Kapitel 17: Die Einladung

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Ich muss mich verdammt nochmal beeilen! Ich sammle meine Kleidungsstücke zusammen und ziehe mich an. Lucius sitzt grinsend auf dem Sofa das im Raum der Wünsche steht:"Musst du nicht in Schuluniform zum Unterricht?" "Ach scheiße, ja! Egal!" ich versuche irgendwie meine Haare zu glätten, während ich nach meinem Zauberstab suche. "Ich muss dir noch was sagen!" "Lucius ich muss echt...was denn?" "Narzissa ist dieses Wochenende nicht da." "Aha!" was will er mir damit sagen? "Ich dachte vielleicht willst du das Wochende mit mir verbringen." ich starre ihn an:" Das heißt du kommst wieder nach Hogwarts?" "Nein, du kommst zu mir!" "Das ist ja mega!" ich drücke ihm einen Kuss auf den Hals:" Klar komm ich! Aber ich kann erst Samstag." "Warum?"  "Quidditsch Auswahlspiele!" "Könnt ihr die nicht irgendwie vorschieben? Narzissa kommt Sonntag Mittag wieder." "Ich schau was sich machen lässt!" seufze ich und küsse ihn nocheinmal.


Sicht Sirius:

Ich schaue immer wieder zum Schloss hinauf. Es ist die dritte Stunde und Jen ist immer noch nicht da! Krank ist sie nicht, sie ist ja nicht im Schlafsaal. Wir haben gerade Pflege magischer Geschöpfe bei Professor Kesselbrand und beschäftigen uns mit irgendwelchen Würmern, aber ich kann mich beim besten Willen nicht konzentrieren. "Mr Black, würden sie bitte ihre Aufmerksamkeit mir zuwenden!" Professor Kesselbrand funkelt mich an. Mir liegen mindestens zehn freche Antworten auf den Lippen, aber ich verkneife sie mir. "Guten Morgen!" Jen kommt auf uns zu und grinst über beide Ohren. Sie trägt dieselbe Kleidung wie gestern Abend und ihre Haare sind zerzaust. Ich weiß sofort warum sie so aussieht und der Grund gefällt mir gar nicht. "Mrs Dumbledore wo kommen sie denn her? Der Unterricht hat seit zwanzig Minuten begonnen!"fragt unser Lehrer säuerlich. "Entschuldigen Sie! Ich hatte noch etwas zu erledigen!" Erledigen, sehr witzig! "Und was bitteschön kann jetzt so wichtig gewesen sein, dass sie zu spät zu meinem Unterricht kommen?" Professor Kesselbrand ist der einzige Lehrer, bis auf McGonagall vielleicht, der sich nicht von Jen um den Finger wickeln lässt. Aber das auch nur, weil sie ihm in unserer ersten Stunde eine Armee aus giftiger Ameisen auf den Hals gehetzt hat. Er musste zehn Tage lang behandelt werden! Warum meine Freundin das gemacht hat weiß ich heute noch nicht. "Das ist privat!" Kesselbrand runzelt die Stirn:" Na gut, aber ich muss ihnen zehn Punkte für zu spät kommen und zehn wegen dem Fehlen der Schuluniform abziehen." er wendet sich wieder den Würmern zu. Jen schländert grinsend zu mir:" Hi!" "Mit wem hast du rumgeknutscht?" "Ich weiß wirklich nicht wovon du redest!" sie zwinkert mir zu, aber mir ist jetzt wirklich nicht nach Scherzen zumute. "Tu nicht so unschuldig!" "Von mir erfährst du nichts!" Was ist denn mit der los? Sonst stellt sie sich doch auch nicht so an! Ich will sie gerade nochmal fragen, als McGonagall mit wehendem Umhang auf unsere Gruppe zukommt. "Minerva? Wie kann ich ihnen helfen?" unser Professor scheint leicht verwirrt zu sein. Aber das sind wir alle, wann kommt schon McGonagall mitten unterm Unterricht? "Silvanus! Mrs Dumbledore muss umgehend mit mir kommen!" "Das passt mir jetzt wirklich gar nicht Frau Kollegin! Sie ist doch eben erst zu uns gestoßen!" "Ach? Aber es ist wirklich notwendig! Sie wird den Stoff selbstverständlich nachholen!"


Sicht Jennifer:

Was um Merlins Willen will die von mir? Verwirrt folge ich ihr. Hoffentlich hat keiner mich und Lucius erwischt! "Wollen sie mir vielleicht mitteilen, weshalb sie nicht im Unterricht waren?" macht sie deshalb so einen Aufstand? "Nein möchte ich nicht!" sie sieht aus als würde sie mir am Liebsten einen Fluch aufhalsen:" Ich würde ihnen empfehlen es mir zu sagen!" "Sie sind nicht meine Mutter!" sie kneift die Lippen zusammen, ich lasse sie keinen Moment aus den Augen. Wir betreten das Büro meines Vaters. "Albus!" McGonagall stellt sich zu meinem Vater ans Fenster. Mir wird schlecht, genauso habe ich sie auch neulich erwischt nur etwas vertrauter. "Jennifer!" mein Vater dreht sich um. "Was soll der Blödsinn? Ich habe eigentlich Unterricht!" "Der Unterricht scheint dir ja nicht so wichtig zu sein!" mischt sich McGonagall ein. Ich werfe ihr einen vernichtenden Blick zu. "Setz dich doch!" jetzt geht das wieder an:" Ich stehe lieber!" "Wie du willst! Ich muss mit dir reden. Besser gesagt wir müssen mit dir reden!" "Dann kommt zur Sache, ich hab Hunger!" "Hier geht es nicht ums Essen!" innerlich zucke ich zusammen, so eisig war mein Vater noch nie gewesen! "Du als Schülersprecherin bist auch dafür verantwortlich Gerüchte zu beenden!" Ich atme auf, es geht nicht um Lucius:" Ja, aber Sirius ist auch Schülersprecher!" "ER war aber nicht in den Drei Besen!" Sie haben mich gesehen?! "Du bist ziemlich fluchtartig wieder gegangen, warum?" "Ich wollte euch nicht stören!" "Bei was hättest du uns denn bitte stören können?" Jetzt tun sie auch noch so scheinheilig! "Seit eurem überstürztem verlassen gehen Gerüchte herum laut denen dein Vater und ich eine Beziehung haben und ich deine Mutter bin." übernimmt McGonagall mit strenger Miene. "Sind sie denn meine Mutter?" "Das tut hier nichts zur Sache!" erwidert mein Vater mit schneidender Stimme. Er macht sich doch nur verdächtiger wenn er nie antwortet! "Ihr denkt jetzt, dass ich diese Gerüchte in die Welt gesetzt habe!" "Ist das so?" fragt meine Lehrerin. "Ne, keine Sorge! Die gehen schon länger herum!" Die beiden schauen mich schockiert an. "Tja, da seit ihr selber Schuld!" "Wie meinst du das?" mein Vater mustert mich über seine Brille hinweg. "Egal." "Wenn du uns nicht antworten willst dann ist das Gespräch hiermit beendet!" sagt McGonagall. "Meinetwegen, ich wollte aber noch sagen, dass ich das Wochenende über weg bin!" "Wo?" fragt mein Vater. "Wer hat dir eine Erlaubniss erteilt?" will McGonagall wissen. "Einen Freund besuchen. Und sie werden mir die Erlaubniss sicher gleich erteilen!" "Welcher Freund?" "DAS tut nichts zur Sache! Also darf ich?" "Nein! Was wäre denn wenn jeder mal eben einen Freund dessen Namen er nicht nennen will, besuchen würde?" Meine Lehrerin beobachtet mich genau. "Gut dann erteile ich mir die Erlaubnis eben selbst! Ich bin Sonntag Mittag zurück! Schönen Tag noch!" mit diesen Worten verlasse ich den Raum. Dumbledore ruft mir hinterher, aber ich ignoriere ihn.

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