Glossar: Magie

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In Gaia existierten einige Arten von Magie:

Die ursprünglichste ist die der Drachen, roh, wild, oft unkontrolliert aber mächtig. Jüngere Drachen können mit ihrem Willen hauptsächlich Elemente manifestieren. Am einfachsten geht das, indem sie sich vorstellen das jeweilige Element zu spucken, weshalb der Glaube aufgekommen ist, die Drachen würde diese Elemente in sich tragen. Tatsächlich entsteht das Element aber nur im Bereich des geöffneten Mauls und wird dann weggeschleudert. Drachen haben zwar eine zähe Haut, aber selbst die abgehärtete Kehle eines Drachen würde verbrennen wenn er tatsächlich Feuer aus seinem Magen würgen würde. Je älter ein Drache wird, desto zielgerichteter kann er die Magie seinen Willen aufzwingen, dafür reicht dann schon ein Gedanke, was bei der übellaunigen Natur einiger Drachen schnell zu verheerenden Katastrophen führen kann. Sobald ein Drache nach etlichen hunderten Jahren zu einem Ältesten aufsteigt, ist er in der Lage verschiedenste Arten von Magie nur durch Gedanken zu wirken.

Über die Magie der Elder ist wenig bekannt, man ist sich unter Gelehrten noch nicht einmal sicher ob es sich wirklich um echte Magie handelt oder nur um besondere Eigenschaften, die den Elder ihre Fähigkeiten verleiht.

Transmutationsmagie liegt Wandlern im Blut. Auch wenn ein Wandler im Normalfall keine Magie wirken kann, so können sich halbwegs reinblütige Wandler in ihren Avatar, auch Tiergeist genannt, verwandeln. Je reiner das Blut, desto schneller und mächtiger ist die Verwandlung in den Avatar. Bei manchen Arten ist die Verwandlung jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft, die teilweise seltsam oder gar komisch anmuten können. Da so gut wie alle reinblütigen Wandler inzwischen durch Mischehen und Krieg ausgestorben sind, tragen viele Menschen Wandlerblut in sich. Eine der besten Nebenwirkungen davon ist, dass man nicht mehr von Magie aufgespürt werden kann. Je unreiner das Blut, desto schlechter die Wandlungskraft. Bei den meisten ist das Blut inzwischen so verdünnt, das noch Körperteile oder Sinne sich anpassen können, eine echte und vollständige Verwandlung ist aber ein seltener Anblick heutzutage.

Rohmagie schlummert in vielen Lebewesen, die meisten sind sich dessen nicht einmal bewusst. Wer rohe Magie in sich trägt, hat zumindest das Potential ein Magier werden zu können, doch den wenigsten gelingt es die Magie in sich zu spüren und vor allem zu kontrollieren. Manche schaffen es, ganz unbewusst, ihre Magie in ihre Tätigkeit fließen zu lassen, was zu außergewöhnlichen Handwerkern, Künstlern und auch Kriegern führt. Ein abgeschossener Pfeil fliegt weiter, ein Tonkrug formt sich einfacher, ein Gemälde hat sattere Farben oder ein frisch eingepflanztes Samenkorn keimt schneller. Lebewesen, die über diese Weise ihre Rohmagie zumindest spüren und in etwas fließen lassen können, werden Talente genannt und können als Magiespeicher für Magier dienen.

Echte Magie, oder auch schlicht nur Magie genannt, ist die reinste Form der Magie. Sie formt Elemente, erschafft Dinge aus dem Nichts und kann, vorrausgesetzt man weiß wie, alles verändern. Sie zu beherrschen benötigt ein großes Maß an Konzentration und ein tiefes Verständnis von dem, was man verändern will. Doch auch ihr sind Grenzen gesetzt, die ein Einzelner nicht überwinden kann. Große Magie muss daher in Zirkeln von vielen Magiern gewirkt werden und ist schwierig zu koordinieren und zu kontrollieren. Das hat aber zuverlässig verhindert, das ein einzelner Magier sich erheben konnte, da die Macht der Magie all zu oft schon korrumpierte. Zur Anwendung reichen für einfache Zauber ein konzentrierter Gedanke, komplizierte Zauber werden oft in Formeln gesprochen und für hochrangige Magie benötigt es einen Verstärker, einen Stein der Weisen oder ähnlich mächtige Artefakte.

Hexenmagie, auch schwarze Magie oder Heilmagie genannt ist eine sehr spezielle Form der Magie. Sie kann nur von weiblichen Wesen eingesetzt werden und nutzt das Leben und Lebewesen als Quelle, erfordert also immer ein gewisses Opfer. Um Hexenmagie einzusetzen muss man eine natürliche Begabung haben, erlernen lässt sie sich nicht. Hexen werden daher geachtet oder gefürchtet, selten beides, da mit ihren Kräften schon viel Gutes und noch viel mehr Böses verursacht wurde.

Wenig erforscht ist die Bestienmagie, da Orcs selten einen Schamanen hervorbringen. Ob es am Potential, der Intelligenz oder der kurzen Lebensspanne geschuldet ist, das diese selten große Macht erlangen, ist unklar. Ihre Rituale basieren oft auf Fleisch, Blut und Schmerz, ob das tatsächlich notwendig ist oder nur ihrer Kultur geschuldet, wissen selbst die Orcs oft nicht.

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