen zu widerstehen. Ich zwang mich dazu anstatt meinen Kopf zu senken, den Anwesenden in die Augen zu sehen, die mich alle samt mit interessiertem Blick musterten.
Alle außer Quentin und Lukes.

Quentin sah aus als würde er gleich zu weinen beginnen und Lukes starrte mir mit großen Augen entgegen.

Bevor Russell jedoch fortfahren konnte, stand Quentin abrupt auf. Sein Stuhl quietschte  dabei unschön.

„Quentin, setzte Sie sich wieder! Ich habe Ankündigungen zu machen!", knurrte Russell, was den Geschäftsmann kurz inne halten ließ. Er wägte offensichtlich ab, ob er nicht einfach trotzdem gehen sollte, ehe er seine Arme verschränkt und nah bei der Tür stehen blieb.

„Setzten Sie sich", wiederholte Russell mit eisiger Stimme. Es war ein tiefes Grollen und ich wusste, dass Russell ihn nur hierbehalten wollte, um ihm meine Schwangerschaft unter die Nase zu reiben, denn im Gegensatz zu Russells Angestellten, konnte es Quentin herzlich egal sein, wer stellvertretender Geschäftsführer wurde.

„Ich stehe lieber", antwortete der Alpha bissig, woraufhin Russell augenrollend den Kopf schüttelte.

„Nun gut, es gibt heute zwei Punkte, die ich mit Ihnen besprechen möchte. Zu aller erst, Sie haben es ohnehin schon alle bemerkt."

Ein stolzes Lächeln legte sich auf Russells Lippen, als er eine Handbewegung in meine Richtung machte und dann an meinen Stuhl heran trat. Seine Hand fand meine Schulter, die er sanft drückte, um mir etwas Kraft zu geben, was überraschenderweise unglaublich gut funktionierte.

„Ich bin trächtig", sprach ich das Offensichtliche aus und zwang mich selber zu einer kräftigen Stimme. Im gleichen Moment ließ ich meine Hand automatisch auf meine Schulter wandern, wo Russells noch immer lag, und legte sie darauf. Ich brauchte seine Nähe gerade einfach.

Sofort begannen die Anwesenden mich zu beglückwünschen und außer Quentin schien sich wirklich jeder ernsthaft zu freuen. Dass niemand etwas zu meinem Rang sagte, freute mich ungemein, und dass es vom ersten Moment an so gut angenommen wurde, ließ mich zufrieden lächeln.

„In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal deutlich machen, obwohl es wahrscheinlich eh selbstverständlich ist, dass Mathis besonderen Schutz bekommt." Russells Stimme wurde dabei härter, glich beinahe einer Drohung, was es wohl auch war, während er gleichzeitig meine Schulter drückte.
„Keiner kommt ihm oder meinen Welpen zu nah oder wird gar handgreiflich." Russells Blick lag direkt auf Quentin, der mit dem letzten Punkt auch deutlich angesprochen war. Russells Stimme war ein tiefes Grollen und die Art und Weise wie er das meine betonte, beruhigte mich.

Gleichzeitig ging ein Japsen durch die Reihe. Mein Blick fiel auf Lukes, dem bei Russells Worten beinahe die Augen aus dem Kopf fielen.
Die Anwesenden waren offensichtlich völlig perplex und nur wenige murmelten eher lieblose Glückwünsche. Russell schien das nicht weiter zu stören. Er lehnte sich zu mir hinunter und küsste meinen Schopf, ehe er sich wieder zur vollen Größe aufrichtete.

„Und um zum zweiten Punkt zu kommen. Ich habe mich dazu entschieden, dass Mathis mein Stellvertreter wird. Und um gleich sämtliche Gerüchte und weiß ich nicht was zu Nichte zu machen: Nein, das hat nichts mit unserer Beziehung zu tun. Jeder, der mit Mathis schon einmal zusammen gearbeitet hat, weiß was für eine fantastische Arbeit er macht. Er hat sich diese Stelle mehr als verdient."

Russell machte eine kurze Pause und als keine Einwende kamen, wand er sich an Lukes.

„Lukes, ich möchte, dass du Mathis so weit wie nötig unter die Arme greifst und für ihn einspringst, solange er weg ist."

Lukes hatte immer noch einen schockierten Ausdruck im Gesicht, nickte jedoch langsam. Alle anderen sahen eher neutral aus und nahmen es einfach hin.

„Gibt es noch irgendwelche Fragen?" Russell sah mit harter Miene in die Runde, einige schüttelte den Kopf, andere rührten sich gar nicht.

„Mathis, wie weit sind Sie denn schon?"
Mary, die Leitung der Buchhaltungsabteilung, lächelte mir sanft entgegen und freute sich sichtlich über die Neuigkeiten.

„Im fünften Monat", antwortete ich möglichst selbstbewusst und konnte mein Lächeln nicht verkneifen, als Mary ein leises Quietschen ausstieß.

„Dann sieht man ja schon einen Bauch", strahlte sie und ich konnte nur stolz nicken.

Ich wusste nicht, was mich dazu ritt aufzustehen und mein Jackett zu öffnen, aber als Marys Blick auf meinen Bauch fiel, begann sie zu strahlen und mich erneut mit Glückwünschen zu überhäufen.
Auch einige andere komplimentierten meinen Bauch, bis Russell an mich heran trat, vorsichtig seine Arme um mich legte und mein Jackett wieder zumachte.

Ich konnte spüren, dass es ihm nicht gefiel, dass ich meinen Bauch so präsentierte, auch, wenn er durch meine Klamotten verdeckt wurde. Es störte mich nicht, dass er unsere Welpen vor den anderen wieder hinter meinem Jackett versteckte und lächelte zufrieden zu ihm hinauf.

Das Gespräch war viel besser gelaufen, als gedacht und ich hoffte innig, dass es auch weiterhin so bleiben würde.

„Vielen Dank! Das wars." Russell schenkte der Runde ein Lächeln und auch ich verabschiedete mich.

Quentin war der Erste, der überstürzt den Besprechungsraum verließ. Alle anderen verfielen in Gespräche und verließen in normaler Geschwindigkeit den Raum. Alle bis auf Lukes, der wie wir wartete, bis alle weg waren und dann die Tür schloss.

„Das ist ein Scherz", platzte es dann aus ihm heraus, als er sich zu uns drehte. Ich wich augenblicklich ein wenig zurück und drückte meinen Rücken gegen Russells Brust. Ich spürte sein Herz nervös gegen seinen Brustkorb schlagen und schluckte angestrengt.

Lukes sah nicht erfreut aus.

„Mathis, bitten gehen Sie", sprach Lukes mit resignierter Stimme, ohne Russell aus den Augen zu lassen.

Ich zögerte etwas und sah zu Russell hinauf, der sich ein stilles Blickduell mit Lukes leistete, ehe er mir ein kleines, aber unsicheres Lächeln schenkte und nickte.

Ich wusste nicht, warum, aber ich hatte den Drang dazu, Russell etwas Kraft zu geben, so wie er es bei mir immer tat und er sah aus, als würde er es brauchen. Deswegen stellte ich mich kurz auf die Zehenspitzen und küsste seine Wange, ehe ich mit einem letzten Blick zu Lukes den Raum ebenfalls verließ.

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