~Kapitel 8~

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"Leute!"

Sonic blieb, mit einem völlig ausgepowertem Silver im Schlepptau, bei seinen Freunden zum Stehen.

"Ihr erratet niemals, was ich gerade erfahren hab'!", rief er und gab den restlichen Mobians nicht einmal eine Chance, zu antworten.

"Silver wird gemobbt!"

"Sag' das noch einmal!", forderte Knuckles. Er hoffte schwer, sich verhört zu haben.

Doch er musste feststellen, dass dies nicht der Fall war, als Sonic seine Aussage noch einmal wiederholte:"Silver wird seit Jahren von so einem grünen Igel gemobbt!"

"Wieso, hast du nichts darüber gesagt, Silver?", meldete sich jetzt Shadow zu Wort. Die gewisse Schärfe, die in die Stimme des schwarzen Igels gekrochen war, ließ Silver zusammenzucken.

"I-ich...also..."

"Moment mal...grüner Igel? Es ist hoffentlich nicht der, an den ich denke. Wie ist sein Name?", wollte Knuckles nun wissen und sah die beiden Igel, vor sich, an.

Sonic zuckte nur mit den Schultern. Er hatte den Namen schon wieder vergessen. "Silv, etwas Hilfe?", bittete er und strich dem Jüngeren beruhigend durch die Stacheln.

Doch der graue Igel blieb stumm. Er wollte nicht, dass sich seine Freunde da einmischten. So schaute er kurzerhand weg und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Silver, du musst es uns sagen!" Sonic zog den Kleineren am Arm. "Wir können dir helfen!"

Bei diesen Worten, sah der graue Igel auf. Erneut glitzerten die Tränen in seinen Augen. Schnell wischte er sich diese weg. Er wirkte bestimmt, wie eine Heulsuse.

"Wie heißt der Igel, der dich mobbt, Silver? Wir können dir helfen, davon bin ich überzeugt.", versuchte Knuckles seinen Freund zu überzeugen, es ihnen zu erzählen.

Doch der graue Igel, blieb weiterhin stumm. Sein Blick fiel auf den Boden, während er mit sich selbst rang, ob er es seinen Freunden erzählen wollte. Konnten sie ihm denn überhaupt helfen?

"Na gut, dann machen wir es eben anders...", fing Knuckles an und stellte sich wieder aufrecht hin. "Heißt er vielleicht Scourge?"

Kaum hatte der Ameisenigel das gesagt, sah Silver erschrocken auf. Er kannte den grünen Igel?

Wie der Ältere dem Blick des Igels entnehmen konnte, hatte er richtig geraten. Das hieß aber auch, dass sich seine Befürchtung bewahrheitet hatte.

"Du...kennst diesen Igel?", fragte Sonic überrascht. Währenddessen warf er einen Blick zu seinem kleinen Bruder, der genauso erstaunt war, wie er.

"Hey Tails, hast du vielleicht ein Pflaster für Silver?"

Der Fuchs schaute daraufhin auf und nickte. Kaum eine Sekunde später, kramte er auch schon in seinem Rucksack herum.

Knuckles hatte bis dahin geschwiegen, doch nun erhob er seine Stimme wieder, um dem blauen Igel zu antworten.

"Ja, ich kenne ihn. Er geht in meine Klasse. Ein ziemlich übler Zeitgenosse, wenn du mich fragst. Mich wundert es wirklich nicht, dass auch Silver ein Opfer seiner Taten geworden ist. Dieses Arschloch zieht jeden auf, der ein bisschen anders ist.", erklärte er. Seine Augen leuchteten wütend auf.

"Wenn ich diesem Kerl das nächste Mal begegne, kann der was erleben!"

"Knux ich....so...so schlimm ist es nicht.", murmelte Silver, was die restlichen Mobians aufhorchen ließ. Die Freunde starrten allesamt den grauen Igel an.

"Nicht so schlimm?! Silver, dieser Typ hat dich verprügelt!"

"Ist...das nicht etwas übertrieben, Sonic? Er sieht mir nicht sehr...verprügelt aus...",warf Tails ein, der die Pflaster endlich gefunden hatte. Er nahm eines aus der Box, in welcher sie aufbewahrt wurden, heraus und gab es an seinen Bruder weiter.

"Das ist doch egal!" Sonic knurrte verärgert und wandte sich schließlich wieder an Silver. "Komm' her, Silv."

Als sich der graue Igel jedoch nicht rührte, legte der Ältere eben selber Hand an und näherte sich seinem Freund.

"Halt' still.", mahnte Sonic und wollte dem Jüngeren das Pflaster aufkleben, doch dieser wich aus.

"Silver!"

Der Besagte drehte sich schlagartig um und lief davon. Auf die Rufe seiner Freunde, hörte er gar nicht mehr.

Als er weit genug entfernt und sich sicher war, dass ihm niemand gefolgt war, sah er an sich herunter.

Seine Hände leuchteten wieder.

Nicht nur das: Auch tat ihm plötzlich sein Kopf weh. Schrecklich, als würde ihm jemand mit einem Hammer dagegen schlagen. Was war denn auf einmal los mit ihm?

//Bestimmt nur der ganze Stress...// dachte er und wunderte sich, dass er diesen Gedanken überhaupt formen konnte, denn sein Kopf dröhnte fürchterlich.

Allmählich ließen die Schmerzen etwas nach, sodass er auch wieder klar denken konnte. Bevor es wieder schlimmer wurde, machte er sich lieber auf den Weg nach Hause.

Zuvor warf er jedoch noch einen Blick auf seine Hände, welche Chaos sei Dank, aufgehört hatten, zu leuchten. So machte er sich auf den Heimweg.

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Es war ruhig.

Das wunderte Silver. War seine Schwester etwa noch nicht Zuhause?

//Umso besser...// dachte der graue Igel. Dann hatte er wenigstens etwas Ruhe. Die Kopfschmerzen waren halbwegs abgeklungen, ganz verschwunden, waren sie jedoch nicht.

Er verdrängte den Gedanken, dass er eigentlich noch Hausaufgaben auf hatte und lief geradewegs in sein Zimmer. Dort angekommen, schmiss er seinen Rucksack in eine Ecke und sich selbst, entkräftet auf sein Bett und ließ sich sogleich vom Schlaf übermannen.

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Ihn weckte nichts spezifisches auf. Kein Albtraum, nicht einmal ein plötzliches Geräusch. Es war verdächtig still.

Mit einem Gähnen, drehte sich Silver in seinem Bett herum. Es brauchte ihn einen Moment, um zu sich zu kommen. Doch sobald er vollständig erwacht war, setzte er sich auf und stellte fest, dass seine Kopfschmerzen endlich fort waren.

Nun etwas besser drauf, griff er nach seinem Handy, welches er herzlos auf seinen Nachttisch geklatscht hatte und schaute nach der Uhrzeit.

Sein Herz stoppte fast, als er sah, dass es fast 17:00 Uhr war. Er hatte tatsächlich, drei Stunden lang geschlafen?

//Ich muss doch noch Hausaufgaben machen.... Ugh...// dachte Silver und stand aus seinem Bett auf.

Sogleich lief er zu seinem Rucksack und holte sein Matheheft hervor. Zu seinem Glück, war er nicht gerade schlecht, was Mathematik anbelangte. Über seine Englisch-und Deutschkenntnisse, konnte er sich allerdings auch nicht beklagen.

Während er an seinem Schreibtisch saß und die Matheaufgaben löste, fiel ihm das Gespräch von heute Mittag ein. Seine Freunde, waren sicherlich besorgt um ihn.

Erneut, war sich der graue Igel nicht sicher, ob es denn gut war, dass seine Freunde von Scourge's Schikanen wussten. Er hatte Angst, dass sich dadurch alles nur noch verschlimmerte. Ihm war nicht klar, ob Knuckles sich zurückhalten würde, wenn er Scourge das nächste Mal sah. Das galt für all seine Freunde.

Gleichzeitig formte sich auch der Gedanke, ob er es seinen Eltern und Lehrern erzählen sollte. Würden sie ihm glauben oder doch nur meinen, dass das alles nur dummes Getue war und er dem keine Beachtung schenken sollte? Er wusste es nicht.

"So ein Scheiß...", murmelte Silver und nahm sein Handy hervor, um die nächste Aufgabe mit dem Taschenrechner zu lösen.

Zugleich wurde er auch neugierig und fragte sich, ob er wohl viele Nachrichten hatte. So schaltete er das WLAN ein und rechnete die Aufgaben aus, während er wartete.

Binnen weniger Sekunden, schien sein Handy vor Nachrichten, quasi zu explodieren. Sein Herz stoppte, zum zweiten Mal heute, als er die vielen Nachrichten sah, die er bekommen hatte.

Zehn waren Privat von Sonic, drei im Privatchat von ihm und Knuckles und die restlichen gehörten zum Gruppenchat, den die Freunde besaßen.

//115 Nachrichten? Ihr wollt mich doch wohl verarschen.// dachte Silver, als er die Anzahl sah. Zur gleichen Zeit wurde ihm aber klar, dass sich seine Freunde wirklich um ihn sorgten. Es brachte ihn unbewusst zum Lächeln.

Eine weitere Nachricht von Sonic, füllte den Gruppenchat.

Sonic: Silver hat die Nachrichten bekommen!

//Jetzt gibt es wohl kein Zurück mehr.// Silver klickte auf den Gruppenchat und wurde innerhalb weniger Sekunden, von einer weiteren Nachricht überrumpelt.

Sonic: ER HAT SIE GESEHEN!

Oh je, das sollte er sich jetzt alles durchlesen? Seufzend, scrollte er bis zum Anfang des heutigen Chats und begann zu lesen.

-Heute-

Sonic: Leute, Silver antwortet mir nicht!

Knuckles: Mir auch nicht...

Shadow: Jetzt chillt doch mal. Der kommt schon online, wenn er sich danach fühlt. Bis dahin, müsst ihr einfach geduldig sein.

Sonic: Aber ich will nicht geduldig sein.
Sonic: Ich mache mir doch nur Sorgen um ihn.
Sonic: Verstehst du das denn nicht?


Shadow: 1. Ich verstehe dich vollkommen. Denn, ob du es glaubst oder nicht, ich sorge mich auch.
2. Hörst du endlich mal auf, alles auf mehrere Nachrichten aufzuteilen? Das ist äußerst irritierend, Faker.

Sonic: Wieso nennst du mich eigentlich ständig Faker?

Shadow: Du weichst vom Thema ab!

Tails: Leute, seid still, ich muss meine Hausaufgaben machen.

Sonic: Ugh fein.
Sonic: Bis später.


Silver sah die Nachrichten genau an und lies sie sich ein zweites Mal durch. Oh Chaos, seine Freunde waren wirklich schrecklich besorgt um ihn. Es tat ihm im Herzen weh, dass er sie so gesorgt hatte.

Nachdem er sich auch die restlichen Nachrichten durchgelesen hatte, überlegte der Igel, wie er am besten antworten könnte. Vielleicht, mit einem normalen "Hallo"?
Zufrieden damit, tippte er es ein.

Silver: Hey Leute

Es wunderte den grauen Igel gar nicht mehr, dass er sofort eine Antwort bekam. Ehrlich gesagt, brachte es ihn sogar zum lächeln.

Sonic: Silv, hey!

"Wie schafft ihr es nur immer, dass ich mich sofort besser fühle, wenn ihr da seid?", flüsterte Silver, das Lächeln auf seinem Gesicht, noch immer sichtbar.

Sonic: Bist du ok, Silv?

Silver: Ja, glaub' schon.

Sonic: Wieso warst du so lange nicht online?
Sonic: ???

Shadow: Ich schlage dich gleich zu Brei, Faker. Hör' endlich auf, mit den doppelten Nachrichten!

Tails: Leute!

Silver: Ich bin einfach eingeschlafen.

Sonic: Ging's dir etwa nicht gut?

Silver: Schon

Sonic: Was
Sonic: war
Sonic: los
Sonic: ?

-Shadow hat die Gruppe verlassen-

-Sonic hat Shadow hinzugefügt-

Sonic: Ok ok, ich hör' auf!
Sonic: Ab jetzt. Silver, was war denn los?

Silver: Mir ging es nur nicht so gut, aber jetzt geht's schon wieder.
Silver: Aber ich muss kurz Hausaufgaben machen, bis dann.

Um nicht weiterhin benachrichtigt zu werden, stellte Silver die Gruppe auf "stumm" und rechnete schließlich weiter.

---

"Endlich fertig...", seufzte der graue Igel und stand sofort auf, um das Heft zurück in seinen Rucksack zu tun. Anschließend nahm er sein Handy und öffnete die Zimmertür.

Unten hörte er leise, das Öffnen und Schließen der Küchenschränke und das Klappern des Geschirrs. Ein Blick auf die große Wanduhr verriet ihm, dass es schon bald Abendessen geben würde.

Obwohl er unsicher war, mit was ihm seine Familie nun entgegenkommen würde, nahm er allen Mut zusammen und betrat die Küche.

Auf halbem Wege, rannte er allerdings in jemanden hinein und fiel rückwärts, mit einem dumpfen Knall, zu Boden. Der plötzliche Krach, ließ alle Blicke auf ihn lenken.

Silver musste feststellen, dass die Person, in die er gerannt war, niemand anders war, als Charlene. Die Kätzin sah ihren Bruder besorgt an, bevor sie ihm eine Hand hinhielt und dem Igel vom Boden auf half, als er diese annahm.

"Hast du dir auch nichts getan, Silvy?", fragte sie nach und strich ihm behutsam durch die Stacheln. Ein liebevolles Lächeln, schlich sich auf ihre Lippen und ließ Silver, seine Sorgen für einen Moment vergessen.

Der Jüngere nickte, als Antwort auf die Frage, und umarmte seine Schwester nur einen Moment später. Charlene erwiederte die Umarmung mit Freude und drückte den Igel an sich.

Schließlich ließ sie ihn wieder los und legte ihre Hand auf seine Stirn. Silver schaute daraufhin nur komisch drein.

"Was wird das, Charlie?", fragte er verwirrt und schubste ihre Hand vorsichtig weg.

"Dein Fieber, scheint abgeklungen zu sein.", meinte sie, ohne direkt auf die Frage eingegangen zu sein. Dann sah sie ihren Bruder an. "Das ist gut. Für einen Moment, war ich wirklich besorgt um dich."

"Was..redest du da? Fieber...?", hakte der graue Igel nach und legte den Kopf schief.

"Charlene und ich, haben uns gewundert, dass du schlafend in deinem Bett liegst. Da wollten wir mal nachschauen, ob es dir gut ging. Du hattest eine erhöhte Temperatur, Schatz.", meinte nun Lauren und lief hinüber zu ihrem Sohn.

"Ich bin froh, dass du dich jetzt besser fühlst. Trotzdem werde ich, nach dem Abendessen, noch einmal Fieber messen." Schließlich ließ die Kätzin die Geschwister wieder alleine.

"Fühlst du dich auch wirklich gut?", fragte Charlene noch einmal, worauf Silver erneut nickte.

"Alles prima. Versprochen, Charlie.", antwortete der Igel und drehte sich um.

Er verstand nicht, weswegen er auf einmal Fieber hatte. Brütete er irgendetwas aus? Silver hoffte inständig, dass dies nicht der Fall war. Auch, wenn es seinem Problem, mit den Kräften, helfen würde. Seinen Noten, würde es jedoch nur schaden.

//Das ist einfach alles zu viel, für mich...//

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Zwei Kapitel in einer Woche? Ja, ihr habt richtig gesehen! \(^-^)/

Dieses Kapitel, ging mir viel lockerer von der Hand und ich habe fast alles, innerhalb eines Tages geschrieben. Applaus bitte. xD

So, nun aber zum heutigen Kapitel:
Jetzt wissen also auch die anderen von dem Mobbing, sonst jedoch noch keiner. Ups.
Zudem mal wieder ein Gruppenchat, was mir die Sache heute, etwas erleichtert hat. Eigentlich bin ich nicht so ein Fan davon, aber das muss auch einmal sein.
Nun fängt also Silver's Gesundheit an, unter dem Stress zu leiden. Wie das wohl ausgehen wird? Ich bin echt fies zu unserem kleinen Liebling.
Aber ich habe ihn lieb. <3

Tags:
xXShadow_JackyXx
Elementarmeister_L
simsi211207
Sommerwindxx

Hoffentlich, habt ihr noch einen tollen Tag/Abend. Habe euch alle so lieb und vielen Dank für's lesen. <3

XxSilver_LeaxX

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