Kapitel 8: Frank

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"Wir sind vermutlich gleich da", sagte ich zu Liz und Johnny, die nickten und ihre Waffen zogen, als unser Adler in den Sinkflug ging und auf einer Lichtung im Wald landete. Wir sprangen ab und sahen uns um. Alles war verkohlt und zahlreiche Trümmer und Überreste lagen herum. Aber keine Spuren von den vermissten Teammitgliedern.

"Seht ihr irgendwas?", fragte ich und beide schüttelten den Kopf.
"Keine Leichen, Körperteile, Monsterstaub oder ähnliches. Auch kein Blut. Sie mussten sehr schnell überwältigt worden sein, wenn sie kein Monster ausschalten konnten und diese mussten sie verschleppt haben. Ich bezweifle, dass sie Zeit hatten, zu flüchten", stellte Liz fest.
"Und das Feuer wurde erst danach gelegt. Vermutlich, um Spuren zu verwischen", sagte Johnny.
"Denkst du so?", fragte ich und er nickte.
"Du bist der Sohn des Vulkan. Wenn du das so denkst, wird es so sein", sagte ich und zuckte mit den Schultern.

Ich sah zu unserem Adler.
"Kannst du die anderen riechen?", fragte ich ihn. Er schnupperte und schüttelte den Kopf. Unsere Adler hatten eigentlich einen sehr guten Geruchsinn, wenn er sie also nicht riechen konnte, mussten die Spuren sehr gut verwischt worden sein.

"Könnt ihr irgendwelche Spuren sehen? Zum Beispiel, wo die Monster hin sind?", fragte ich.
"Eine grosse Fährte sehe ich auf den ersten Blick jedenfalls nicht. Ich kann nach einer Fährte suchen, aber dafür brauche ich Konzentration und ihr solltet nicht neue machen, in dem ihr umherläuft", meinte Liz und ich nickte. Liz war eine gute Fährtenleserin, aber es war ein zeitaufwendiger Prozess, also würde sie vermutlich nicht sofort etwas finden. Sie ging ans eine Ende der Lichtung und ging in die Knie, dann arbeitete sie sich langsam voran, wobei sie den Boden vor sich aufmerksam betrachtete.

Ich liess meinen Blick schweifen und war schockiert, von dem, was ich da sah. Ein ganzes Team verschwunden. Nach den Verlusten, die wir im Krieg gegen Gaia und den darauffolgenden Unruhen erlitten haben, traf so etwas noch schwerer als gewöhnlich. Die Legion war so schwach, wie seit jahrzehnten nicht mehr und nun schien sich etwas in Kanada zusammenzubrauen. Dies gefiel mir überhaupt nicht und dass wir nur zu dritt hier waren, half dem ganzen auch nicht.

"Ich habe hier etwas", rief Liz und wir gingen zu ihr herüber, wo sie ein Stück Gras betrachtete, dass meiner Meinung nach überhaupt nicht anders aussah, als das Gras drumherum.
"Was hast du genau?", fragte ich.
"Hier war definitiv eine Fährte, die mit einem Tuch, dass hinterhergeschleift wurde, verstrichen werden sollte. Sie führt nach Norden." Sie ging in die Knie und befühlte einige der Grashalme, von denen sie einen ausriss und roch daran. "Das Tuch war vermutlich mit einem Trank eingerieben worden, der sämtliche Gerüche auslöscht. Das erklärt, wieso unser Adler sie nicht riechen kann" Johnny und ich sahen uns überrascht an. Wir hätten beide nicht erwartet, dass Liz solche Informationen förmlich aus dem Hut zaubern könnte.
"Das einzige, dass ich sehe, ist Gras. Aber wenn du meinst, sollen wir dieser Spur folgen", meinte Johnny und ich nickte, bevor ich mich zum Adler drehte.

"Wir können der Fährte aus der Luft nicht folgen. Wir gehen zu Fuss weiter, aber bleib in unserer Nähe, damit wir dich rufen können", sagte ich zu ihm. Er nickte und hob ab. "Wir sollten den Senat über unseren Fund informieren, bevor wir weitergehen", beschloss ich und wir bereiteten etwas Wasser vor, dass wir kochten, um eine Iris-Botschaft senden zu können. Wir erschufen einen Regenbogen und ich warf eine Drachme hinein. "Oh Iris, Göttin des Regenbogens, nimm mein Opfer an. Zeig uns Reyna Ramirez-Arellano in Camp Jupiter."

Der Dampf verschwamm und ein Bild formte sich, in dem man Reyna und den Senat sehen konnte. "Ave Prätor.", sagten Reyna und der Senat. "Ave Prätorin. Ave Senat. Wir haben den letzten Standort des vermissten Teams gefunden. So wie es aussieht wurden sie komplett überrascht und verschleppt, da wir keine Anzeichen fanden, dass sie tot sind. Wer auch immer sie verschleppt hat, hat sich grosse Mühe gegeben, die Spuren zu verwischen und wir können sie mit dem Adler nicht aufspüren. Liz hat eine Fährte gefunden und wir werden ihr folgen. Sie führt nach Norden, Richtung Winnipeg. Wir werden uns in voraussichtlich zwölf Stunden wieder melden"

"Verstanden. Passt auf euch auf und viel Erfolg. Holt sie wieder zurück", sagte Reyna. "Machen wir", antwortete ich und beendete die Botschaft. Ich drehte mich zu Liz. "Also, gib die Führung", sagte ich und sie nickte. Sie lief los, wobei sie sich anscheinend seitlich der Fährte befand, da sie zur Seite nach unten blickte. Johnny und ich folgten ihr und behielten die Umgebung im Auge. Wir konnten uns nicht ebenfalls irgendwelche Überraschungen leisten.

Bevor allzulange traten wir aus dem Wald und befanden uns auf einer Wiese. Winnipeg war in Sichtweite.
"Wieso würden sie sie direkt in eine Stadt schleppen?, fragte Johnny. "Von der Richtung her sieht es jedenfalls so aus"
"Dafür sind wir hier", meinte ich. "Um es herauszufinden"


16.07.18

So. Ich habe es wieder geschafft in den Ferien Hochzuladen. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte bis jetzt. Sie wird noch um einiges interessanter werden. Also bleibt gespannt.


Überarbeitet am 30.09.20

Die Überarbeitungen schreiten langsam voran. Falls es irgendwelche Rereader gibt, was denkt ihr von der Qualität? Hat es sich verbessert?


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