Kapitel 15: Das dunkle Mal

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James, Remus, Peter und ich waren in Hogsmead angekommen. Das ist der Vorteil daran im letzten Schuljahr auf Hogwarts zu sein: Man darf nach Hogsmead wann immer man möchte! Wir betreten die Drei Besen: "Hier ist es aber voll!" brüllt Krone über den Lärm hinweg. Wir quetschen uns an den letzten freien Tisch und bestellen uns Butterbier. "Was ist jetzt mit dir und Lilly?" frage ich James. Er rauft sich die Harre:" Das Mädchen ist sturer wie du, Jen!" "Das heißt sie hat dich wieder abblitzen lassen?" piepst Peter. James nickt stumm und nimmt einen Schluck von seinem Butterbier. "Es ist komisch ohne Tatze!" sagt Rem. Die anderen stimmen ihm zu, aber ich verdrehe nur die Augen. Soll der sich erstmal wieder beruhigen! Trotzdem merkwürdig ist es schon ohne meinem Besten Freund! Ach was solls! Ich proste den Jungs zu und will gerade trinken als ich ihren Hut sehe. Ich lasse mein Glas fallen, es fällt mit einem lauten klirren zu Boden und zerpringt in tausende von Teilen. "Scheiße!" murmle ich nur. "Jen was ist?" James springt auf, er hat das meiste abbekommen und von seinem Hemd tropft Butterbier. "Oh Gott!" sagt Rem nur und Peter scheint sich ziemlich erschreckt zu haben. "Du bist ja eine Hexe und kannst das selber wegmachen!" Rosmerta steht kopfschüttelnd hinter mir. Ich nicke:" Ratzeputz!" sofort ist alles wieder sauber. Krone hat in der Zwischenzeit sein Hemd wieder in Ordnung gebracht und will sich wieder hinsetzen. "Stop! Wir gehen woanders hin!" Die Jungs schauen mich verständnislos an:"Warum wenn ich fragen darf?" "Erklär ich euch draußen!" ich maschiere aus dem Wirtshaus ohne dem Tisch in der Ecke noch einen Blick zuzuwerfen. Von der Straße aus sieht man den Tisch andem sie sitzen leider sehr gut! "Was sollte das jetzt?"fragt Rem und musterte mich prüfend. "Mein Vater und McGonagall sitzen da drinnen und trinken ihr Feierabendbier!" presse ich hervor. James schaut zum Wirtshaus:"Wo sitzen sie denn?" "Der Tisch in der Ecke." Weil die anderen drei alle neugierige Blicke in Richtung meines Vaters und McGonagall werfen, schaue ich auch wieder rüber. Mein Vater redet angeregt auf Minerva ein die ihm mit ernster Miene zuhört. "Nach einem Date sieht das jetzt aber nicht aus." stellt Peter fest. Aber exakt in diesem Moment nimmt Dumbledore McGonagalls Hand und drückt ihr einen Kuss darauf. Mir wird echt schlecht und ich wende mich angewidert ab. "Irgendwie ist es wiederlich wenn zwei alte Menschen sich küssen!" James verzieht das Gesicht zu einer Grimasse. "Darauf brauch ich nen Schluck!" ich ziehe meine Freunde in den Eberkopf. "Ich weiß nicht ob wir da rein sollten!" zögert Peter. "Die Kneipe gehört meinem Onkel!" ich betrete ungerührt das Haus. Zwielichtige Gestalten sitzen an den Tischen. Aber mich lässt das alles kalt, ich finde es hier heute besonders schön! Es erinnert mich an die Nokturngasse! "Was für Jungfleisch haben wir denn da?" ein Mann mit gelben Zähnen die aussehen wie die eines Wolfes leckt sich bei meinem Anblick über die Lippen. "Jen, wir sollten hier weg!" Rem wird bei dem Anblick des Mannes ganz panisch. Auch die anderen beiden scheinen sich nicht wohl zu fühlen. Ich zwinkere dem Mann mit den gelben Zähnen zu und ziehe die Jungs zur Bar. "Jennifer?" Aberforth mustert mich. "Hi! Viermal Butterbier bitte!" "Ich weiß nicht, ob dein Vater gut findet, dass du im Eberkopf bist!" "Ich war ja erst in den drei Besen. Aber er hat mich, sagen wir mal vertrieben." Mein Onkel lacht trocken:"Was hat er denn diesmal gemacht?" "McGonagall abgeknutscht!" er lässt das Glas fallen, welches er gerade abgetrocknet hat. "Das zweite Glas das heute kaputt geht." murmelt James. Rem wirft dem Wolfmann immer wieder beunruhigte Blicke zu. "Dumbledore hat was?" "Er hat was mit Minerva!" antwortet Krone an meiner Stelle. "Bei Merlins pinker Unterhose das darf doch nicht wahr sein!" Aberforth ist echt wütend. "Ganz deiner Meinung! Weißt du wie ich dastehe? Als Tocher von McGonagall! Snape hat mir schon gesagt was für Ähnlichkeiten ich mit ihr habe!" stöhne ich. "Snape?" fragt James lauernd. "Ich hab ihn im Flur getroffen." "Was denkt sich Albus denn dabei? Er ist zu alt für derartiges!" tobt mein Onkel. "Rem was glotzt du denn dauernd den Werwolf an?" wende ich mich an Moony. Er schüttel den Kopf:"Nichts!" "Okay." sage ich gedehnt. "Eine so hübsche Person sollte sich nicht im Eberkopf aufhalten!" Der Werwolf steht hinter mir und grinst mich an. Er will ein Spielchen spielen? Das kann er haben! Ich beuge mich zu ihm und flüstere ihm ins Ohr:" So hübsche Männer wie du aber auch nicht!" er lacht:" Da magst du recht haben." "Weißt du warum ich hier bin?" Die Jungs funkeln mich an, aber ich ignoriere sie. Ich will jetzt meinen Spaß! "Du wirst es mir hoffentlich sagen!" antwortet der Mann mit den gelben Zähnen. "Um so hübsche Männer wie dich zu treffen!" säusle ich dicht an seinem Ohr. "Vielleicht suchen wir uns einen Tisch ohne Zuhörer!" schlägt er vor. Ich erhebe mich von meinem Barhocker. "Jen er ist ein Werwolf!" zischt mir Rem zu. "Ich weiß! Und ich pass schon auf mich auf! Wartet hier!" dann folge ich dem Werwolf zu einem Tisch in der Ecke. Anstatt mich ihm gegenüber hinzusetzen, lasse ich mich auf seinem Schoß nieder. "Das geht aber schnell bei dir!" grölt er. Ich zwinkere ihm zu:"Ich hab ja nicht ewig Zeit! Verrätst du mir deinen Namen?" er überlegt einen Moment. Ich will unbedingt seinen Namen! Deshalb fahre ich ihm mit der Hand durch die Haare. "Fenrir Greyback. Und deiner?" Fenrir Greyback! Ein gefürchteter Werwolf! "Nenn mich einfach Jennifer!" "Jennifer." wiederholt er meinen Namen. "Und warum bist du hier?" frage ich und küsse ihn auf den Hals. "Ich muss hier auf ein Zeichen warten!" Ich sag doch: Ich bekomme alles raus! "Auf ein Zeichen, soso. Meinst du ich habe auch mal die Chance auf dieses Zeichen zu warten?" Eigentlich wollte ich das nicht fragen, es ist mir so rausgerutscht! "Mädchen wie du, ja!" er grinst. "Wunderbar!" ich lächle ihm verschwörerisch zu. Ich muss wissen ob er das dunkle Mal hat! Ich muss einfach! Auf die schnelle fällt mir nichts anderes ein, deshalb küsse ich ihn. Während des Kusses fahre ich mit meiner Hand seinen linken Arm hinunter. Er zieht mich enger an sich und ist total abgelenkt. Ich ertaste das Mal und ziehe mit dem Finger Kreise darüber.

Vielleicht denken wir alle falsch! Vielleicht ist Lord Voldemort der Gute und mein Vater der böse!

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