Castiels sicht:

Nathaniel ist ganz schön lange weg. Gerade als Mr. Fraze in die Klasse kommt merkte ich das irgendetwas nicht stimmte. Wo ist Nathaniel? Er kommt doch nie zu spät in den Unterricht. Irgendetwas ist passiert. Schnell rannte ich aus dem Klassenzimmer und rannte weg. Wo kann er sein? Ich will nicht das er noch mal wegen mir in Gefahr ist. Wenn ich schon an den Autounfahl zurück denke. Ich bin froh das er das überlebt hat, warum muste er gerade seine Erinnerung verlieren? Wenn er seine Erinnerung noch gehabt hätte, dann wären wir bis heute noch befreundet. Egal wo ich hin kugte sah ich ihn nicht.
"Ahhhh..."
Als ich das aus dem Wald hörte rannte ich da rein. War es eben Nathaniel der geschrien hat? Nein das wahr er verscheinlich nicht, das hat sich nach einem kleinen 11 Jährigen jungen angehört. Jetzt höre ich nicht mehr, was jetzt? Ich rannte einfach weiter gerade aus und hoffte das ich Nathaniel finde. Gerade als ich an einem See vorbeilaufe sehe ich wie ein kleiner 11 jähriger Junge entgeistert zum See kugte. Ich folgte seinen Blick und konnte meine Augen nicht trauen.
"NATHANIEL."
Schrie ich aus meinen ganzen Hals und rannte zum See runter. Man konnte nur noch seine blonden Haare aus dem Wasser sehen. Verdamt, hoffentlich lebt er noch. Als ich angekommen bin zog ich ihn aus dem Wasser und überprüfte sein Puls. Was, ich spüre keinen Puls. Er ist Tod, und das ist alles meine schuld wie damals. Die Bilder seh ich wider vor meine Augen. Ich konnte wider sehen was früher passiert ist. Vor schock konnte ich ihn nicht helfen. Aber ich kann ihn doch wider zurück Hollen. Schnell nahm ich meine beiden Hände und legte die über Nathaniels Brust. Nach einen bestimmten und langsamen Rythmus drückte ich meine Hand runter und wider hoch. Bitte atme wider, ich will dich nicht noch einmal verlieren. Bevor du stirbst musst du noch die Wahrheit erfahren. Doch egal wie oft ich das machte es klappte leider nicht. Ich kugte seine lippen und wuste das ich Mund zu Mund beatmung machen muss. Ohne zu zögern legte ich meine Lippen auf seine und versuchte ihn Luft zu geben. Nathaniel bitte wache wider auf, BITTE.
"Bitte treten sie zu Seite."
Als ich eine fremde Stimme hörte drehte ich mich um und sah wie zwei Sanitäter kamen. Sie hatten eine trage mit gehabt und legten ihn drauf.
"Schnell wir müssen zum Krankenwagen."
Die beiden gingen schnell weg in Richtung Krankenwagen.
"NEIN, BITTE ich möchte zu Nathaniel."
Ein anderer Mann hielt mich fest und meinte.
"Lass es junge die wissen schon was die machen. Bestimmt helfen die deinen Freund." Ich konnte spüren wie ich meine kraft aus meinem körper fehrliere. Warum bringe ich Nath immer in Gefahr? Wird er etwa jetzt für immer weg sein? Wenn ja dann werde ich es mir nie verzeihen. Aufeinmal sah ich alles verschwommen und ich spürte wie etwas nasses meine Wange runterlief. Werde ich ihn nie wider sehen? Nach eine etwas längere Zeit ging ich nach Hause.
WUFF, WUFF.
Das wahr Demon, mein Hund. Anscheinend freut er sich das ich wider komme. Ich Schloss die Tür auf und ging rein ins Haus. Demon kam sofort angesprungen.
"Ganz ruhig mein junge, möchtest du ein hundeknochen?"
Schnell grif ich nach seinen Knochen und werfe es zu ihn. Er fängt es mit seinem Maul und rannte weg. Wärenddesen legte ich mich auf meine Couch hin. Zum Glück sind meine Eltern auf Geschäftsreise. So habe ich wenigstens meine Ruhe. Ob Nathaniel wider lebt? Nur damit das klar ist ich bin nicht in ihn verliebt, ich bin nicht schwul. Warum ich das mache werde ich Nathaniel bald sagen, ich habe es ihn immerhin versprochen es zu sagen. Vielleicht wird er seine Erinnerung wiederbekommen, naja das hoffe ich zumindest. Und ich hoffe das er von seinen 'Vater' bald nicht mehr geschlagen wird. Ich konnte ihn schon seit Anfang an nicht ausstehen. Er hat mir meine Familie kaputt gemacht, das werde ich ihn nie verzeihen. Am besten denke ich nicht so viel darüber nach, ich gehe einfach mal schlafen und werfe sehen wie morgen der Tag sein wird.
Am nächsten Morgen stand ich um 5 Uhr auf und ging mit Demon eine Runde spazieren. Als wir fertig wahren ging ich ihn Richtung Schule. Heute bin ich ausnahmsweise so früh da wie gestern. Als ich die tür zu unseren Klassenzimmer aufmachte suchte ich schnell Nathaniel aber er ist nicht da. Enttäuscht ging ich weg und zwar in den Keller. Hier wird mich niemand finden.
"Huch was machst du denn hier Castiel?"
Naja fast keiner.
"Ich wollte mich nur ein bisschen ausruhen das ist alles."
Nach diesen Worten von mir ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und kugte hoch zu Decke. Der vor mir steht ist mein bester Freund Lysander. Auf ihn kann ich mich immer verlassen, auch wenn er etwas vergesslich ist. Er vergist sein Notizblock überall. Dafür hat er aber eine gute Stimme. Er kann wirklich gut singen. Wir haben eine kleine bänd, ich spiele Gitarre und er ist der Sänger. Wir haben noch andere Mitglieder aber ich habe jetzt kein bock die aufzuzählen. Lysander ist auch ein sehr ruhiger typ. Als ich die Schulkloge hörte gung ich wider zur klasse. Hoffentlich ist nathaniel da. Doch leider ist immernoch keine spur von ihn. Ich setzte mich auf meinem Platz hin und hörte die anderen zu. Vielleicht werden die irgendetwas über Nathaniel sagen. Gerade als der Unterricht zu Ende wahr hörte ich auf einmal eine weibliche Stimme die gerade Nathaniels Namen erwähnte. Schnell ging ich zu dem Mädchen und sah Melodie vor mir stehen.
"Weißt du vielleicht irgendetwas über Nathaniel?"
Frage ich sie.
"Leider nicht, ich habe nur gehört das er in einen See gefahlen ist. Warum weiß keiner."
Ich blieb still, ist er vielleicht reingesprungen? Es ist doch eigendlich unmöglich in so einem See rein zu fahlen. Aber Nathaniel würde nie in einen See rein springen oder? Es kann doch auch sein das er rein geschubst wurde. So viele fragen und keine Antwort. Schnell ging ich auf den Schulhof.
"Ich habe auf dich gewartet Castiel."
Als ich die Stimme hörte verdrehte ich sofort meine Augen. Warum muss ich gerade Amber treffen, aber eigendlich trifft es sich gut. Vielleicht weiß sie etwas über Nathaniel.
"Amber weißt du etwas über deinen Bruder?"
"Ach ja, hast du es nicht gehört?"
"Was sollte ich denn gehört haben?"
"Also nicht, Nathaniel ist Tod. Er konnte nicht wider belebt werden."
Sagte sie mit einen leichten lächeln. Danach drehte sie sich um und ging einfach so weg. Ich konnte meine Ohren nicht trauen, Nathaniel ist... Tod?! Es ist meine schuld. Schnell rannte ich zu diesen See wo Nathaniel gestorben ist und schreite aus meinem Hals vor Wut.
"AHHHHHHH..."
Dabei kullerten die Tränen von meinen Wangen runter. Jetzt kann ich es ihn nicht sagen. Aus meinem Mund kam kein Wort mehr und ich sickerte auf den Boden. Das werde ich mir nie mehr verzeihen.