Kapitel 2: Zuhause bei den Dumbledores

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1 Woche vor Beginn des 7 Schuljahrs.

Jennifer:

"Vater? Wo verdammt nochmal bist du?", ich stürme die Treppe runter.

"Hallo?", wo war der denn? 

Ich stoße die Tür zu seinem Büro auf, aber da ist nur Fawkes:" Hey du. Weißt du wo mein Vater ist?" 

Aber der dumme Vogel interessiert sich nicht für mich. Genervt verlasse ich den Raum und mache mich auf den Weg in Richtung Küche. Ich betrete den großen Raum und blicke Professor McGonagall direkt ins Gesicht.

Nachdem ich mich von meinem ersten Schreck erholt habe wende ich mich an meine genauso erschrockene Lehrerin:" Können sie mir sagen was zum Teufel sie in meiner Küche zu suchen haben?!" 

"Ich...Nicht in diesem Ton!" 

"Sie sind diejenigen die in einer fremden Küche steht!" ,erwidere ich ungerührt. 

"Dein Vater holt uns gerade ein Butterbier und ich warte hier." , rechtfertigt sie sich empört.

Mein Vater tat was? 

"Jennifer was schreist du den so herum. Wir haben einen Gast.", mein Vater betritt den Raum.

 "Ja, das habe ich bemerkt!" , fauche ich ihn an. 

"Die Momente in denen man schweigen kann, sollte man nutzen." , er reicht McGonagall ein Butterbier.

Was wollte er denn mit diesem blöden Spruch wieder? 

"Ich will eine Erklärung!", bocke ich.

 "Kein Grund dich aufzuregen. Minerva und ich wollen heute die Briefe verfassen."

 "Das habt ihr doch sonst auch nicht getan!" 

Verarschen konnte ich mich auch selber! 

"Ms Dumbledore, ich denke nicht das dies ihre Angelegenheiten sind!" , mischt sich McGonagall jetzt wieder ein.

 Ich will gerade protestieren, aber mein Vater ergreift das Wort wieder:" Das haben wir sehr wohl. Du warst zu der Zeit immer bei Mr Black."

 "Hast du ein Problem damit?" , was wollte der denn jetzt von mir?

 "Jennifer Aubrey Grace Dumbledore! Es gibt keinen Grund mich anzuschreien.", wie mich das aufregte, wenn er so ruhig mit mir stritt!

 "Und ich habe selbstverständlich kein Problem damit." 

"Dann ist ja alles gut!" , spotte ich und stürme aus dem Zimmer. 

Sollte er doch mit der blöden McGonagall Bier trinken! Die mochte seine ach so tolle Sprüche vielleicht.

Ich lasse mich auf mein Bett fallen, muss aber sofort wieder aufspringen, weil meine Eule Cleopatra rein will:" Hey, süße. Wie war der Rund Flug?"

 Aber sie fliegt ohne mich anzusehen zu ihrem Käfig. 

"Dann halt nicht." , seufzte ich.

Gerade hatte ich mich wieder aufs Bett gelegt, als es an der Tür kratzte. Sahel, unsere Katze. Also stehe ich wieder auf und öffne ihr die Tür:" Redest du wenigstens mit mir?"

 Allem Anschein nach nicht. Sie trottet zum Fenster und legt sich auf die Fensterbank.

 "Wisst ihr was? Ihr könnt mich alle mal!" , frustriert werfe ich mich wieder aufs Bett.

 
Nachdem ich etwa zwei Minuten einfach so da gelegen bin ertönt das Schlagen des Big Bens. Also nicht wirklich, das ist nur unsere Klingel. Da nach zwei Minuten immer noch keiner geöffnet hat erhebe ich mich erneut und laufe nach unten.

 "Aberforth!", überrascht blicke ich in das Gesicht meines Onkels.

"Jennifer.", er schließt mich in seine Arme.

 "Was machst du denn hier?" , Frage ich, noch immer total perplex.

"Ich wollte euch besuchen.", erklärt er lächelnd.

 "Komm rein, aber Vater ist beschäftigt.", ich schließe die Haustür hinter ihm.

 "In den Schulferien?"

 "Er hat Besuch. Und dieser Besuch ist wichtiger als ich.", seufze ich. 

"Wer ist denn der Besuch?" 

"McGonagall."

 Er bricht in schallendes Gelächter aus. 

"Ich weiß wirklich nicht was daran so witzig ist!" , sage ich schnippisch und gehe Richtung Küche. 

"Du scheinst ja nicht unbedingt bester Laune zu sein."

 "Doch!" 

Als ich die Küche betrete verstummen mein Vater und meine Lehrerin. 

"Wie man sieht seit ihr fleißig bei der Arbeit.", begrüße ich sie ironisch.

 Vor ihnen auf  dem Tisch stehen nur zwei Butterbier Flaschen. 

"Jennifer."

 "Du könntest unserem Gast etwas zu trinken anbieten." 

"Danke, ich hab noch." , meint Professor McGonagall.

 Ich verdrehe die Augen:" Ich meinte den Gast." , ich deute auf meinen Onkel der gerade den Raum betritt:" Minerva, Albus. Es ist mir eine Ehre!"

 "Guten Tag Aberforth." ,meine Lehrerin lächelt kurz. 

"Was machst du denn hier?" ,mein Vater springt auf und tut so als würde er sich freuen.

 Dabei weiß jeder, dass er und sein Bruder seit dem Tod meiner Tante zerstritten sind.

 "Ich bin nicht wegen dir hier. Ich wollte lediglich meine Nichte mal wieder sehen.", antwortet mein Onkel kühl.

 "Wenn du meine Tochter besuchst musst du eben auch mit mir rechnen." ,entgegnete mein Vater genauso eisig. 

"Und wer mich sehen will verträgt sich mit seinem Bruder!", brülle ich und verlasse wütend den Raum.

Ich betrete mein Zimmer, die Streithähne habe ich unten alleine gelassen. "Bertie!"

 Sirius Eule sitzt auf meinem Schreibtisch. Er hat sie nach Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen getauft. "Hallo. Hast du einen Brief für mich?" 

Das Tier streckt mir sein Bein entgegen. Ich nehme ihm das Pergament ab und streiche ihm über den Kopf:" Danke."
Weg ist sie.
Ich reiße den Brief auf:

Jen,
Was geht ab bei dir?
Du musst unbedingt zu James kommen! Remus und Peter kommen morgen. Bitte, bitte sag, dass du auch kommst! James Mutter macht die Weltbeste Lasagne!
Ach übrigens: James hat ne super süße Nachbarin.
Ich muss jetzt aufhören, hab für meine Verhältnisse schon viel zu viel geschrieben.
Nerv Dumbledore ein bisschen,
Tatze

Ich muss lachen. Mein lieber, aller bester Freund hat meine schlechte Laune weggeblasen. Ich will ihm gerade antworten, als Albert gegen meine Scheibe fliegt. Albert ist Remus Eule, natürlich benannt nach Albert Einstein. Ich öffne das Fenster:" Na du. Hast du auch einen Brief für mich?" 

Liebe Jennifer,

Das ist typisch Lupin.

Ich hoffe dir und deiner Familie geht es gut und du machst nicht zu viel Unfug!
Ich bin mir nicht sicher ob Albert den Weg findet, er ist ein bisschen durcheinander in letzter Zeit, naja ist er eigentlich immer.
Kommst du morgen auch zu James?
Dann können wir uns ja erzählen was in den Ferien so passiert ist.
Lg,
Lupin

Ich hole Pergament hervor und schreibe Moony und Sirius einen Brief, in dem ich erkläre, dass ich noch nicht weiß ob ich kommen darf.
Dann beschließe ich wieder nach unten zu gehen. 

"Seit ihr fertig mit den Briefen? Remus kann es kaum erwarten seinen Schülersprecher Ausweis in der Hand zu halten!" 

Minerva und mein Vater werfen mir einen merkwürdigen Blick zu. 

Himmel jetzt sag ich schon Minerva!

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