Eine Falle

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Schwer atmend und nach Luft schnappend kamen die beiden bei den Koordinaten an, die Fazon ihnen geschickt hatte. Sie hatten sich wirklich beeilt, damit nichts passierte. Doch dort wo sie waren, war sonst weit und breit niemand zu sehen. Der Wald war zu licht, um sich groß zu verstecken. Waren sie zu spät? Plötzlich fiel ihnen ein Stock genau vor die Füße. Beide hoben ihren Blick. In der dicht bewachsenen Baumkrone konnte man kaum etwas erkennen, aber bei näherem hinsehen, konnte Veni dort oben zwei gestalten in Rüstung ausmachen. Das mussten die beiden sein. Sie waren wirklich klug gewesen sich da oben in den Baumkronen zu verstecken. Man konnte sie kaum sehen, wenn man nicht ganz genau hinsah. Veni nickte den beiden zu, zum Zeichen dass sie runter kommen konnten. Doch plötzlich wurde er ruckartig nach hinten gezogen, stolperte mehrere Meter und er spürte eine Klinge, die an seinen Hals gedrückt wurde. Durch den Schreck hatte er laut aufgeschrien. Sein Herz klopfte noch von dem Schock schmerzhaft schnell und unkontrolliert in seiner Brust. Schwer schlucke er und spürte, wie sich das Metall ein Stück in seine Haut bohrte und die oberste Hautschicht durchschnitt. Ängstlich sah er zu Basti, der nur mit zitternden Knien ein paar Meter weiter weg stand und sie mit schreck geweiteten Augen musterte. Wie gerne er ihn jetzt einfach in den Arm nehmen wollte, um ihn und auch sich selbst zu beruhigen. „ Bleib ja wo du bist, sonst muss ich dem kleinen hier leider wehtun.", kam es gefährlich ruhig von dem Jungen hinter Veni und er drückte demonstrativ sein Schwert ein Stück weiter in die Haut. Leise zischte er auf. Er konnte spüren, wie Blut seine Kehle hinab lief. Ruhe bewahren und keine hektischen Bewegungen, auch wenn es Veni selbst schwer viel. Damit würde er sie alle gefährden. „ Leg deine Waffen weg und den Rucksack auch.", wies der Junge Basti an und deutete mit einem Kopfnicken nach links. Zaghaft schüttelte Basti den Kopf und umgriff dann entschlossener sein Schwert. Er würde Veni und sich verteidigen. Plötzlich zog sich die Klinge mit leichtem Druck über seine Haut und hinterließ einen blutenden tiefen Schnitt. Sofort trat Blut aus und strömte seinen Hals hinab. „ Tu was er sagt.", röchelte Veni schmerzverzerrt und versuchte nicht umzukippen. Schweren Herzens musste er mit ansehen, wie Basti sein Zeug mehrere Meter neben sich ablegte und dann davon weg trat. Ihre letzte Hoffnung waren die Jungen oben in der Baumkrone. Kurz sah er zu diesen hoch. Fazon saß mit gespanntem Bogen da und Maudado hielt ein Schwert in der Hand. Als auch Kato nach oben sah, versteckten die beiden sich hinter dem Stamm. „ Was ist da oben den schönes?", fragte er, während er zu Bastis Sachen ging und diese aufhob. Mit voller Wucht trat Veni ihm gegen sein Schienbein, was diesen schreien ließ. Den Moment nutzte Veni, um von ihm weg zu hechten und in Bastis Arme zu stolpern, welcher ihn auffing und sofort aufrichtete. Ein Pfeil schoss von oben herab und traf zusätzlich seinen Oberschenkel. „ Basti fang.", rief eine helle Stimme von oben. Mit einem dumpfen Geräusch landete ein Eisenschwert vor seinen Füßen, welches er an sich nahm und sich dann schützend vor Veni stellte. Dieser röchelte immer noch leicht. Es klang beinahe so, als ob er Wasser eingeatmet hatte. Nicht unbedingt schön und Basti wollte nickt unbedingt herausfinden, wie es klang, wenn Veni an seinem eigenen Blut erstickte. Kato hatte sich mittlerweile wieder gefangen und blickte die beiden finster an. Mit einem Ruck zog er den Pfeil aus seinem Bein und schmiss ihn weg. Er wechselte zu Pfeil und Bogen. Dagegen konnte keiner der beiden etwas ausrichten. Sie hatten dank der Aktion in der Kuppel keine Pfeile mehr. Andererseits hätten sie sonst Stegi verloren. Der Pfeil zischte durch die Luft und bohrte sich nur wenige Meter neben Venis Kopf in einen Baum. Die beiden wichen auseinander. Auch wenn es vielleicht unklug war, weil Veni verletzt war und Kato sich sofort auf ihn stürzen würde, sie mussten irgendwie in den Nahkampf kommen. Sonst hatten sie gar keine Chance mehr. Wie erwartet konzentrierte sich Kato erstmal nur auf Veni, der schwach zurück wich. Das Schwert schützend vor sich gehalten. Viel ausrichten würde er damit nicht können. Ein weiterer Pfeil traf wenige Meter neben ihm den Boden. Ein kurzer Blick zu Basti, um sicher zu gehen, dass er immer noch auf Abstand war, dann zog er einen neuen Pfeil hervor und schoss auf Veni. Dieser traf seine Hand und bohrte sich komplett durch. Unterdrückt schrie Veni auf und ließ sein Schwert fallen, welches er jedoch sofort wieder aufhob und in die andere Hand nahm. Kato packte den Bogen weg und wechselte zum Schwert welches blau schimmerte. Weiter und weiter wich er zurück, bis er gegen etwas stieß. Kato setzte zum Schlag an, doch er duckte sich einfach darunter hinweg. Veni setzte zum Gegenschlag an. Das Klirren zweier klingen war zu hören. Mit aller Kraft stemmte Veni sich gegen den Druck des anderen. Kato schien im Moment nur Augen für ihn zu haben. Basti ließ er vollkommen außer acht. Doch egal wie sehr er gegen den Druck ankämpfte, er wurde mühelos immer weiter nach hinten gedrückt, bis er nicht mehr stand halten konnten. Sein Schwert landete mehrere Meter weiter weg am Boden. Es ergab sich keine Möglichkeit mehr auszuweichen. Kato würde ihn töten und danach Basti und wahrscheinlich noch Maudado und Fazon. Vier auf einen Schlag. „ Jetzt hab ich dich." Plötzlich ertönte ein ekelhaftes knacken und Veni kniff aus Angst seine Augen zusammen. Entgegen seiner Erwartung verspürte er aber keinen Schmerz. Jemand sackte zu Boden, weshalb er vorsichtig die Augen öffnete. Er selbst war unverletzt. Vor seinen Füßen lag Kato. In seiner Brust steckte ein Schwert, welches Basti ihm von hinten in den Brustkorb gestoßen hatte. Basti selbst stand mit großen Augen und zitternden Händen hinter ihm. Er ließ das Schwert los, welches er eben noch fest umschlossen hatte. Katos Oberteil färbte sich rötlich und unter seinem Körper bildete sich eine Blutlache. Ohrenbetäubend laut donnerte es.
Der Spieler Kato wurde von BastiGHG getötet, es befinden sich noch neun Teilnehmer im Spiel.

Wenn noch wer ein Kapitel schreiben will, kann er sich gerne melden. Wir beugen uns langsam dem Ende zu. Man muss auch nicht extrem gut sein, ich lass hier niemanden schlecht dastehen. Und beißen tu ich auch nicht, hab ich gehört.

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