Als ich wusste, dass Richard Trainrider war, wusste ich eine Variante, wie wenigstens ein Teil des Einsatzteams nach Kanada gelangen würde. Mit Güterzügen. Diesen Teil der Handlung hatte ich eigentlich ganz schnell ausgearbeitet. Ich wusste, dass Richard, Laura und Percy auf diesen Weg nach Winnipeg gelangen würden. Ziemlich schnell beschloss ich auch, dass sie von drei Söldnern angegriffen werden und Richard sie alle tötet. Auch das Verhör des letzten Söldners war schon die ganze Zeit so geplant gewesen. Richard schiesst ihm in die Füsse, Beine und so weiter, bis der Typ redet und erschiesst ihn dann einfach. Das verursacht einen kleinen Konflikt zwischen ihm und Percy, was ich noch etwas mehr hätte ausschmücken können, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Er ist Trainrider und deshalb Gnadenlos, da man sonst nicht auf den Gleisen überleben kann. Man muss töten können und Richard tut das auch. Aber das ist nicht das einzige. Er geniesst es auch noch. Er weiss zwar nicht genau wieso, aber er geniesst es und er mag das Gefühl. Das Basiert auf Serienmörder. Sie geniessen es zu töten und die Kontrolle zu haben, entscheiden zu können, ob sie Jemanden töten oder nicht. Zu diesem Thema wird es in der ersten Fortsetzung noch erklärungen geben, für die, die es nicht ganz verstenen.

Ich wusste also, wie diese drei nach Winnipeg kommen, aber ich hatte keine Ahnung, wie Michael, Hazel und Reyna nach Winnipeg gelangen. Ich wusste, dass sie mit Adlern reisen würden, aber das war es auch schon. Die Kapitel, die Michaels Reise beschreiben, sind deshalb komplett improvisiert und ich hatte keine Ideen, was in diesen Kapiteln alles passieren soll. Was meiner Meinung nach sehr interessant ist, da sie mit den Kapiteln, in denen ich wusste, was passiert, gleichauf sind.

Zum Beispiel das Kapitel, in dem die Greife Michael und Jessica angreifen und das darauffolgende Kapitel, in dem Richard die Söldner umbringt. Das erste war komplett improvisiert und das zweite war eigentlich alles schon durchgeplant. Trotzdem sind sie beide sehr gelungen. (Meiner Meinung nach gehören sie zu den besten Kapiteln dieses Buches)

Im Finale habe ich mehrere Kapitel aus Lauras Sicht hintereinander geschrieben. Das war zum einen so, weil Michael ausser Gefecht war und weil ich nicht wollte, dass ihr wisst, was in Richard vor sich geht. Ich werde versuchen, dass das nicht mehr zu häufig vorkommt.

Ursprünglich wollte ich das Buch so beenden, dass Richard in Camp Half-Blood in der Hermeshütte im Bett liegt und das gleiche denkt, was er hier in seinem letzten Kapitel denkt. Aber da sein Vater und seine Schwester von Zeus getötet worden waren, wollte ich nicht, dass er zum Olymp ging. Sonst würde er noch durchdrehen und einen Amoklauf starten oder so. Also habe ich beschlossen, dass er eben nicht geht und stattdessen seine Gang sucht. Dann habe ich die eigentlichen abschliessenden Sätze dieses Buches benutzt, um das Kapitel abzuschliessen.

28.04.2019

Ich glaube, dass ist alles Restliche, dass mir zu diesem Buch noch eingefallen ist. Ausserdem noch gute Nachrichten. Es wird vermutlich nicht mehr zu lange dauern, bis ich mit der Fortsetzung anfange. Ich bin zwar mit meinem richtigen Buch noch nicht fertig, aber das ist mir nicht so wichtig, da mir diese Geschichte hier auf Wattpad so gut gefällt und ich sie fortführen will. Ich werde jetzt einfach noch versuchen Jemanden zu finden, der ein Cover für das neue Buch machen kann, da ich es besser finde als irgendein Bild aus dem Internet zu nehmen. Falls Jemand von euch ein Cover machen kann, wäre ich froh, wenn ihr euch bei mir melden würdet. Danke im Voraus. Ich werde dann genauer beschreiben, was für ein Cover ich gerne hätte.

Danach werde ich mit dem neuen Buch beginnen, aber mein richtiges Buch wird weiterhin priorität haben, was heisst, dass es vermutlich nicht so viele Updates geben wird. Aber ich werde mir Mühe geben und versuchen, die Geschichte nicht zu vernachlässigen. Wenn ich das erste Kapitel von neuen Buch hochgeladen habe, werde ich euch hier darüber informieren.

Bis zum nächsten Mal. Uf widerluege.