40. Teil: Verewigen

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„Dann mach" war das einzige, das leise über meine Lippen kam.

Mein Herz raste, meine Atmung war flach, meine Augen brannten vor Tränen, aber mein Kopf war leer.

„Markier mich", verdeutlichte ich und klammerte mich fester an Russell.

Der Omega in mir schlug glückliche Saltos und konnte kaum abwarten, dass Russell seinen Worten Taten folgen ließ. Plötzlich war das das Letzte, das mir fehlte. Die letzte Versicherung, die ich brauchte.

Wenn Russell mich markierte, dann waren wir wirklich eins. Dann gab es keinen Grund mehr, die Babys nicht zu behalten. Dann war ich nicht alleine.
Seine Worte, dass er immer bei mir bleiben und mich unterstützen würde, waren mir insgeheim nie sicher genug. Aber ein Biss, eine richtige Markierung, würde seinen Worten, seinem Versprechen die nötige Tiefe geben, die ich brauchte.

Ich wusste, dass ich es mit zwei Kindern ohne Russell nicht schaffen würde. Ich brauchte ihn. Unabhängig davon, ob wir die Kinder behielten oder nicht. Er war mein Anker geworden. Mein Fels in der Brandung.
Ich wollte ihn immer an meiner Seite haben und für immer an ihn gebunden zu sein, hörte sich viel zu verlockend an, als dass ich das einfach von mir schieben würde.

Russell sah mir einen Moment lang mit einem unlesbaren Ausdruck entgegen, ehe seine Tränen langsam stoppten und er sich mit mir mit Leichtigkeit vom Sofa erhob. Mit eiligen Schritten trug er mich ins Schlafzimmer, drückte die Tür hinter uns zu und rutschte mit mir gleich unter die Bettdecke, sodass wir wie in einem Kokon gefangen waren.

Ich konnte nicht anders als glücklich zu lächeln, als seine Lippen meine fanden und wir uns wie Teenager im Schutz der Decke küssten. Meine Finger fanden seine Haare, während seine Arme mich sicher bei ihm behielten. Der Kuss war sanft, gleichzeitig hitzig und versprach stumm nach mehr.

„Bist du dir sicher?", fragte Russell und strich beim Sprechen mit seinen süßen Lippen über meine. „Wenn nicht, dann sag es mir jetzt, sonst kann ich mich nicht mehr zurückhalten." Seine Stimme war tief und rau und trotz des schwachen Lichtes unter der Bettdecke, konnte ich die Lust deutlich in seinen grünen Augen sehen. Außerdem spürte ich ein gewisses Körperteil bereits jetzt hart gegen meinen Oberschenkel drücken.

„Mehr als sicher", brachte ich keuchend heraus, rieb eher unbewusst als absichtlich mein Bein gegen seine Erektion und drückte unsere Lippen zu einem innigen Kuss wieder auf seine. Unsere Zungen fanden gleich zusammen, während ich mich wimmernd in seine Haare krallte und den Kuss noch weiter vertiefte.

Mein Wolf schrie nur noch danach, von Russell endlich markiert zu werden. Das Vorspiel langweilte und ärgerte ihn bald, sodass ich mich nur schwer zurückhalten konnte und Russell nicht gleich anbettelte, mich einfach so zu nehmen.
Russells Körper bebte, während er sich wieder viel Zeit für die Vorbereitung ließ und mich damit völlig um den Verstand brachte. Er selbst konnte seine Lust kaum noch zügeln, deswegen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, warum er sich selbst so zurückhielt.

Der verbliebene, rationale Teil meines Gehirns, der noch arbeitete, sagte mir, dass Russell es nur gut mit mir meinte und mich nicht verletzen wollte, aber der erregte Teil, der Omega, der unbedingt endlich einen Biss tragen wollte, wollte davon nichts hören.

„Russell", wimmerte ich bettelnd und drückte mich schwer keuchend seinen flinken Fingern in mir entgegen, die frech hauchzart über meine Prostata strichen, sie aber nie wirklich berührten.
„Mach!", kam es fordernd über meine Lippen, als der Alpha weiterhin keine Anzeichen zeigte, richtig weiter zu machen. Sondern mich stattdessen weiterhin quälte. Mein Körper war schon wie Wachs zergangen, mein Penis zuckte nach Aufmerksamkeit lechzend auf und ab und verteilte eine großzügige Menge Vorsamen auf meiner Bauchdecke. Aber selbst davon ließ Russell sich nicht stressen.

„I-ich dachte, du hältst dich nicht zurück", stichelte ich atemlos und sah dem Alpha mit neckendem Blick entgegen. Er sollte mich endlich ausfüllen, mich mit seinem Penis wieder auf Wolke sieben bringen und sich in meiner Schulter verewigen.
Ein tiefes Knurren kam von dem Alpha, der mir abrupt seine Finger entzog und seine Lippen hart auf meine presste. Der Kuss war erbarmungslos und von der Lust geführt. Russell gab mir keine Chance seiner Dominanz zu entkommen und pinnte mich auf dem Bett fest. Seine Zunge, die sich nicht mit meiner spielte, sondern gänzlich die Macht über sie erlangen hatte, verhinderte, dass ich weiter bettelte und seine Hände, die meine Handgelenke ins Lacken drückten, ließen mich völlig bewegungsunfähig.

Ich konnte nur meine Beine heben, schlang sie kurzerhand um seine Hüfte und drückte mich ihm entgegen. Sein Penis rutschte dabei in die richtige Position und berührte mich für einen kurzen Moment an der für ihn bestimmten Stelle, als Russell abrupt von mir abließ und sich ganz von mir entfernte.

Ein hilfloses Wimmern kam aus meiner Kehle und Angst, dass er jetzt stoppen würde, breitete sich schlagartig in mir aus. Doch der Alpha ließ sich mit einem tiefen Grollen auf den Rücken fallen, lehnte sich mit dem Rücken ein wenig gegen die Rückenlehne und zog mich im nächsten Moment gekonnt auf seinen Schoß. Sein Prachtexemplar von Penis direkt wieder an der richtigen Stelle. Seine grünen Augen strahlten mir wie funkelnde Smaragde entgegen, dunkel vor Lust und mit vor Erregung geweiteten Pupillen.

Diesmal verhinderte Nichts, dass Russell bis zum Anschlag in mich glitt. Er füllte mich komplett aus, dehnte mich ausgiebig und entlockte mir ein haltloses, lautes Stöhnen. Der Alpha gab mir einen Augenblick Eingewöhnungszeit, bis ich mich von selbst auf ihm bewegte. Er kam mir mit seinen Händen an meiner Hüfte zur Hilfe, hob mich hoch, nur um mich im nächsten Moment wieder tief auf seine Männlichkeit zu drücken. Jedesmal drang er tiefer in mich ein und stieß hart gegen meine Prostata.
Ich konnte nur zusammenhangslose Wörter stöhnen und das Gefühl der völligen Dominanz des Alpha ausgeliefert zu sein genießen.

„Mehr, Rus", winselte ich und ließ den Kopf genießerisch in den Nacken fallen. Ich brauchte ihn härter und tiefer. Wollte am liebsten für immer in dieser süßen Qual gefangen sein.

Russell stützte sich auf seine Arme, schlang einen fest um meine Taille und küsste meine Brust, während seine Stöße langsamer, aber kräftiger wurden. Seine Lippen fanden meinen Nippel, saugten ihn in seinen Mund und seine heiße Zunge spielte sich mit der harten Knospe, bis er keuchend vorsichtig hineinbiss. Der süße Schmerz zuckte heiß durch meinen Körper und schoss direkt in meinen geschwollenen Penis, der zwischen meinem Bauch und Russells Körper eingeklemmt war.

„D-d-das ha-alte ich nicht lange durch", wimmerte ich und krallte mich in Russells Haare, zog den Alpha so gut wie möglich weiter zu mir, küsste seine verführerischen Lippen und stöhnte immer lauter, je näher ich meinem Orgasmus kam.

Auch Russells Keuchen wurde kräftiger. Seine Lippen fanden meinen Hals, küssten sich eine heiße Spur hinunter, bis er am Übergang zu meiner Schulter angekommen war.
Auch meine Lippen suchten sich ihren Weg auf seine Schulter. Ich küsste die Stelle, an der bald mein Biss zu sehen sein würde, sehnsüchtig und verlangend und spürte gleichzeitig, wie sich mein Orgasmus anbahnte. Russells Stöße wurden ungleichmäßiger und kürzer und deuteten damit auch auf seinen nahenden Höhepunkt hin.

Mit einem letzten animalischen Grollen stieß der Alpha tief in mich und versenkte seine Zähne an der auserkorenen Stelle zwischen meinem Hals und meiner Schulter. Ich tat es ihm gleich, grub meine Zähne in sein Fleisch und verewigte mich auf Ewig in seiner Haut. Unser Orgasmus überrollte uns zeitgleich. Die Wellen waren so heftig, so überwältigend, dass ich nur bebend gegen Russell fallen konnte und mich der Befriedung vollends hingab.
Ich spürte seinen Penis in mir zucken, spürte die Hitze seines Spermas. Der Alpha festigte seinen Griff um mich und während ich meinen Biss schon längst wieder gelöst hatte, bohrte Russell seine Zähne nur noch tiefer in mein Fleisch.

Ein schmerzhaftes Keuchen entkam mir, bevor ich von einer weiteren Welle erfasste wurde. Mein zweiter Orgasmus brach ohne Vorwarnung über mich herein, ohne dass ich den ersten wirklich völlig auskosten konnte, und war so intensiv, dass mir beinahe entging, dass auch Russell ein weiteres Mal kam.

Meine Augen fielen erschöpft zu und kraftlos lehnte ich mich gegen Russell. Ich hatte nicht die Kraft mich zu bewegen, deswegen verließ ich mich ganz auf den Alpha, der jedoch die erste Zeit auch keine Anstalten machte, sich zu bewegen.

Ich spürte die Bindung, die mich wie unsichtbares Klebeband an Russell band. Die mein Innerstes erfüllte und trotz meines ausgelaugten Körpers ein breites Lächeln auf meine Lippen lockte. Ich spürte seine Gefühle ungehalten auf mich einprasseln und schluchzte zufrieden auf, als ich realisierte, dass es Russell in diesem Moment genauso gut ging wie mir.

„Wow", keuchte Russell ebenso erschöpft, löste sich ein wenig von mir und ließ sich rücklings zurück auf die Matratze fallen. Dabei weiterhin tief in mir vergraben und ohne auch nur anzudeuten, dass er sich von mir trennen wollte.

Der Alpha verschränkte unsere Finger miteinander, während er den anderen Arm hinter seinen Kopf legte und mir breit entgegen grinste. Er sah müde und erschöpft aus, aber das strahlen seiner grünen Augen und das breite Lächeln, zeigten mir, dass es ihm mehr als nur gut ging. Genauso, wie es mir seine Gefühle, die ich spüren konnte, zeigten.

„Wow", wiederholte ich leise und rutschte etwas hin und her. Ich wollte mich auch hinlegen, aber gleichzeitig wollte ich mich nicht von Russell lösen. Er war noch immer steif, füllte mich weiterhin göttlich aus.

Die Reibung, die durch mein Gerutschte entstand, ließ mich abrupt inne halten und das Gefühl genießen. Auch Russell entkam ein leises Keuchen.

„Wollen wir uns ein Bad einlassen?" Der Alpha lächelte mir liebevoll entgegen und richtete sich wieder ein wenig auf. „Um die Sauerei loszubekommen." Er grinste und deutete mit einem Nicken auf unsere Bäuche, die üppig von meinem Sperma bedeckt waren. Mein Gesicht wurde augenblicklich heiß, während Russell nur lachte und seine Hände sanft auf meine Arschbacken legte, ehe er mir half von ihm herunter zu steigen. 

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LESENACHT: Sonntag, 23.01.2022❗️

Beginn: 18 Uhr, im Abstand von 15/ 20 Minuten werden dann die Kapitel online kommen. 🥰 Ich freue mich schon sehr!

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