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Bella Pov

Egal, wie eng die Situation ist, bleib ruhig. Du wirst rauskommen, du bist stärker als Sie. Ich atmete tief ein und wieder aus, während ich immer wieder die Worte meines Vaters im Kopf durchging. Ich musste mich jetzt an was klammern, dass ich nicht komplett durch drehe. An etwas vertrauten, auch wenn die Erinnerungen verblassen. Sie sind noch da und begleiten mich.

"Er ist an allen Schuld, er hat jedem deinen Brief gezeigt. Sie wissen wo du bist" redete der Fremde weiter auf mich ein. "Du lügst" zischte ich. Seit wann verteidige ich Personen? Seit wann bin ich so weich geworden? Normalerweise würde dieser Typ schon Tot auf dem Boden liegen, wie seine Freunde. Doch er zeigte keine Angst vor mir, sondern Interesse. Auch dachte er ich wäre an seiner kleinen Geschichte interessiert. "Wieso habe ich dann deinen Brief dabei?" Fragte er mich, um sich zu beweisen, wieder wiederholte ich nur ein 'du lügst', ehe meine Hände ihren Weg um seinen Hals fanden und ihn begannen zu würgen. Auch wenn ich es versuchte zu unterdrücken, löste ich meine Probleme immer noch am besten mit Gewalt. Meist sind es die, die mir die Probleme verschafft haben. Er keuchte auf und stammelte ein paar Wörter, welche ich nicht verstand doch als er mir das vertraute Papier zeigte, ließ ich ihn wie ihn Trance los. Wieso hat er den Brief, welchen ich James gegeben habe? Hinter mir hörte ich, wie er weiter nach Luft schnappte, soll er sich mal nicht so anstellen.

Das Papier des Briefes war kaputt und generell sah er aus als hätte man ihn durch Reihen gegeben. Ein Knurren entwich mir, scheiße. Sollte ich ihn töten? Ich tötete jeden, welcher einen schlechten Eindruck auf mich gemacht hat, doch ich kann nicht leugnen dass ich ihn nicht mag. Von Lieben sind wir weit entfernt, oder ich zumindestens, aber er war auszuhalten. Es hätte schlimmer kommen können.

"Glaubst du mir jetzt?" fragte der Junge wieder. "Wie heißt du?" fragte ich, worauf sich ein siegeslächeln auf seine Lippen legte. "Logan" antwortete er und kam mir einen Schritt näher. Ich wolle gar nicht wissen was in seinen kleinem, widerlichen Kopf vorgeht. "Also Logan, viel Spaß in der verdammten Hölle" mit einer Bewegung hatte ich seine Kehle rausgerissen und Blut floss seinen Körper hinunter.  Ich weiß ich sollte es sein lassen und mich ändern, aber ich habe mich geändert. Ich habe erst mit dem Opfer geredet und danach es getötet. Für mich sind das Fortschritte.

Am Abend verwandelte ich mich wieder, da ich am Tag zu sehr aufallen würde. Der Wald wimmelte nur so von Wölfen. Viele haben Potenzial besser zu werden, doch sie werfen es für kleine Machtspiele weg, anstatt sich weiter zu entwickeln. Wie zum Beispiel Noah, würde er alleine unterwegs sein wäre er ein perfekter Jäger, doch das Rudel mit all den Freundschaften und Beziehungen macht ihn schwach. Dazu lässt er sich zu schnell von seiner Wolfsseite beeinflussen.

Und in diesen Moment wusste ich wo ich hin musste. Weg von James, weg von allem hier. Ich wollte nicht von jemanden abhängig sein, ich wollte für mich selber sorgen. Doch dafür muss ich zurück in die Vergangenheit.

-

Meine Finger fuhren über die hölzerne Wand. Es wirkte alles so vertraut und doch so fremd. Ich war über Jahre nicht mehr hier gewesen, würden Sie mich überhaupt erkennen? Sie hatten mich nie verstanden oder meine Entscheidungen akzeptiert. Sie waren der Überzeugung ich hätte eine Persönlichkeitsstörung. Keiner unterstützte mein Verlangen nach Vergeltung und Rache, doch keiner traute sich etwas zu sagen. Vorallem als die ersten Gerücht über den schwarzen Wolf in die Welt gesetzt wurden, wussten Sie dass ich es war und ab da fing die unwohle Atmosphäre an. Sie hatten Angst vor einem 12 - jährigen Mädchen. Große Wölfe fürchteten sich vor ihr oder Ihren Geschichten.

Meine Augen blieben an einem Baum hängen, mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu.

S + B

Es stand immer noch da, Sirius + Bellatrix. Unsere Eltern waren der Meinung es wäre interessant ihre Kinder nach Sternen zu benennen. Sie wollten immer noch eine Tochter namens Cassiopaia doch es kam nie so wie es kommen sollte.

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinem Lippen, als ich an die Zeit zurück dachte wo ich mit Sirius durch die Wälder rannte. Es war die schönste Zeit meines Lebens, da wir alle zusammen waren. Ich brauchte keinen anderen, ich wollte immer nur meine Familie. Doch sie wurden mir genommen, einer nach dem anderen.
Und ohne es zu beeinflussen verlor ich die letzten Erinnerungen an Sie. Als ich abgehauen bin nahm ich nichts mit, was mich an sie alle erinnerte. Weshalb ich wieder zurück gekommen bin, egal wie sehr ich daran zerbrechen werde ich muss mich wieder an sie erinnern können.

Als ich Stimmen wahrnahm zog ich mich wieder zurück in den Wald. Ich befand mich schließlich in einem fremden Revier. Den neuen Alpha kannte ich nicht doch auch wenn er schwach war, war ich nicht in der Stimmung auf einen Streit.

Der Beta meines Vaters war anscheinend tot, da er nirgendwo sich befand. Generell hatte dieses Rudel ziemlich viele neue Gesichter bekommen, es war kaum ein bekanntes Gesicht zu sehen. Aber es sind auch fast zehn Jahre vergangen, in solch einer Zeit kann viel passieren. Viel zu viel.

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