Kapitel 14

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Frank

Wir liefen zwei Kilometer nach Westen, bis wir eine geeignete Stelle fanden, um unser Lager aufzuschlagen. Wir legten Hedge auf eine Decke und entfernten sein Hemd, um seine Wunden zu betrachten. Sie waren wirklich tief und mussten auf der Stelle verarztet werden. "Johnny, du bist Sanitäter, richtig? Kannst du einen Satyrn behandeln?" "Ich kann alles behandeln Frank.", sagte Johnny überzeugt. "Gut, dann fang an.", sagte ich. "Klar.", sagte er und packte sofort Verbandszeug aus. "Das wird jetzt schmerzhaft werden.", warnte er Hedge. "Junge. Ich bin mit Schmerzen grossgeworden. Ich halte das aus.", knurrte dieser. "Frank, Liz, ich brauche jetzt Ruhe. Könntet ihr die Gegend auskundschaften, damit ich während meiner Arbeit nicht von einem Monster unterbrochen werde."

Liz und ich suchten dann das Gelände in der Umgebung ab, konnten aber nur einige verängstigte Naturgeister finden, die uns anflehten, sie zu beschützen. Wir versicherten ihnen, dass wir aus diesem Grund hier waren und fragten sie, ob sie etwas auffälliges gesehen hatten, was leider nicht der Fall war. Sie hatten höchstens etwas gehört, aber nie etwas gesehen.

Wir kehrten zum Lager zurück und sahen Johnny, der ein Lagerfeuer angezündet hatte und Hedge, der am Boden lag und schlief. Johnny sah uns kommen und sagte: "Er wird durchkommen, aber er ist zu schwer verletzt um in einem Kampf eine Hilfe zu sein. Wir sollten ihn evakuieren." "Er könnte wissen, wo unser Team steckt. Ich will erst noch mit ihm reden." "Das sollte möglich sein. Es soll einfach nicht zu lange dauern. Wir sollten einen Adler anfordern, um ihn abzuholen." Ich ging zu Hedge und sah mir seine Wunden an. "Weisst du, für einen Sohn des Vulkan (römische Version des Hephaistos) kannst du Leute sehr gut verarzten.", sagte ich ihm. "Ja ich weiss. Ich komme mit Maschinen und organischen Lebensformen gut aus, was sehr selten ist. Einige meiner Geschwister bemitleiden mich deswegen, aber ich finde es super, dass es so ist. Also wenn du Hedge aufwecken willst, kannst du es jetzt tun. Aber sachte. Er hat mich, während ich ihn verarztete, drei Mal fast erwürgt." "Das klingt typisch Hedge. Keine Sorge. Wenn er durchdreht, kann ich ihn beruhigen. Ich kenne ihn gut genug dafür."

Ich überlegte fünf Minuten lang, wie ich Hedge aufwecken sollte, ohne von ihm angegriffen zu werden. Ich fand keine Lösung, was mich ein wenig frustrierte und versuchte es auf die normale Variante. Ich schüttelte ihn an der Schulter. Er fuhr hoch und packte mich am Hals. Er war wohl zu benommen, um mich zu erkennen. Ich hatte damit gerechnet und wusste, was ich sagen musst, damit er sich beruhigte. "Hedge, Melly macht sich sorgen um dich." Sofort liess er mich los und fragte: "Melly? Wie geht es ihr? Wo ist sie? Ist Chuck bei ihr?" "Hedge. Beruhigen sie sich. Ich glaube, es geht ihnen gut und sie sind immer noch im Camp Half-Blood. Aber sie müssen sich jetzt beruhigen." Jetzt erst, schien er mich zu erkennen. Diese Medikamente müssen ja stark gewesen sein, was bedeutete, dass er wirklich schwer verletzt war. "Achso. Du bist es Zhang. Gut, ich versuche mich zu beruhigen." "Trainer, ihr müsst ein paar Fragen beantworten, wenn es möglich ist." "Frag nur. Mir geht es gut." "Wir suchen nach drei römischen Halbgöttern, die anscheinend verschleppt wurden. Sie hatten ihr Lager weiter im Süden und die Spuren führten hier rauf, wo wir die Spur verloren, dafür aber ihre gefunden haben. Habt ihr diese Halbgötter gesehen?"

"Natürlich habe ich sie gesehen.", sagte Hedge. "Ich habe gesehen, dass sie von diesen drei Möchtegernzyklopen und weiteren Monstern überwältigt und weggebracht wurden. Ich bin ihnen gefolgt, um herauszufinden, wo sie hingebracht wurden. Ich dachte mir, dass ich sie entweder herausholen oder mit Verstärkung zurückkommen konnte. Aber ich wurde entdeckt. Ich habe mich gewehrt, wurde aber trotzdem überwältigt. Sie haben uns dann in eine Höhle gebracht und in eine Zelle gesperrt. Ich wurde dann später auf Auftrag ihres Boss' wieder herausgeholt und an die Stelle gebracht, wo ihr mich gefunden habt. Ich habe den Weg beide Male nicht mitbekommen. Ich weiss nur, dass es weiter im Norden lag und dass etwas mächtiges in der Höhle war. Vermutlich ein Gott." Ich dachte über das Gesagte nach. Ein Gott also. Und ein Boss. Eine Höhle. "Die Zyklopen haben doch einen Boss erwähnt und gesagt, dass es eine Sie ist. Gab es in oder bei der Höhle irgendwelche auffällige Strukturen oder so etwas in der Art?" "Es schien mal touristisch gewesen zu sein. Es gab kleine Souvenirshops und auch ein Restaurant, die geschlossen waren. Über dem Höhleneingang floss ein Wasserfall herunter, der vom Höhleneingang geteilt wurde." Ich sah überrascht auf. Diese Höhle kannte ich. Sie war ziemlich unbekannt und es hatte nicht viel Touristen. Ich hatte es mit meiner Mutter vor vier Jahren besucht, bevor es überraschenderweise geschlossen worden war. "Ich weiss wo das ist. Das ist die two-waterfallcave (sehr einfallsreich, ich weiss.) Ich kann uns dorthin bringen." "Bist du dir sicher Frank?", fragte mich Johnny. "Ja, ich bin mir absolut sicher. Es ist in der Nähe, wurde geschlossen, ist abgelegen und passt auf die Beschreibung, die Hedge uns gegeben hat." Ich wandte mich zu Hedge. "Ihr seid zu schwer verletzt, um weitermachen zu können. Wir werden einen Adler rufen, der euch abholen wird." Ich erwartete fast, dass er widersprechen würde, aber er sagte nichts. Wir machten eine Irisbotschaft, um Reyna über die Neuigkeiten zu informieren und einen Adler anzufordern, der Hedge abholen wird.

So, morgen werde ich mit arbeiten beginnen, was bedeutet, dass ich jetzt seltener Updaten werde. Ich werde es denoch versuchen. Wie gefällt euch meine Geschichte? Hinterlasst doch einen Kommentar.

01.08.18

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