Kapitel 3 : Lucifer

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Es dauerte ein paar Tage bis ich meine volle Kraft zurück hatte und wenn Lucifer nicht gewesen wäre, hätte es sicher noch länger gedauert.

Das werde ich Gott niemals vergessen.

Mein Entschluss stand fest, dass ich ihm das definitiv heimzahlen werde.

Ich werde dafür sorgen, dass er leidet und ihn da treffen wo es weh tun wird.

Laut meiner bisherigen Erfahrung hat Gott nur einen Wunden Punkt den ich treffen muss.

Lucifer.

Seinen Lieblings Sohn.

Am einfachsten wäre es natürlich gewesen wenn ich Lucifer vernichten würde, allerdings ist das für mich in diesem Fall keine Option, da er der einzige ist den ich wirklich gut leiden kann.

Nein

Ich brauche einen anderen Plan und glücklicherweise hatte ich da auch bereits etwas in Aussicht.

Es war offensichtlich das Lucifer mich mochte, denn sonst hätte er ganz anders nach diesem Angriff auf mich reagiert und das war mein Vorteil den ich ausnutzen konnte.

Lucifer war nun beeinflussbar, denn er hatte gesehen was Gott mir angetan hat und zweifelte nun zum ersten mal wirklich an ihm.

Gott missfiel es schon lange das Lucifer so viel Zeit mit mir verbrachte und nun wird er bald fest stellen, dass er was das angeht recht hat.

Ich bin ein schlechter Einfluss.

Aber was erwartet man auch sonst von der Leibhaftigen Dunkelheit?

Ich bin eben das genaue Gegenstück zu Gott.

Gott erschuf nach dem "Dilemma" mit Lillith sofort eine neue Menschen Frau für Adam Namens "Eva", in deren Nähe ich diesmal nicht kommen durfte.

Dafür sorgten Michael und Gabriel.

Was genau er mit Lillith getan hatte wusste ich nicht und es war mir ehrlich gesagt auch egal.

Ich hatte bereits neue Pläne für Eva und diesesmal wird auch Adam nicht davon verschont bleiben.

Doch alles zu seiner Zeit, zuvor musste ich mir Lucifer noch etwas zurecht stupsen.

Ich versuchte ihn so unauffällig wie möglich um meinen Finger zu wickeln, was wirklich einfacher ging als ich erwartet hatte.

Lucifer schien wirklich äußerst unzufrieden mit den letzten Handlungen und Entscheidungen seines Vaters, so das er für jedes meiner Worte gegen Gott sofort zustimmte.

Es dauerte seine Zeit doch nach dem ich ihm immer und immer wieder einredet das Lucifer ein viel besserer Gott wäre, würde er schnell übermütig und größenwahnsinnig.

Da er schon immer gut mit Worte umgehen konnte hatte er bereits sogar einige der Engel überreden können seine Meinung zu teilen und so dauerte es nicht lange bis die Revolution kam.

Lucifer führte seine Anhänger in den Krieg gegen Gott, um selbst das Komando zu übernehmen, wobei ich ihn jedoch überreden konnte mich heraus zu halten.

Schließlich wollte ich diese Schmerzen nicht noch einmal spüren und Lucifer war schnell einverstanden, denn er wollte mich "Beschützen".

Natürlich war diese Rebellion nicht erfolgreich, was ich allerdings auch bereits von Anfang an erwartet hatte.

Lucifer hatte nie die geringste Chance gegen Gott aber es reichte aus das er es zumindest glaubte.

Das ausgerechnet sein Lieblings Sohn ihn verriet traf ihn sehr, das konnte ich ihm ansehen und Blind vor Wut beschloss er Lucifer für seinen Verrat zu verbannen.

Für diese Verbannung erschuf er sogar extra ein eigenes Reich das sich "Hölle" nannte und im inneren der Erde lag.

Es ist ein Ort der der Bestrafung und der Quamen.

Kurz gesagt, ich liebe die Hölle!

Es ist dunkel, warm und es war keiner hier außer Lucifer und ich.

Warum hat Gott diese Hölle nicht schon viel eher erschaffen?

Sie war schließlich wie für mich gemacht.

Lucifer war dagegen nicht ganz so begeistert wie ich das er hier her verbannt wurde.

,,Hör endlich auf hin und her zu laufen, du machst mich noch ganz nervös" sagte ich genervt zu ihm, da er schon die ganze Zeit, seit unserer Ankunft hier unten einfach nicht zur Ruhe kommt.

,,Ich kann nicht fassen das er mich tatsächlich in dieses Loch verbannt hat! Mich! Seinen eigenen Sohn!" Empörte er sich und auf meine Lippen schlich sich ein Lächeln.

Mit dieser Wut kann ich arbeiten.

,,Luc du darfst das ganze nicht so negativ sehen. Deine Verbannung hat auch Vorteile." Versuchte ich die Situation positiv zu reden, wofür ich jedoch nur einen skeptischen Blick seiner seits erntete.

,,Ach ja und was soll daran bitte Positiv sein?" Fragte er sarkastisch und ich lief zu ihm, um meinen Arm um seine Schulter zu legen.

,,Du bist der Herrscher der Hölle, du hast ein ganzes Reich für dich" ich zeigte mit meiner freien Hand auf das große Land vor uns, doch Lucifer schien das nicht so zu sehen wie ich.

,,Was nützt ein Reich ohne Untertanen? Über was soll ich denn herrschen?" Fragte er genervt und genau das war der springe Punkt auf den ich hinaus wollte.

,,Aber Luc, das ist doch nun wirklich ganz einfach. Hast du Gott etwa nicht richtig zu gehört?" Fragte ich so scheinheilig wie ich konnte, woraufhin er mich verwirrt ansah.

,,Was meinst du?"

,,Die Hölle ist das Reich der Sünder. Adam und Eva sind der Anfang einer Spezies die sterblich sind, was bedeutet das sie früher oder später sterben werden.
Aktuell befinden sie sich im Paradies, weil sie Gottes Regeln befolgen, was bedeutet das sie definitive in den Himmel kommen werden.
Aber was wäre wenn sie die Regeln brechen?
Dann kämen sie sicher nicht mehr in den Himmel und wenn ihnen der Himmel versperrt ist, dann ist der einzige Weg der ihnen und all ihren Nachkommen noch bleibt hier runter zu uns" erklärte ich ihm meinen Plan und ich konnte in seinen Augen sehen wie er auf einmal verstand was ich von ihm wollte.

,,Und wie bringen wir sie dazu die Regeln zu brechen?" Fragte er nun neugierig.

,,Nicht wir bringen sie dazu, sondern du Lucifer."

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