Kapitel 5 : Der Tod

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Neugierig beobachtete ich das Szenario vor mir, während diese bleiche Version von Adam nun ängstlich vor dem Fremden stand.

,,Deine Zeit hier auf Erden ist vorbei, doch dein ewiges Leben in der Unterwelt hat gerade erst begonnen." Sprach der Fremde nun zu Adam und mit einer erneuten Handbewegung erschien um Adam plötzlich ein dunkler Schleier der ihn umhüllte und schließlich verschlang.

Wo ist er hin!?

Das ist überhaupt nicht möglich!

Sterbliche haben keine Kräfte!

Er kann sich nicht so einfach in Luft auflösen!

Den Fremden schien das in keinster Weise zu überraschen.

Er sah so aus als ob er das schon tausend Mal erlebt hätte, doch das war natürlich unmöglich, schließlich war Adam der erste Mensch dem das passierte.

Seine Gesichtsausdruck schaute gleichgültig ins Leere, während seine langen blonden Haare leicht im Wind hin und her schwebten.

Seine Kleidung war schwarzer als die Nacht und zu meiner großen Überraschung sah ich keine Flügel an seinem Rücken.

Wenn er kein Engel ist, was ist er dann?

Seine Haltung war sehr anmutig, doch er wirkte nicht so eingebildet wie diese Flügel Typen, von da oben.

Ein Sterblicher war er aber offensichtlich auch nicht, denn sein Äußeres war komplett anders als ihres.

Seine Haut war so bleich wie das Licht des Mondes und seine Augen so dunkel, als würde man in die unentliche Dunkelheit des Universums blicken.

Er war so unglaublich faszinierend, das es mich wirklich ärgerte nichts über ihn zu wissen.

Vielleicht war er ja einer von Gottes Göttern?

Allerdings dachte ich, ich würde alle Götter kennen, aber vielleicht hat Gott ihn ja während meinem Aufenthalt in der Hölle erschaffen, da er wusste das Adams Ende Naht.

Das beantwortet dennoch nicht meine Frage was genau seine Aufgabe hier war und wo diese bleiche Version von Adam hin verschwunden war.

Wobei die Frage was genau diese bleiche Version überhaupt war mich noch viel mehr interessierte.

Es hatte offensichtlich etwas damit zu tun das Adams Körper nun Leblos auf dem Boden lag, aber was genau war da passiert!?

Ein grelle Lichtblitz unterbrach meine Gedanken und ließ mich schmerz verzerrt meine Augen schließen.

Schnell drängte ich mich noch etwas mehr in den Schatten, um dem plötzlichen Licht zu entfliehen und als es endlich weg war atmete ich erleichtert auf.

Nachdem ich ein paar mal blinzelte und die hellen Punkte vor meinen Augen endlich verschwanden richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen vor mir.

,,So war das nicht abgemacht!" Tauchten Raphael und Michael hinter dem Fremden auf und auch die schienen die sterblichen nicht wahrzunehmen.

Interessant.

Anscheinend können sie alle beeinflussen ob sie von den sterblichen gesehen werden oder nicht.

Das muss ich unbedingt auch lernen!

,,Adam sollte in die Hölle kommen weil er die Regel Gottes gebrochen hat und nicht einfach in der Unterwelt seine Ruhe bekommen!" Sagte Michael streng, doch den Fremden schien das in keinster weise zu interessieren.

,,Die Hölle ist für Sünder. Adam hat keine der 7 Totsünden verletzt die Gott aufgestellt hat, was bedeutet das er nicht in die Hölle gehört. Da er dennoch Gottes Regel gebrochen hat, kommt er nicht in den Himmel, weshalb er neutral in die Unterwelt gehört." Erklärte er ruhig, was den beiden anscheinend gar nicht gefiel.

,,Du kannst Gottes Willen nicht einfach so ignorieren! Schick Adam sofort in die Hölle!" Befahl Raphael nun harsch und mit finsterem Blick.

,,Gott hat keine Entscheidungskraft über mich und meine taten! Ich allein entscheide was nach dem Tod mit den Menschen passiert und daran hat sich niemand ein zu mischen, auch nicht Gott!" widersprach er ihnen harsch und ich war positiv überrascht über seine Worte.

Er lehnt sich gegen Gottes Willen auf, ohne auch nur mit den Wimpern zu zucken und um ehrlich zu sein gefiel mir das mehr als es sollte.

Raphael und Michael schienen mit dieser Antwort alles andere als Zufrieden zu sein, allerdings schienen sie darauf keine Antwort parat zu haben.

,,Verschwindet jetzt, bevor ich euch auslösche" sagte er genervt und schickte sie mit eine leichten Handbewegung hinfort.

Zähneknirschend flogen Raphael und Michael schließlich davon.

,,Sie sind weg, du brauchst dich nicht länger im Schatten zu verstecken. Zeige dich mir" sprach er plötzlich in meine Richtung und kurz war ich zugegebenermaßen überrascht.

Wir konnte er mich sehen!?

Niemand außer mir war in der lange dazu in solcher Dunkelheit etwas zu sehen!

,,Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich werde dir nichts tun." Sagte er ruhig und fast hätte ich sarkastisch aufgemacht.

,,Ich habe keine Angst vor dir! Gott und seine lästigen Erzengel sind es auf die ich gerne verzichten würde. Wenn ich aus dem Schatten trete werden sie mich bemerken" erklärte ich zynisch und blieb schön in meinem sicheren Schatten stehen.

,,Dann sollten wir uns lieber an einem anderen Ort weiter unterhalten an dem wir ungestört sind" schlug er vor und als er schnipste, wurde mir leicht schwindelig.

Im nächsten Moment stand ich in einer dunklen Umgebung, in der ich mich hektisch umsah.

Was ist hier gerade passiert!?

,,Ganz ruhig meine Liebe, wir sind in der Unterwelt. Gott und seine Erzengel haben keinen Zugang, denn hier kommen nur die rein die ich hier haben will." Erklärte er mir ruhig, während ich mich genauer umsah.

Es erinnerte mich etwas an die Hölle, denn hier war ebenfalls alles aus Stein, doch das Feuer das überall loderte fehlte, stattdessen hatte es eher einen leichten blau schimmer.

,,Es ist mir eine große Freude dich endlich einmal persönlich kennen zu Lernen Layla" riss er mich aus meinen Gedanken, als er plötzlich direkt vor mir stand und mich leicht anlächelte.

,,Woher kennst du meinen Namen?" Fragte ich verwirrt und sah in seine dunklen Augen, dich mich genaustens musterten.

,,Ich kenne jedes Lebewesen im ganzen Universum" rechtfertigte er sich und verwirrt hob ich meine Augenbraue.

,,Wer bist du!?" Fragte ich neugierig, da mich diese Frage schon die ganze Zeit beschäftigte.

,,Ich bin der Tod."

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