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Langsam ging ich, über den Holzboden, auf meine Eltern zu. Ein schwaches Lächeln schlich sich auf meine Lippen, bei den Anblick meines Vaters und meiner Mutter. Alpha und Luna unseres Rudels.

"Du lässt nach" sprach mein Vater. "Hast du trainiert, während wir weg waren?" Fragte er mich ernst und drehte sich zu mir.

Bevor er wegen privaten Angelegenheiten mit meiner Mutter weg war, brachte er mir bei, wie man sich unbemerkt an jemanden heran schleicht und dabei seinen Geruch für andere Wölfe überdeckt.

Ich zuckte zusammen und schaute schuldig auf den Boden, worauf meinem Vater ein Knurren entwich.  Er kam auf mich zu, aber meine Mutter legte ihm beruhigend eine Hand auf seine Brust. "Sie ist erst 11, lass ihr Zeit" bat sie ihn. Doch er warf mir einen enttäuschten Blick zu und verschwand aus dem Haus.

Sofort kam meine Mutter auf mich zu und umarmte mich. "Nimm ihn nicht so ernst, mein Engel. Du weißt wie er ist seit dein Bruder uns verlassen hat" flüsterte sie mir ins Ohr, worauf ich nur stumm nickte. "Komm wir gehen was essen" fügte sie hinzu und nahm mich an die Hand.

Auch wenn ich kein kleines Kind mehr war und seit einer gewissen Zeit anders erzogen wurde, genoss ich die Zuneigung meiner Mutter.

Seit mein Bruder gestorben ist, läuft alles anders. Meine Mutter meinte zwar er hätte uns verlassen, aber ich hab das Gehör meines Vaters und höre besser als manch andere denken.

Kurz nachdem Tod meines Bruders entschied schließlich mein Vater, mich wie meinen Bruder zu erziehen. Was mich stärker, schneller und geschicklicher machte.

Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte das Kampftraining mit ausgewachsenen Wölfen und tägliche Verletzung, da sie alle schon mehr Erfahrung als ich hatten. Doch mein Vater meinte dies würde mich stärker machen. Er wolle nicht, dass ich eine Schwäche hätte.

Meine Mutter saß vor mir in der Küche und gab mir ein Stück Kuchen. Ich schaute sie fragend an, aber sie nickte mir zustimmend zu. Mit Freude fiel ich über das Stück Kuchen her.

"Happy Birthday, mein Engel" wünschte sie mir und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

Sie erzählte mir noch ein bisschen von ihren Ausflug, ehe der Beta meines Vaters kam und mich zum Training brachte.

Er drückte mir eine kleine Packung in die Hand und legte seinen Finger auf seine Lippen. Ich lächelte ihn breit an und nickte schnell, da ich verstand was er meinte. Ich verstaute das Geschenk schnell in eine Tasche und formte, mit meine  Lippen, ein 'Dankeschön' und folgte ihm.

In der Halle stand mein Vater und alleine ging ich auf ihn zu. Er musterte mich zuerst, aber lächelte mich schließlich an.

"Happy Birthday Prinzessin" flüsterte er mir ins Ohr und zog mich in eine Umarmung, welche ich zögerlich erwiderte. "Du weißt, dass ich das alles nur tue um dich stark zu machen, oder?" Sprach er. "Ich will nicht,dass du uns auch noch verlässt."

Langsam lösten wir uns voneinander und ich nickte. Auf einer Seite verstand ich meinen Vater weshalb er mich so erzog und mich von anderen distanzierte. Er wollte mich zu einer guten Leitwölfin erziehen, eine ohne Schwächen. Eine vor der andere Wölfe sich fürchten. Mein Vater wollte, dass ich so werde wie er und damit hatte ich kein Problem. Ich bewunderte ihn für seine Stärke. Und auch wenn er manchmal ziemlich streng oder gemein zu mir war, würde er mir nichts tun.

"Kleiner Lauf durch den Wald? Dann seh ich, wie groß dein Wolf geworden ist" schlug er vor.

"Ich glaube nicht, dass er gewachsen ist" antwortete ich ihm unsicher, worauf er mir nur lachend über meine welligen Haare strich.

"Du bist besonders" sagte er abwesend. Natürlich nahm ich ihn nicht ernst. Man brachte mir früh bei nur weiße Wölfe wären was besonderes.

"Dad, ich bin aber nicht weiß" konterte ich, aber er schüttelte nur seinen Kopf.

"Dein Wolf muss kein weißes Fell haben um besonders zu sein. Es geht alles von dir aus und wie du mit deinem Wolf zusammen arbeitest" versuchte er mir zu erklären, doch ich glaubte ihm nicht. "Na komm" sagte er und ich folgte ihm schließlich.

Auf den Weg verwandelten wir uns und liefen in Wolfsform durch den Wald.

Mein Wolf hatte eine normale Wolfsgröße für mein Alter, aber mein Vater meinte ich würde noch wachsen. Dazu wäre es nicht schlimm wie groß ich wäre, denn selbst in dieser Größe konnte ich einen anderen Werwolf besiegen.

Wir liefen durch unser Revier und mein Blick wanderte alles ab.

Deinen Geruch kannst du gut überdecken, aber du atmest zu laut. Informierte mich mein Vater über mind-link. Worauf ich versuchte meine Atmung zu regulieren und somit leiser zu atmen. Besser.

Wir liefen noch eine Weile rum und begrüßten andere Rudelmitglieder. Auch wenn ich nicht oft draußen war kannte ich jeden und jeder kannte mich. Die Tochter einer der gefährlichsten Alphas mit einem der gefürchtesten Rudel der Welt.

Mein Vater wollte von außen immer gefährlich wirken, aber ihm war es ebenfalls wichtig, dass alles im Rudel glatt läuft. Dass es keine Konflikte gab oder dass sich alle wohlfühlten. Besonders auf die kleineren im Rudel gab er acht.

Ich genoss die Ruhe und die Friedlichkeit, bis das geschah was ich nicht nochmal erleben wollte.

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