Epilog

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   "Es gab mal einen großen, bösen Wolf, welcher durch das Land strich und für Unruhe in vielen Rudeln sorgte.

Er wurde gefürchtet, da man sich nicht vor ihm verstecken konnte. Er konnte seinen Geruch überdecken und eins mit der Nacht werden. Du hörtest nicht, wie er sich an dich heranschleicht und du sahst ihn dabei auch nicht.

Der schwarze Wolf konnte es mit zwanzig Wölfen auf einmal aufnehmen und übertrumpfte jeden Alpha mit seiner Kraft.

Selbst die größten und mächtigsten Alphas hatten keine Chance gegen ihn. Er war zu mächtig und viel zu sehr vom Hass geleitet, als irgendwelche Angst zu haben.

Während andere seine Kraft und seine Fähigkeiten, wie den Geruch zu überdecken, bewunderten, hatte es viele Schattenseiten.

Er war bekannt als Einzelgänger, welcher nicht auffiel. Da keiner nach einer Wölfin Ausschau hielt. Sie waren alle geblendet von ihrer Kraft, sodass es sich ihrer Meinung nach um einen männlichen Wolf handeln musste.

Keiner überlebte ihre Angriffe. Hatte Sie dich auf ihrer Liste, gab es kein Entkommen. Denn die schwarze Wölfin  kennt keine Gnade.

Und obwohl keiner wusste wie es in ihr aussah, stand Familie immer an erster Stelle für Sie. Die schwarze Wölfin beschützte Sie mit all ihren bekannten Mitteln und wollte nichts mehr als in Ruhe mit ihr leben zu können.

Doch man ließ ihr nie ihren Frieden, denn jedesmal wurden ihr ihre liebsten genommen. Sie hatte keinen, welcher fragte wie es ihr ging. Sie schauten immer nur, wie Sie sie ändern konnten.

Sie kämpfte für sich alleine und für ihr Recht, dabei fragte Sie sich oftmals ob es überhaupt richtig sei was Sie tat. Doch Sie wollte nicht, dass ihre Familie vergessen oder verletzt wird. Genauso wenig, wie Sie vergessen werden wollte. Den Vergessen ist eine der größten Sünden.

Doch Jahre vergingen und die schwarze Wölfin lernte wieder zu leben, zu lachen. Sie war die Leitwölfin eines riesigen Rudels, welches überall gefürchtet wurde. Trotz strenger Regeln und ihren Selbstzweifeln war das Leben im Rudel harmonisch. Zu ihr wurde aufgesehen, nicht wegen ihren gewonnen Kämpfen oder wegen der Geschichte um ihren Wolf, wie Sie immer dachte, sondern weil Sie eine gute Leitwölfin war.

Sie baute sich eine kleine Familie auf und war bereit weiter zu machen, jedoch erlaubte man es ihr nicht und brachte ihre Welt wieder ins Schwanken. Wobei Sie ihren Mate und einen Teil von sich selber verlor.

Nun streift Sie alleine durch die Wälder, in der Hoffnung auf Antworten zu ihren Fragen."

"Hatte Sie keinen Mate?"

"Sie hatte einen, doch er hat sich gegen Sie gestellt und ihre Schwächen ausgenutzt. Was ihm den Tod brachte."

"Hat Sie denn ihren Frieden gefunden, Mama?"

"Nein, ihre Dämonen verfolgen Sie immer noch und sorgen dafür, dass Sie nicht vergessen kann. Doch Sie hat gelernt damit zu leben und es als Teil von sich akzeptiert."

"Lebt Sie denn noch?"

"Manchmal gibt es Sichtungen von einer schwarzen Wölfin, welche so schön und stark ist, dass man hätte denken können es sei eine Einbildung. Doch wie man sich erzählt, würde keiner ihre Sichtungen überleben."

"Sie hört sich traurig und allein an."

"Das war Sie auch, mein Engel, jedoch nicht lange."

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