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Am nächsten morgen wachte ich mit einer Decke über mir auf, sofort war mir klar dass dies Leons Werk war. Auch wurde ich nicht enttäuscht als er vor mir saß und mich breit angrinste. "Ich weiß nicht ob es so gut ist, jeden Abend in diesen Ding zu schlafen" warf er ein, worauf ich nur mit den Schultern zuckte. Würde ich von diesem Zimmer zu meinem Haus laufen, wäre ich wieder hellwach. Also schlief ich lieber hier.

"Ich hoffe dir ist trotzdem klar, dass sowas wie gestern nicht nochmal passieren wird" erinnerte ich ihn, worauf er sich wieder sichtlich unwohl fühlte. Doch ihm musste klar sein, dass selbst wenn er mir mehr bedeutet für ihn keine weiteren Ausnahmen gemacht werden können. Ich meine er hätte ja nicht direkt mit dem Tod bestraft werden müssen, doch normalerweise hätte irgendwas passieren müssen. Da es hier einfach andere Regeln gibt, als in einem normalen Rudel. Jedoch muss ich es so sehen, dass Leon eine höhere Position hat und er eine Regel missachtet hat. Als Folge könnte er wenn vom Rudel nicht mehr respektiert werden. Da es eine der goldenen Regel ist, mir alles über Mind-link mitzuteilen, besonders wenn es um fremde Wölfe geht. Wenn ich nicht darüber Bescheid weiß kann ich nicht für die gleiche Sicherheit sorgen, wie als würde ich darüber Bescheid wissen. "Ich weiß" sagte er schuldbewusst, worauf ich nickte und aufstand. "Lass uns was essen gehen" fügte ich hinzu, worauf er nickte.

Da ich der Leitwolf bin habe ich ein eigenes Haus, wo ich normalerweise mit meinem Mate, also dem Alpha, drinnen wohnen sollte, doch dieses Thema ist kompliziert. Mein Rudel hätte gerne einen Alpha, jedoch habe ich nicht das Bedürfnis nach einem Mate. Auch wollen Sie mich mit meinem Mate zusammen sehen, da Sie eine Zukunft für dieses Rudel wollen und eine Zukunft bedeutet Nachwuchs.

"Es ist schon praktisch, wenn man einen eigenen Koch hat" meinte Leon über Mind-link, als wir in mein Haus eintraten und uns der Geruch von Pancakes in die Nase stieg. Das Haus war viel zu groß für mich alleine, doch so hatte ich einen Rückzugsort.

Wir setzten uns an den Tisch, worauf kurze Zeit später Judy kam und uns beiden Frühstück servierte. Danach zog Sie sich wieder zurück und ließ mich mit Leon alleine. Wenn ich alleine wäre hätte Sie sich zu mir gesetzt, doch die meiste Zeit lässt Sie mich mit Leon alleine. Warum auch immer.

"Was hast du heute noch so vor?" Fragte er mich,worauf ich überlegte.

"Ich wollte gleich einmal als Wolf durchs Revier laufen, danach duschen und dann habe ich ein Treffen und Training" antwortete ich ihm, worauf er nickte. Doch glücklich schien er nicht wirklich drüber zu sein. "Wie wäre es mit einem Lauf wo das ganze Rudel teilnehmen kann?" Fragte Leon, worauf ich meine Augen zusammenkniff. Erstens war unser Rudle zu groß, da 900 die Anzahl der neueren Wölfe ist. Bevor ich die Führung übernahm waren schon um die 300 Wölfe im Rudel. Für den ganzen Platz, den wir benötigten für die große Anzahl von Wölfen, mussten wir unser Revier erweitern, wobei es auch wieder Konflikte mit anderen Rudeln gab. Doch wie man sieht haben wir gewonnen.

Zweitens wären wir ein zu großes Ziel, dazu könnten nicht alle die Häuser verlassen oder ihre Wachposten wo wir zu Punkt drei kommen würden. Bestimmt ist es eine gute Idee, doch zur Zeit passt es nicht rein.

"Es birgt zu viele Risiken, höchstens könnten ich mit kleineren Gruppen zusammenlaufen, wie ich es beim Training zur Aufwärmung mache" schlug ich stattdessen vor, worauf Leon mir den Daumen hochzeigte. Jedoch wusste ich nicht ob er meine Idee meinte oder das Essen, welches er wortwörtlich in sich reinstopfte. Ein Vorteil ein Werwolf zu sein du kannst nicht zu nehmen, da man bei der Verwandlung soviel Fett verbrennt, dass es sogut wie unmöglich ist.

Wir aßen noch in Ruhe auf bis wir beide fertig waren, danach verwandelte ich mich und lief in Wolfsform durchs Revier. Leon verließ auch nach mir das Haus und ging rüber zum Rudelhaus, da dort seine meisten Freunde sind.

Manch andere Wölfe schlossen sich mir an, was immer passierte. Sie wollten sich nah mit ihrer Leitwölfin fühlen und begleiteten mich deshalb. Auch wenn es mich normalerweise stören würde, fand mein Wolf es befriedigend. Die anderen hielten genug Abstand zwischen uns, auch war mein Wolf um einiges größer. Was meinem Wolf wieder gefiel, Sie liebte dieses Gefühl von Macht.

Als wir mit der Runde fertig waren, verwandelte ich mich zurück und ging zurück zu meinem Haus, wo ich eine lange kalte Dusche nahm. Ehe ich mich umzog und auf den Weg zum Treffen machte. Heute standen Pläne an, ob wir auf einen Angriff warten sollten oder ob wir angreifen sollten.

Ich war immer für einen Angriff, bei den keiner rechnen sollte, jedoch wissen wir noch nicht genau wie viele Wölfe sich nun James, Will und den anderen angeschlossen hatten. Anfangs verstand ich nicht weshalb sie nicht mit der Vergangenheit abschließen konnten, doch mit der Zeit wurde mit klar dass ich genauso bin. Ich konnte auch nicht mit meiner Vergangenheit abschließen, weshalb ich beschloss meine Familie zu rächen, da ich es nicht akzeptieren wollte. Dabei tötete ich ganze Rudel und Ahnenlinien. Ich wollte die Monster töten, die mir das angetan haben, dabei wurde ich selber zu einem. Doch ich denke mittlerweile, dass ich zu einem besseren Monster geworden bin. Ich weiß, dass ich mich nie ändern kann sei es wegen meinen Genen oder wegen meiner Einstellung, doch ich bin der Meinung dass ich mich verbessert habe. Was nicht heißen würde dass ich nicht sofort wieder einem Kampf herausfordern würde.

Nach kurzer Zeit kam ich dann schließlich auch in meinen kleinen Zimmer an, wo schon alle auf mich warteten. Zur Begrüßung standen sie auf und setzten sich, als ich mich wieder setzte.

Mit einen Blick überprüfte ich die Anwesenheit aller und gab ihnen das Signal zu reden.

"Luna, der ist für Sie angekommen" sagte Liam und überreichte mir einen Brief, welchen ich annahm und ihn mir durchlaß. Dabei versuchte ich neutral zu gucken, was mir jedoch schwer fiel.

Wölfe sollten sowas nicht über Briefe mitteilen. Was ist nur aus ihnen geworden?

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