Weniger Forêtagie

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          Der Schuss löste sich aus der Armbrust, bevor ich auch nur einen Ton von mir geben konnte. Kaar verlor einen hohen Schrei, ehe er die Hände vor seinen Mund schlug und ich zuckte so zusammen, dass mein Pferd zur Seite scheute.

Zu seinem außerordentlichen Glück aber, hatte Roussex noch schnell genuge Reflexe, sich zu ducken. Mit einem knarzenden Laut bohrte sich der Bolzen in die Rinde hinter ihn und verschwand im nächsten Moment mit dem gesamten Baum und einem leisen, beleidigten Plop.

Ich fand zuerst meine Worte wieder. Auch wenn sie schrill und viel zu laut für den Wald waren.
„Rousex bist du wahnsinnig?"

Ein weiterer Bolzen schoss neben mir durch die Luft und grub sich vor die Füße des Wagenkönigs in den erdigen Boden, sodass er einen Satz nach hinten machen musste. Zornig funkelte er Henric an, der bereits wieder seine Armbrust aufzog.
„Hör auf, auf mich zu schießen! Du siehst doch, dass es nur ich bin!"

Aber Henrics Hände wurden nicht langsamer.
„Ich kann die Augen zu machen, wenn es das besser macht!"

„Henric!"

Der nächste Bolzen sauste an Roussexs Ohr vorbei und flog unnatürlich weit zwischen den Blättern der Bäume hindurch, bis ihr Rascheln nicht mehr zu hören war. Roussex, der schon wieder hatte aus dem Weg springen musste, entwickelte rote Flecken auf seinem Gesicht.
„Hör auf die Heilerin! Sie hat schließlich nach mir rufen lassen!"

Henric stoppte. Kaar sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Angestrengt versuchte ich, mich an eine derartige Konversation zu erinnern.
„Ich habe-...", setzte ich an, bereit Roussex zu widersprechen, als mir plötzlich Neyas Worte einfielen. Sie musste ihn gerufen haben!

„Du hast ihn gerufen?" Kaar schien sich nicht ganz sicher zu sein, ob er beeindruckt oder skeptisch sein sollte.

Henric sah einfach nur verwirrt aus.

Mit einem skeptischen Blick zu der kurzzeitig vergessenen Armbrust, klopfte Roussex sich Erde und Blätter von den Ärmeln.
„Du hast meinen Mörder, ich werde ihn erledigen", erklärte er mit so viel wärmender Entschlossenheit, dass ich kurzzeitig richtig glücklich war, ihn zu sehen.

Genau bis zu dem Moment, in dem ich mich mit einem Lächeln zu Henric umdrehte und beinahe Frostbrand von seinem Blick erlitt.
„Wir nehmen ihn nicht mit", er sagte es, wie damals, als Isabella einen Wüstenfuchs hatte streicheln wollen, „Ich werde nicht mit einem Kleinkriminellen-..."

„Pass auf, wen du klein nennst, Laufbursche!", fiel ihm Roussex ins Wort, der sich bereits umgedreht hatte und nach den Zügeln eines ziemlich verstört aussehenden Pferdes griff, das er neben sich angebunden hatte.

Um uns herum flimmerte die Luft. Schimmernde Wellen breiteten sich um uns herum aus und verzerrten das Bild des Waldes, bis wir kaum noch die einzelnen Bäume erkennen konnten.
„Schhhh!", stoppte ich Henric, bevor er auf die Stichelei eingehen konnte, „Ich glaube, wir sind viel näher, als ich erwartet hätte."

Die Härchen auf meinem Arm stellten sich auf, als spüre ich eisigen Atem in meinem Nacken. Als starre mich jemand aus großer Entfernung an. Doch als ich den Kopf drehte, war da niemand. Nur ein neues, fremdes Stück Wald.

„Ah", seufzte Kaar auf und sprang von seinem Pferd, als müsse er nach einem langen Tag seine Muskeln strecken. „Magie." Er sah sich um, als müsse er etwas überprüfen, die Nase tief über einzelne Kräutersträucher gebeugt.

Roussex beobachtete ihn, wie wir manchmal die Wüstenkatze im Palastgarten. Mit einer berechtigten Menge an Skepsis und Bedenken. „Magie ist ausgestorben", sagte er so langsam, als habe er Zweifel, dass die Anwesenden ihn noch verstehen konnten.

Diesen Gedanken konnte Henric zumindest verstehen.
„Nicht, wenn du mit denen zwei unterwegs bist." Mit einem Seufzen steckte er die Armbrust weg und stieg ebenfalls ab, seinem Schicksal inzwischen ergeben.

Ich tat es ebenfalls, weil es sinnlos war, die Einzige auf einem Pferd zu sein und weil es mir einen Grund gab, nicht zu antworten. Hatte Kaar uns hierher gebracht?

Die Frage beantwortete sich zur einen Hälfte, als ich zwischen zwei Stämmen die hellen Steine einer riesigen Ruine entdeckte. Sie war größer, als ich sie mir vorgestellt hatte, mit einem kreisrunden Dach, das sich zwischen den Blättern über den Wald erhob.

Die andere Hälfte fand ihre Antwort in Kaar, der mit einem Ruck eine halbe Wendung machte und dann schnurstracks zwischen zwei Büschen verschwand.

Henric richtete sich alarmiert auf.
„Wo geht er hin?"

Eine kribbelnde Anspannung machte sich in meinen Handflächen breit.
„Seinen Teil des Plans erfüllen." Was wiederum bedeutete, dass wir unseren Teil erfüllen mussten.
Ich warf einen weiteren Blick zu der Ruine.

Es war ein anderer Winkel, aus dem ich das Gebäude sah, aber das Ziehen in meinem Magen ließ keine Zweifel aufkommen: Wir hatten unser Ziel erreicht. Es war Zeit, mich meinen Ängsten zu stellen.

„Henric", ich brachte kaum mehr als ein Flüstern heraus, ehe ich mich zu ihm umdrehte, sein blasses Gesicht in meine Erinnerungen brennend, als könne ich ihn so vor der kommenden Gefahr bewahren, „Nimm Roussex mit und finde Yessi. Seine Zellen sahen aus, als wären sie unter der Erde."

Henric runzelte die Stirn, offensichtlich unzufrieden mit seiner Partnerwahl, aber schließlich nickte er, eine Hand bereits auf seinem Schwertknauf.
„Wo wirst du sein? Wo kann ich dich finden, wenn ich ihn habe?"

Ich schluckte meine eigenen Ängste herunter, eine Hand bereits um den Stein geschlossen, den Moira mir gegeben hatte.
„Ich werde den Dolch finden. Wenn wir beide erfolgreich waren, treffen wir uns genau hier wieder."

Henric nickte erneut, aber ich sah seine Anspannung in seinen weißen Fingerknöcheln und in seinem verkanteten Kiefer, als ich Roussex bei der Schulter packte und mit sich zwischen den Bäumen hindurch zog.

„Du lässt sie wirklich alleine gehen?", war das letzte, was ich von den beiden hörte, ehe ich mit meinem laut pochenden Herzen alleine blieb. Ehe ich mich ohne umzudrehen auf einem anderen Weg zwischen den Bäumen hindurch stahl.

Ich erkannte die Stelle sofort, an der ich den Mann im See getroffen hatte. Sie war der zerstörteste Teil der Ruine, kaum mehr als eine eingestürzte Wand und Treppenstufen, die hoch in den Himmel führten. Dahinter befand sich eine weite Blumengesprenkelte Wiese, die ich als Kaars Ziel vermutete.

Rechts davon befand sich das Tempelgebäude, das war von der Natur zurückerobert, aber in seiner Mächtigkeit erhalten geblieben war. Und links-...

Ich zuckte hinter eine halbierte Statue zurück, die irgendwann einmal Mittelpunkt eines Springbrunnens gewesen sein musste, als ich die Stimmen hörte. Sie waren zu dumpf, um sie zu erkennen, aber es waren mehrere Gestalten, die miteinander stritten und diskutierten. Fast wie...

Ich wagte mich nicht aus meinem Versteck heraus. Mein Herz schlug bis in meinen Hals. Ich brauchte diesen Dolch. Ohne ihn war die ganze Aktion sinnlos. Aber ich durfte dabei nicht erwischt werden.

Der kühle Stein biss in meinen Rücken, so stark presste ich mich gegen ihn, während die Stimmen lauter wurden. Und dann sah ich sie.

Liona musste einen anderen Weg genommen haben, als die anderen. Aber während die Stimmen abrupt verstummten, schlich sie sich im Schatten des Tempelgebäudes unter den Bögen der hohen Säulen hindurch bis zu einer Tür, die nicht mehr ganz korrekt in ihren Angeln hing.

Sie sah über ihre Schulter, als wisse sie, dass sie beobachtet wurde, aber ihr Blick war zu hektisch, zu schnell. Ich saß nur einen Steinwurf von ihr entfernt, erstarrt vor einer Statue und ihre Augen glitten direkt über mich, ehe sie sich an der Tür zu schaffen machte.

Ich traute mich nicht einmal mehr, zu atmen. Erst als sie knarzend die Tür öffnete und im Inneren verschwand, blinzelte ich das erste Mal wieder.

Die Stimmen waren ebenfalls verschwunden. Aber ich fühlte mich in meinem Steck furchtbar ausgeliefert. Sollte Liona wieder herauskommen-... Ich richtete mich vorsichtig auf und warf einen Blick über die Tempelstätte.

Leer.

Still.

Meine Atmung beruhigte sich wieder auf das hektische Tempo von davor. Wenn ich ein magisches Relikt zur Teilung von Priestern und Göttern wäre, wo würde ich mich befinden?
Mein Blick fiel wieder auf die Tempelstätte und mein Gesicht fiel ebenfalls.

So wie Liona geschlichen war, gab es nur einen Ort, an dem sich der Dolch befinden konnte. Und so wenig gerne ich ihr entgegen treten wollte, machte ich bereits den ersten Schritt auf die Tür zu. Mit Liona würde ich fertig werden. Und es musste einen Grund gegeben haben, warum sie geschlichen war.

Und wenn ich schon einmal dabei war, konnte ich ihr auch gleich die Meinung geigen.

Ich wusste, wie die alte Tempelstätte aussah, bevor ich die ausgehebelte Tür zur Seite schob und mit angehaltenem Atem nach innen linste.
Die Kapelle war am besten erhalten. Sie war ein kreisrundes Gebilde unter einer hohen Decke. Der Boden war aus einem wunderschönen Mosaik, dem bereits einige Teile gestohlen worden waren. Dicke Ranken suchten sich ihren Weg an schlanken Säulen nach oben. Sie hatten die Decke in ein Blätterdach verwandelt.

Und war vollkommen leer.

Auf leisen Sohlen schlüpfte ich ins Innere, beinahe zu angespannt, um Luft zu holen. Die Luft schmeckte geladen und ich hörte das leise Echo meiner Schritte von den Wänden zurückwispern. Aber kein Ton von Liona. Die Mitte des Raumes war einige Stufen abgesenkt, sodass ich automatisch aufsah und kurzzeitig zusammen zuckte.

Sie standen in einem perfekten Kreis. Acht Stück an der Zahl. Perfekte Skulpturen von Männern und Frauen, die sich gegenseitig die Hände reichten. Sie trugen weite Gewänder, die selbst aus Marmor von einer sanften Briese bewegt aussahen.

Instinktiv machte ich einen Schritt zurück. Als könne mein Eindringen ihren Blick auf mich locken. Das Interesse der alten Götter, die in dieser halbverfallenen heiligen Halle, weder schlafend noch verbannt aussahen.

Sie waren riesig, halb verschluckt von dem Schatten, der hier drinnen lauerten. An den Wänden hinter ihnen waren riesige Bildnisse ihrer Taten abgebildet. Grausame, von Blut überströmte Schönheit. Perfekte Zerstörung. Aber sie hatten ihnen den Rücken gekehrt, ihr Fokus allein auf einen Marmorpodest in der Mitte des Raumes gerichtet.

Ein leerer Marmorpodest.

Ich fluchte wieder, dieses Mal sogar hörbar. Liona war schneller gewesen. Jetzt musste ich ihr den Dolch aus den Händen nehmen und-...

„Suchst du etwas hiernach?"
Die helle Stimme klang mächtig und laut im Inneren der Halle und hätte mich beinahe vor Schreck meine Zunge verschlucken lassen.

Ich fuhr zu ihr herum, halb die Hände erhoben, als wolle ich mich ergeben oder vielleicht doch lieber gleich verteidigen. Aber vor mir stand nicht Liona an eine Säule gelehnt, den Dolch desinteressiert in die Luft werfend, als wäre es eine Rassel.

Sie hatte helle, blonde Haare, die allerdings einiges an Ästen und Blättern aus dem Wald in den Pferdeschwanz integriert hatten, als wäre sie mehrfach übel gestürzt. Aber ihre grauen Augen leuchteten selbst im Halbdunkel und das halbe Lächeln war mir allzu sehr bekannt. Nur nicht aus diesem Gesicht.

Sie warf den Dolch noch einmal und der grüne Edelstein im Griff fing das Licht, das durch ein einziges Loch in der Decke hereinfiel und mein Herz stoppte.
„Oh bei Kaar, fass das nicht an, Cini!"

Ohne nachzudenken, machte ich einen Schritt auf sie zu, wie ein Idiot die Hand ausgestreckt, als wäre es nicht schon zu spät und als könne ich den Dolch einfach so anfassen.
Das Ergebnis war, dass Cini den Dolch nur fester packte und sofort in eine lauernde Positon ging, als erwarte sie, dass ich sie angreifen würde.

Ihre grauen Augen verengten sich, den Kopf leicht geneigt, wie ich es schon dutzende Male bei ihrem Bruder gesehen hatte. Aber sie hatte etwas Katzenhaftes an sich. Etwas Schnelles, unberechenbares, das mich instinktiv wieder die Hände heben ließ.
„Woher weißt du, wie ich heiße?"

Ich schmeckte meinen Pulsschlag auf meinen Lippen. Spürte, wie sich ein winziger Knoten in meinem Bauch bei ihrem Anblick löste. Sie lebte noch, hatte all das überlebt. Und sie sah beeindruckend aus.
„Das ist ein sehr gefährlicher Dolch-...", versuchte ich es deutlich sanfter, doch sie ließ mich nicht ausreden.

„Alle Dolche sind gefährlich, wenn man sie richtig nutzt, Lady. Ich kann es dir gerne demonstrieren, wenn du mir nicht sagst, woher du meinen Namen kennst."

Ich spürte Moiras Stein in meiner Rocktasche wie ein Gewicht. Eine Mahnung. Aber Cini- sie hatte den Dolch bereits berührt. Und sie stand noch immer vor mir, als hätte sich nichts in ihrem Leben geändert. Als wäre sie wirklich bereit, meines zu beenden, wenn es denn nötig wäre. Die Ironie und meine innere Anspannung ließen meine Mundwinkel zucken.
„Dein Bruder hat ihn vielleicht ein, zwei oder drei dutzend Mal mir gegenüber erwähnt."

„DU!", sie sagte es so laut, dass das einzelne Wort von den hohen Wänden zurückhallte, als riefen es die alten Götter im Chor. Als hätte sie ihr eigenes Publikum, als sie den Dolch sinken ließ und zwei Stufen auf einmal zu mir herunter kam, „Du bist diese Frau, von der Andrew erzählt hat! Warum starrst du immer noch den Dolch an? Ich werde dich nicht damit aufschlitzen. Das wäre eher ein mieser Dank, dafür dass du mein Leben gerettet hast."

Mit jedem rapiden Wort wurde ihr Gesicht jünger. Freundlicher. Ich widerstand dem Impuls, sie in den Arm zu nehmen. Sie kennt mich nicht. Sie hatte nur von mir gehört. Von einer Fremden, die in ihr Heim gekommen war.
Mein Blick flatterte wieder zu der Waffe in ihren Händen, die sie so gedankenlos hin und her drehte, wie es nur jemand konnte, der mit Waffen aufgewachsen war.
„Der Dolch ist ein altes Relikt."

„Ich weiß, deshalb habe ich ihn gestohlen, bevor dieser wütende alte Mann meinen anderen Bruder zwingen konnte, ihn zu nehmen", erklärte sie, als wäre ich ein wenig langsam. Wie zur Inspektion hielt sie ihn hoch in das Licht, „Marus schien sowieso nicht sonderlich erpicht darauf, ihn anzufassen. Als wäre er besonders gläubig, aber-... warum wirst du jetzt weiß?" Sie stutzte so abrupt, dass ich beinahe wieder lachen musste. Ein ärgerlicher Zug huschte über ihre feine Mimik, „Du hast ja überhaupt keine Kontrolle über dein Gesicht! Du würdest eine furchtbare Lügnerin abgeben."

„Dein Bruder ist da anderer Meinung", entgegnete ich sanft, wurde allerdings um eine Antwort gebracht, als hinter uns die Tür aufgestoßen wurde.

Sie knarzte so laut, dass ich mir ziemlich sicher war, die dunkle Gestalt in ihrem Rahmen würde sie nie wieder richtig schließen können. Aber das hatte er auch anscheinend gar nicht vor, denn stattdessen kam er in großen Schritten auf uns zu.

Cini nahm neben mir wieder ihre Kampfhaltung ein und ich kam mir dumm vor, dass meine Hände nur leuchten konnten. Aber ich zog sie schnell zurück, als ich Roussex gedrungene Figur erkannte.

Er sah gehetzt aus. Verschwitzt und viel zerzauster, als ich ihn eben noch im Wald gesehen hatte. Seine Augen waren groß und dunkel, als sie mich endlich fanden.
„Hast du diesen komischen Do-.... Wo kommt das Kind her?"

Die Reaktion kam sofort. Cini richtete sich zu ihrer vollen Größe auf, die nur einen halben Kopf kleiner war als ich, das Kinn erhoben und die Schultern durchgedrückt.
„Ich bin eine Prinzessin, du Landstreicher."

Roussex Reaktion war ähnlich, aber ich ließ ihn nicht zu Wort kommen, empfindlich bewusst, dass Liona noch irgendwo in diesem Raum herum streifte und Roussex alleine gekommen war.
„Habt ihr Yessi?"

Widerwillig sah Roussex zu mir.
„Den Burschen? Er war nicht mehr in seiner Zelle. Henric ist ausgeflippt."

Shit. Die Wärme von Cinis Anblick verpuffte zu eisiger Kälte in meinem Magen.
„Dann muss das Ritual bereits begonnen haben."

„Oder diese andere komische Lady hat ihn befreit", mischte sich Cini mit einer ausholenden Geste ein, die den Dolch gefährlich nahe an meine Nase und Roussexs Bauch brachte.

Ich blinzelte mich aus meiner Angst heraus. Roussex war alleine gekommen. Das machte noch weniger Sinn. Warum würden sie sich wieder aufteilen? Zu zweit waren sie sicherer. Zu dritt hätten wir einen neuen Plan formulieren können. Und all das wäre dem Hauptmann der Palastwache immer bewusst gewesen.

Etwas zog sich in meiner Brust zusammen. Ließ mir kaum genug Platz, um meine nächste Frage zu stellen.
„Wo ist Henric?" Wo war der Mann, dessen Ehrgefühl ihn nicht von meiner Seite gelassen hatte, egal wie weit wir gekommen waren?

Roussexs dunkle Augen fanden meine und ich sah mein Spiegelbild in ihnen.
„Fort."

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"So much Chaos." - TJ, quite delightet. 

https://youtu.be/vU81DihqD0c

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