Kapitel XII - Unterrichtstag 6(Fortsetzung)

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PoV. Piper:

Wir alle bekamen einen Schock, als Reyna von der Sphinx verletzt wurde. Apollo nahm sie auf unsere Einstimmung mit in seinen Tempel und wir telepotierten uns sofort vor den goldenen Tempel. Hazel, Thalia, Frank, Ann (wahrscheinlich eine Freundin von Reyna), Magnolie und Artemis gingen in den Tempel, wir anderen blieben draußen. Es dauerte gefühlte Stunden, bis Thalia plötzlich raus kam und "Kommt schnell mit! Es ist etwas passiert!" rief. Wir rannten alle schnell mit ihr zum Zimmer, wo Reyna einquartiert war und gingen hinein. Reyna und Apollo waren weg. "Sie sind draußen auf dem Balkon und reden.", erklärte Hazel uns. Leo zog aus seinem Werkzeuggürtel einen großen Karton und einen permanent Marker und schrieb irgendwas drauf und hatte währenddessen sein teuflisches Grinsen aufgesetzt. Die Glastür öffnete sich und herein kamen Reyna und Apollo.

Mein Blick fiel sofort auf ihre Hände. "Awwwwwwwwww", rief ich und Leo hob seinen Karton hoch. 'Reylo! Endlich entstanden. Herzlichen Glückwunsch!' Ich sah, wie wie sich Apollo und Reyna die Hände an die Stirn schlugen und sich danach küssten. "Awwwwww", sagte ich wieder und Hazel, Thalia, Calypso und Annabeth stiegen mit ein. "Ich hoffe mal, dass sie deine Einzige bleibt und du nicht immer wieder irgendwelche Seitensprünge hast.", sagte Artemis und umarmte ihren Bruder. Der sah ganz überrascht aus, weil sie es anscheinend nicht oft machte. "So jetzt aber wieder zum Unterricht! Hopp hopp.", rief Reyna und wir anderen lachten, gingen aber dann. 

- Unterricht bei Hestia -

PoV. Percy:

Der Unterricht bei Hestia war ganz interessant. Zwischendurch hatte Leo, mal wieder, einen Tisch mit Feuer angesteckt, aber ich ließ sofort eine Welle kommen und löschte den Brand. Der Nachteil, alles war nass, von mir mal abgesehen. Hestia lächelte, hob die Hand und die Nässe war verschwunden. "Man Perce. Das ist fies. Jetzt bin nur wieder ich komplett nass!" Naja, alles war wieder trocken, bis auf Leo. "Warum musst du mit deinem Dad auch feuerfestes Wasser finden, das ewig nicht trocknet!?", motzte Leo immer weiter. "Kannst du leise sein, dass Hestia weiter erklären kann?", fragte Annabeth genervt. "Nur wenn Percy den Shit da an mir weg macht.", sagte Leo trotzig. Stur wie immer, dachte ich mir, als ich das Wasser mit einem Schnippen meiner Finger entfernte. Hestia erklärte noch so einiges über ihre Fähigkeiten, wobei ich dank ADHD nicht genau zuhören konnte, und dann sollten wir probieren, ob wir es hinbekommen Feuer entstehen zu lassen. Bei Reyna, Leo und Calypso klappte es sofort, was auch kein Wunder war. Nico und Hazel schafften ein paar Funken, die aber sofort von Dunkelheit eingehüllt waren. Bei Jason wehte immer wieder ein starker Wind, der die Flammen löschte und Frank versuchte es nicht einmal. Er konnte wegen seinem Holzscheit zwar nicht sterben, war aber was Feuer anging immer noch vorsichtig. Ich schaffte eine kleine Flamme, aber danach war alles nass. Anscheinend verträgt sich Wasser mit Feuer nicht. Was für ein Wunder... Beim Essen herzaubern waren wir alle ziemlich schnell und ich schaffte sogar ein paar blaue Cookies. Wir genossen draußen im Garten ein großes Picknick und gingen danach zu Dionysos um Pflanzen wachsen zu lassen. Wie aufregend ... nicht.

PoV. Hazel:

Dionysos Unterricht war spannend. Naja, nicht ganz Dionysos Unterricht, sondern unsere Auswirkung auf Pflanzen. Vor Nico und mir flüchteten die Pflanzen förmlich und vertrockneten dann. Bei Will wucherten sie und breiteten sie immer schneller aus und bei Percy ertranken sie alle. Bei Jason kam so starker Wind, dass keiner mehr Dionysos hörte und die Pflanzen sahen danach total wild aus und total verfrostet, wenn man das so nennen kann... Und bei Leo verbrannte alles. Die einzigen, bei denen es klappte, waren Calypso, die sehr viel Erfahrung mit Pflanzen hatte, Annabeth, die ja kein Kind von Apollo oder der großen drei war und Frank, der auch etwas Erfahrung mit Pflanzen hatte, oder eher mit Pflanzenfressenden Tieren, wie Leo sagt. Piper war auch recht gut, obwohl Rosen bei ihr wie Unkraut wuchsen. Bei Thalia klappte alles sofort, weil sie die Göttin der Naturgeister ist und es kamen sogar einige Dryaden aus ihren Pflanzen. Die meisten waren echt wunderschön. Mit einer Weidendryade verstand ich mich sofort. Ich durfte sie zwar nicht anfassen, aber nachdem Thalia mir ihren Segen gab, keine Ahnung wie das mit anderen Göttern geht, konnte ich zumindest zu der Dryade, ohne dass sie zu Staub zerfiel. 

Dryade:

PoV. Calypso:

Als nächstes hatten wir Unterricht bei Hermes. Lügen erfinden oder so. Mal sehen, was sich Hermes einfallen lässt. Ich mag ihn nicht, da er  einer der drei Götter war, die mich auf meiner Insel besucht hatten und mir einen Fluch gaben, der mir alle Helden weggenahm. Leo ausgenommen. Hephaistos hatte ich inzwischen verziehen, weil er ja Leo's Dad ist. Wir waren inzwischen an seiner Villa angekommen, die eigentlich wie Hermeshütte im Camp aussah, nur größer, was ja kein Wunder war.

Hermes saß auf einem Schaukelstuhl auf der Veranda und es standen noch 12 andere Stühle um einen kleinen Tisch standen. "Setzt euch doch.", begrüßte uns Hermes. "Wie erwähnt nehmen wir heute Lügen erzählen als Thema durch. Also erzählt mal vier Sachen über euch, die die meisten anderen noch nicht wissen und sie müssen dann die eine Lüge finden. Jason, du zuerst, dann geht es reihum." "Also, ich wollte als kleines Kind, ich glaub mit einem Jahr, einen Tacker essen, deswegen die Narbe." Er zeigte auf eine Narbe an seiner Oberlippe. "Außerdem ist ja Thalia meine Schwester, ich hab aber noch einen kleinen sterblichen Bruder. Dann ist natürlich Hermes noch mein großer Bruder und noch ein paar andere Götter und Göttinnen.", erklärte Jason in gefühlt einem Atemzug. "Ihr schreibt eure Vermutung auf Zettel und setzt euren Namen dazu und legt sie in die Kästchen vor Jason oder danach eben den anderen.", ergänzte Hermes noch. Ich schrieb meine Vermutung auf meinen Block, den ich schnell her teleportiert hatte. Ich legte den Zettel in das hölzerne Kästchen vor Jason, das gerade aufgetaucht war. 

Annabeth war als nächstes dran: "Ich habe einen festen Freund, einen 'Bruder', der bisher nicht weiß, dass ich ihn als Bruder sehe, zwei sterbliche Stiefbrüder und noch einige göttliche und halbgöttliche Geschwister. Ich war mit Percy im Tartarus und dort haben wir ihn persönlich getroffen. Calypso hat mir einen Fluch aufgehetzt und Percy wäre fast mehrmals gestorben, so wie ich auch." 

Es ging immer so weiter dran war und die Runde abschloss: "Mein Vater ist Atlas und meine Mutter ist Pleione, eine Dryade auf meiner Insel ist und ich bin eigentlich eine Naturnymphe. Ich war Jahrtausende auf meiner Insel und drei Männer haben mich nie wieder gefunden und mein Herz gebrochen. Leo hat mich dann von der Insel geholt und er ist jetzt mein fester Freund." Alle schrieben etwas auf ihre Blöcke und legte jeweils ein Blatt in mein Kästchen.

PoV. Jason:

Die Geschichten von allen waren sehr interessant und bei den meisten wusste ich ziemlich sicher die Lüge. "Ihr macht eure Kästchen auf und lest euch die Zettel durch. Dann macht ihr zwei Stapel. Einmal den mit der richtigen Antwort. Einmal den mit den falschen Antworten. Verstanden?", fragte Hermes und wir nickten. Ich las mir alle meine zwölf Zettel durch. Zwölf, da Hermes auch mitmacht. Meine Stapel waren eigentlich ziemlich gleich groß. "Jason, du fängst wieder an.", sagte Hermes. "Die Lüge ist, dass ich einen sterblichen Bruder habe. Ich habe eine Schwester, die aber jetzt eine Göttin ist.", erklärte ich. 

Annabeth löste ihr Rätsel auf: "Es ist alles richtig, bis auf das, dass ich einen festen Freund habe." Percy fiel vor Schreck vom Stuhl und wir alle starrten sie geschockt an. "W.. Wie! Du hast grad mit Percy Schluss gemacht?!", rief Piper erschrocken. "Ihr wart ein Traumpaar! Wie kannst du..." Hazel brachte nicht mehr heraus. "Lasst mich mal erklären.", sagte Annabeth traurig. "Ich..ich weiß nicht warum, ... aber Percy ist für mich seit nach dem Krieg mit Gaia eher wie ein Bruder. Ich hatte noch nie einen Bruder, der mich geliebt hat und... und es fühlte sich nach dem Krieg eher anders an, wie vor Gaia, wo wir noch auf dem Schiff waren. Percy hat sich eher, wie eine nahestehende Person angefühlt, aber nicht wie mein Freund. Eher, wie ein Familienmitglied, das ich nie hatte. Es tut mir sehr Leid Perce." Am Ende ihrer Erklärung rannen ihr Tränen die Wangen herunter. Percy nahm sie in den Arm und sagte mit ruhiger Stimme: "Annabeth, sei nicht traurig. Ich spürte auch, dass sich etwas zwischen uns verändert hat, wollte es aber nicht wahr haben. Ich finde es Schade, dass wir nicht das Paar bis ans Ende sind, aber wenn es dir und mir besser tut, dann sei glücklich und verliebe dich neu. Wir können ja eine Bruder-Schwester-Beziehung, so wie Piper und Leo oder Jason und Thalia führen, aber sei nicht traurig, das halte ich nicht aus." Ich nickte und Piper auch. Am Ende setzten wir uns alle zu Annabeth und Percy und Leo schrie: "Gruppenkuscheln!" und warf uns alle um. Annabeth lachte und auch wir anderen grinsten. "Übrigens gibts nicht nur 'schlechte' Nachrichten", sagte er, wurde von Hazel aber unterbrochen: "Das sind keine schlechten Nachrichten, Leo!" "Ja, ja, auf jeden Fall hab ich Leo-Phones erfunden, die können Monster nicht auffinden. Schaut!" Leo zog zwölf Handys aus seinen Taschen und teilte sie aus. Sie sahen alle aus, wie normale Handys, hatten aber verschiede Hüllen. Meine war himmelblau mit einem Blitz, der oben ein silber, roséfarbenes Diadem hatte. Pipers war silber mit pink Akzenten und hatte ein Diadem mit einem Blitz in der Mitte. Annabeths war grau und die Eule hatte eine kleinen Dreizack in den Krallen. Percys war meerblau und über dem Dreizack war eine Eule. Bei jedem war das Symbol seines Göttlichen Elternteils und wenn man eine feste Freundin oder einen festen Freund hatte, war das Symbol von ihrem/seinem Elternteil auch noch irgendwo eingebaut. "Leo, du bist ein Genie. Wie hast du das denn geschafft?!", rief Piper, während wir ihn mit unserer Umarmung umwarfen. Hermes stand die ganze Zeit daneben und lächelte am Ende.

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(1694 Wörter)

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