Kapitel 34: Sirius ist der Schlüssel

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Sicht Jennifer:

Als James und ich den Gemeinschaftsraum betreten kommt uns Rem entgegen:" Jen du musst in den Krankenflügel!" "Warum?" ich starre ihn verwirrt an. "Irgendetwas ist mit Regulus. Du und Tatze solltet schon seit einer Stunde dort sein!" "Ich..." "Jetzt geh!" ich drücke James einen Kuss auf die Lippen und renne dann perplex Richtung Krankenflügel. Ich reiße die Tür auf, Regulus liegt in einem der Betten und starrt die Wand an. Vor ihm steht Mrs Black und redet auf ihn ein, Sirius liegt auf dem hässlichen Sofa in der Ecke und macht ein finsteres Gesicht. Madame Pomfrey lehnt mit verschränkten Armen an der Wand und funkelt Mrs Black an. "Ähm, hallo?" melde ich mich vorsichtig zu Wort. "Aha, konntest du es dir auch mal einrichten zukommen!" Sirius Mutter kommt auf mich zu. "Es ist 23 Uhr, sie haben Glück, dass ich noch nicht im Bett bin!" gebe ich patzig zurück, von dieser Schnepfe lasse ich mich doch nicht unterkriegen!" "Bei wem verbringst du denn diesesmal die Nacht?" erwidert sie spöttisch. Ich verstehe Sirius plötzlich sehr gut, dass er es nicht mehr mit ihr ausgehalten hat! "Diesesmal ist es James Potter!" ich lächle sie an. Sie läuft rot an und dreht sich zu meinem Ehemaligem Besten Freund um:" Ist das nicht ein Freund von dir?" er nickt nur. "So warum muss ich jetzt eigentlich hier sein? Nicht das mir das nette Gespräch mit ihnen nicht gefallen würde, aber James wartet!" Sie wendet sich wieder mir zu:" Na warte dir werde ich schon zeigen was benehmen heißt!" "Lass gut sein, das hat bei ihr keinen Zweck!" mischt sich Sirius ein. Fällt der mir jetzt etwa in den Rücken? Mrs Black beißt sich auf die Lippe:" Du bist hier um mir zu erzählen warum du Regulus gefoltert hast!" Wie bitte?! "Bitte? Ich habe ihn gerettet und nicht gefoltert!" "Lüg mich nicht an, du Göre!" "Sie sollten sich bei ihrem Sohn und mir bedanken, anstatt mir so etwas unterzujubeln!" fauche ich. "Ich würde es lieber freiwillig sagen oder ich muss nachhelfen!" keift sie. Diese Frau hat doch einen an der Latte! "Ich höre!" "Sie sind wirklich das Letzte!" sage ich fassungslos. Sie sieht aus als würde sie jeden Moment vor Wut platzen. "Wenn ich ihre Tochter wäre würde ich auch abhauen!" zische ich. "Das ist zu viel!" schreit sie und zieht blitzschnell ihren Zauberstab:" Crucio!" ich ducke mich weg und ziehe ebenfalls meinen Zauberstab. Sie will kämpfen? Das kann sie haben:" Stupor!" Sie weicht meinem Spruch aus und lacht:" Mit Stupor wirst du nicht weit kommen! Crucio!" Jetzt scheinen auch die anderen zumerken, dass ich hier gerade mit dem Cruciatus beschossen werde. "Aufhören! Das ist eine Krankenstation!" brüllt Madame Pomfrey. "Hört auf, verdammt!" faucht Sirius und Regulus murmelt:" Das bringt doch nichts!" Aber weder Mrs Black noch ich hören auf. Mit meinen Sprüchen kann ich ihr leider nicht mal Angst einjagen:" Ascendio!" Hah! Sie steigt in die Luft, leider ist sie blitzschnell wieder auf den Beinen:" Das wirst du büsen!" Sie rennt auf mich zu:" Avada Kedavra!" Jetzt dreht sie endgültig durch. "Aufhören, sofort!" Madame Pomfrey zittert vor Angst. "Es reicht!" ruft Sirius und rennt zwischen uns. Und dann passiert es! Mrs Black schießt mir einen Cruciatus Fluch entgegen, trifft aber Sirius. Er fällt zu Boden und beginnt zu schreien. Mrs Black und ich stehen einen Augnblick geschockt da, dann entwaffne ich sie und knie mich neben meinem ehemaligem Besten Freund nieder. Er rollt sich auf dem Boden herum und hält sich den Kopf. "Oh Gott Sirius!" kreische ich. "Er hat es auch verdient!" murmelt seine Mutter. "Sind sie wahsinnig? Sie foltern ihren eigenen Sohn!" Tränen beginnen mir die Wange hinunter zulaufen. "Er kennt das schon. Er hat es in der ersten Klasse schon mal erlebt." Mrs Black blickt auf ihren Sohn hinunter. "Verschwinden Sie! Verschwinde!" brülle ich. "Ahhhhh, nein! Bitte!" schreit Sirius. "Scheiße, Sir! Alles ist gut!" hilflos sitze ich neben ihm. "Was ist hier los?" die Stimme meines Vaters dringt zu mir vor. Ich sehe ihn und McGonagall nur verschwommen durch meinem Tränenschleier. Langsam scheint sich Tatze wieder zu beruhigen. Ich halte seine Hand und weine, weil er wegen mir diese Schmerzen erlitten hat, weil es so unfair ist, dass er so eine Mutter hat und weil unsere Freundschaft nicht mehr funktionieren kann! "Hör auf zu heulen!" murmelt Sirius, aber ich kann nicht. Ich habe seit einer Ewigkeit nicht mehr geweint, jetzt kommt alles raus was ich immer unterdrückt habe. "Sie hat den Cruciatus verwendet und er hat den Jungen getroffen!" höre ich Madame Pomfrey eklären was passiert ist. "Das war ein Versehen!" widerspricht Mrs Black. Wie kann man aus Versehen zwei unverzeihliche Flüche verwenden?! "Hör auf zu weinen, ich lebe noch!" spottet Sirius. Immerhin hat er seinen Humor nicht verloren! Aber er wird nie mehr mein Bester Freund sein können, es ist zu viel zwischen uns passiert! Und wir sind beide daran Schuld! Warum mache ich mir was vor? Ich liebe ihn immer noch wie einen Bruder, obwohl unsere Freundschaft zerstörrt ist! "Seit wann bist du denn so ein Springbrunnen?" stichelt er. Auch wenn er es nicht zeigt, es gefällt ihm, dass ich wegen ihm weine, obwohl das mit uns vorbei ist. "Sie verlassen umgehend das Gelände, wir melden uns dann bei ihnen!" McGonagall kling bestimmt. Und das ist das erste mal, dass ich ihr dankbar bin, weil sie Mrs Black wegschickt! Ich bekomme wieder einen Heulkrampf, ich wusste nicht, dass Sirius von seiner Mutter gefoltert wurde! Er hat sich nie etwas anmerken lassen! Unter Tränen werfe ich Mrs Black ihren Zauberstab zu, sie fängt ihn auf und mustert mich abschätzig:" Vielleicht hätte ich von Anfang an Sirius nehmen müssen um dich zu brechen." Diese Frau ist krank! "Er war der Schlüssel um dich zu verletzen! Warum bin ich nicht früher darauf gekommen?" murmelt sie während sie den Raum verlässt. Irgendjemand betritt das Zimmer und kniet sich neben mich:" Tatze alles klar?" Es ist James. "Klar!" antwortet Sirius. "Jennifer geh jetzt bitte!" sagt mein Vater. Niemals! "Nein!!!!" "Komm Jen!" James zieht mich hoch. Ich wehre mich, aber er hebt mich hoch und trägt mich aus der Krankenstation und weg von Sirius.

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