Kapitel 1: Die drei ??? und der richtige Film

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Achtung: Dieses Kapitel ist unter dem Einfluss einer bewusstseinserweiternden Droge, die ich in Form des Songs „Jump" von Van Halen konsumiert habe, entstand. Diese Droge nennt sich „gute Musik" Aber jetzt Let's go


„Wie wär's mit dem hier?" schlug Peter vor und hielt den Film in die Luft. „Peter." meinte Bob ruhig „Den nehmen wir garantiert nicht. Es mag dein Lieblingsfilm sein, aber selbst ich hab den schon fünf mal gesehen. Und ich fand ihn schon beim ersten Mal langweilig." Der zweite Detektiv gab einen beleidigten Laut von sich, antwortete aber nicht. Stattdessen suchte er weiter die Regale ab. „Also ich würde es ja begrüßen, wenn den hier nehmen." meldete sich der erste Detektiv nun zu Wort. Der Film den er vorschlug war irgendein alter Krimiklassiker. „Der ist ja älter als meine Eltern!" rief Peter. „Kommt nicht in Frage." „Wisst ihr was? Ich werd einfach mit geschlossen Augen irgendeinen Film nehmen und den gucken wir dann!" schlug Bob vor und schloss die Augen.

Die drei Detektive hatten beschlossen ihre Sommerferien mit einem Filmeabend einzuläuten. Aber nicht auf dem Schrottplatz, wo sie sich sonst immer trafen, sondern bei Bob zuhause. Seine Eltern waren in Europa, da sein Vater dort eine Reportage führte. Seine Mutter hatte ihn begleitet. Also hatten die Jungen das Haus der Familie Andrews ganz für sich. Da sie jedoch alle guten Filme, die sie besaßen, gesehen hatten, waren sie gerade in der Videothek von Rocky Beach und suchten nach einem Film den sie gucken würden.

„Und meine Wahl fällt auf den hier!" sagte Bob und hielt den auserwählten Film in die Luft. Als er jedoch sah, was er da in der Hand hielt, verzog er das Gesicht und stellte den Film wieder ins Regal. „Das sah ja aus wie eine dieser Schnulzromanzen, die meine Mutter immer guckt!" stellte er fest. „Das lassen wir besser." „So finden wir doch nie etwas!" entrüstete sich Peter.

Doch er hatte Unrecht. Denn kurz darauf fanden sie einen relativ neuen ScinceFiction-Film, den sie wie durch ein Wunder alle noch nicht gesehen hatten. Glücklich über ihren Fund fuhren sie zu Bob nach Hause. Peters Auto war leider in der Werkstatt und Bobs Eltern wollten nicht, dass er mit seinem Käfer fuhr, während sie weg waren. Also hatten die Jungen ihre Fahrräder heraus geholt und waren gerade. Das hatte sich jedoch als Fehler herausgestellt. Justus war genervt, weil die anderen ihm zu schnell waren. Peter war genervt, weil die anderen ihm zu langsam waren. Und Bob war genervt, weil sich alle die ganze Zeit nur beschwerten.

Zum Glück legte sich der Ärger als sie bei Bob zu Hause waren. In dessen Zimmer lagen zwei weitere Matratzen. Eine für Justus, eine für Peter. Nachdem sie ihre Sachen ausgepackt hatten, fragte Bob seine Freunde: „Hey, wollen wir irgendwas spielen? Monopoly zu Beispiel?" Peter stimmte zu. Er war zwar grottenschlecht in Monopoly, liebte dieses Spiel aber trotzdem. Auch Justus nickte und so bauten sie das Spiel auf.

„Hey, Bob!" rief Peter. „Das ist mein Grundstück! Du musst Miete zahlen!" Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck reichte Bob das Spielgeld an Peter. Dieser sortierte es sorgsam ein,während sich ein großes Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Er liebte es mit seinen Freunden Zeit zu verbringen. Besonders wenn sie mal ausnahmsweise keinen Fall hatten. Das bedeutete nämlich immer Stress, Angst und Aufregung. „Sagt mal, Kollegen" fing Justus an „Was haltet ihr davon, wenn wir das Spiel jetzt vorübergehend pausieren und uns erst mal den Film zuwenden?" „Das sagst du dich nur weil du am Verlieren bist!" lachte Peter und Bob stimmte ihm grinsend zu. „Das ist nicht wahr." antwortete Justus. „Ich will dem Film bloß aufmerksam folgen können und nicht währenddessen einschlafen" An sich war es ein gutes Argument, bloß war Peter noch kein bisschen müde und er wusste von Bob, dass dieser einen ziemlich kaputten Schlafrythmus hatte und wahrscheinlich auch noch hell wach. Zumindest sah er nicht aus, als wäre er müde. Trotzdem stimmten sie Justus zu, da beide klar war, dass man eine Diskussion mit Justus nur verlieren kann. Also bereiteten sie alles für den Film vor. Justus holte gerade ein paar Snacks, während Peter den Film einlegte. Da traf ihn auf einmal ein Kissen am Hinterkopf traf. Als der zweite Detektiv sich umdrehte, sah er das lachende Gesicht von Bob hinter sich. Er griff nach dem Kissen und war kurz davor es zurück zu schleudern. Aber er hielt inne und sagte: „Oh, warte. Wenn ich das tue, kippst du bestimmt gleich aus den Latschen und verlierst wo möglich dein Gedächtnis." „Haha sehr witzig." antwortete Bob. „Was kann ich dafür, dass immer ich niedergeschlagen werde?" Es sollte wahrscheinlich vorwurfsvoll klingen, aber Peter wusste, dass Bob es nicht so ernst meinte. Denn kaum hatte er das gesagt, begann er laut zu lachen. Bob hatte ein schönes Lachen, wie Peter feststellte. Es war so ansteckend, dass er sofort mitlachen musste. „Hab ich was verpasst?" fragte Justus, welcher so eben vollbeladen durch die Tür gekommen war. Er legte die Chips, Schokolade und Weingummis auf den Tisch und setzte sich aufs Sofa. Als im keiner antwortete zuckte der erste Detektiv nur mit den Schultern und griff nach der Fernbedienung. „Na, dann los." meinte er und startete den Film. Peter und Bob hatten sich währenddessen ebenfalls aufs Sofa gesetzt. Das Intro setzte ein und der Film ging los.

Alles in allem war es ein guter Film gewesen. Peters Meinung zwar ein wenig langgezogen, aber ansonsten ganz gut. Justus und Bob sagen es ähnlich, wie sich bei der anschließenden Filmbesprechung heraus stellte. Okay, Justus war der Film an manchen Stellen zu willkürlich und Bob war irgendwie mit seinen Gedanken wo anders. Zumindest soweit Peter das beurteilen konnte. Generell war Bob in letzter Zeit irgendwie anders drauf. Irgendwie distanzierter. Aber das würde sich wahrscheinlich bald legen. Da war Peter sich sicher.

„Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt schlafen gehen?" schlug Justus schließlich vor und gähnte zur Bestätigung. Auch Peter merkte jetzt erst wie müde er eigentlich war. Also stimmte auch er zu. So machten sich die Jungen fertig und gingen schließlich in Bett. Das bedeutete aber noch lange nicht, dass sie sofort schliefen. Erstmal redeten sie. Lange. Über alles mögliche. Schließlich schlief Peter mit einem Lächeln ein. Er war froh solche Freunde zu haben.

Soooo, das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Mehr hab ich eigentlich nicht zu sagen. Ich versuche bloß mehr Wörter zu kriegen. Na, ja. 

Tschau Kakao

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